Schwangerschaftsvitamine – wie man die besten auswählt? Die beliebtesten Komplexe im Vergleich

Eine der häufigsten Fragen von werdenden Müttern lautet: „Welche Vitamine sind für Schwangere am besten geeignet??“Nicht nur der Gynäkologe, sondern auch der Apotheker, Bekannte und Verwandte. Viele Frauen fragen andere Mütter, die ihre Vitamine bereits eingenommen haben. Der Wunsch, den besten Vitamin- und Mineralienkomplex zu finden, der den Bedürfnissen eines sich entwickelnden Babys gerecht wird und Probleme mit der eigenen Gesundheit vermeidet, ist verständlich und verdient nur Lob. Wissenschaftler wissen seit langem, dass die optimale Aufnahme von Nährstoffen im Körper von schwangeren und stillenden Müttern einen großen Teil der!

Vergleich von Vitaminen für schwangere und stillende Mütter

Nun vertreten Mediziner die Ansicht, dass selbst eine ausgewogene Ernährung nach allen Regeln der Kunst den Bedarf schwangerer Frauen an Vitaminen und Mineralstoffen nicht zu 100 % decken kann. Schließlich steigt der Bedarf an einigen von ihnen während der Schwangerschaft um das Zwei- bis Dreifache. Und wenn man bedenkt, dass in Lebensmitteln heute viel weniger nützliche Stoffe enthalten sind als noch vor hundert Jahren, müsste die zukünftige Mutter eine unwirklich große Portion essen.

Die Situation wird noch dadurch verschärft, dass in Deutschland die meisten Frauen zum Zeitpunkt der Empfängnis bereits einen Mangel an bestimmten Substanzen aufweisen. Und während der Schwangerschaft nimmt sie weiter zu. Das Institut für Ernährung RAMS stellte fest, dass jede schwangere Frau einen Mangel an Pyridoxin (Vitamin B6), 96% – Thiamin (Vitamin B1), 77% – Folsäure (Vitamin B9) und 64% – Ascorbinsäure (Vitamin C) aufweist.

Welche Vitamine sollten schwangere und stillende Mütter wählen, damit sich das Baby richtig entwickelt??

Viele Menschen lassen sich vom Kauf (Beliebtheit) eines bestimmten Medikaments in der Apotheke leiten. Diese Bewertung ist jedoch recht oberflächlich. Sie ist subjektiv und lässt wichtige medizinische Aspekte unberücksichtigt. Es hat sich herausgestellt, dass die therapeutische Wirksamkeit der meisten Vitamin- und Mineralstoffpräparate weitgehend von der Zusammensetzung und Form des Wirkstoffs abhängt. Dieser Parameter bestimmt die Bioverfügbarkeit eines Nährstoffs, d. h.. wie gut die Substanz aufgenommen wird und dem Körper zugute kommen kann, insbesondere zu einem so wichtigen Zeitpunkt, wenn ein neues Leben geboren wird.

Vitamine für schwangere Frauen im ersten Trimester

  • Folsäure (BC, B9). Es sollte unabhängig von der Qualität der Ernährung eingenommen werden. Es ist das wichtigste Vitamin in der Schwangerschaft. Fachleute raten häufig dazu, bereits in der Planungsphase der Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure zu beginnen, nicht nur für die werdende Mutter, sondern auch für den Vater.
  • Pyridoxin (Vitamin B6). Es kann helfen, die Symptome der morgendlichen Übelkeit zu lindern, Nervosität zu reduzieren und Wadenkrämpfe zu verhindern. Es ist für die korrekte Entwicklung des zentralen Nervensystems des Fötus unerlässlich.
  • Retinol (Vitamin A). Wesentlich für ein normales Wachstum des Fötus. Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr dieses Vitamins am Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Trimesters, wenn das Baby intensiv zu wachsen beginnt.
  • Jod. Im ersten Trimester werden die Schilddrüsenhormone aktiv ausgeschüttet, daher ist es in dieser Zeit besonders wichtig, den Jodvorrat ständig aufzufüllen. Schilddrüsenhormone sind für die Entwicklung des Gehirns unerlässlich. Jodmangel kann sich negativ auf die Intelligenz, die Hörentwicklung und die Wachstumsleistung des ungeborenen Kindes auswirken.

Folsäure: Vorteile

Warum ist Vitamin B9 (Folsäure) in allen pränatalen Komplexen enthalten?? Warum brauchen wir diesen Stoff?? Die wichtigste Funktion der Folsäure ist die Beteiligung an der Proteinsynthese und der Zellteilung. Und während der Schwangerschaft finden diese Prozesse ständig und in großen Mengen statt. Deshalb ist der Bedarf an Folsäure für werdende Mütter so groß. Eine ausreichende Folsäurezufuhr ab den ersten Minuten nach der Empfängnis ist eine wichtige Voraussetzung für die richtige Entwicklung des Fötus. Die Frau weiß zwar nicht, dass sie schwanger ist, aber der Embryo hat bereits die Grundlagen für alle Organe und Gewebe gelegt und das Neuralrohr gebildet, aus dem sich später Wirbelsäule und Gehirn entwickeln. Für all diese Prozesse wird eine Menge Folsäure benötigt. Schwerer Folsäuremangel kann zu schweren fötalen Missbildungen führen. Aber selbst wenn der Vitamin-B9-Mangel nur geringfügig ist, kann er sich negativ auf das blutbildende System, die geistige Entwicklung, die Immunität und die Aktivität des Nervensystems des Kindes auswirken. Folsäure ist auch für die Entwicklung eines gesunden Herzens, der Blutgefäße, der Nieren und der Blase notwendig und bestimmt die richtige Ausbildung der Gliedmaßen. Daher wird empfohlen, schon vor Beginn der Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure zu beginnen und sie während der Schwangerschaft fortzusetzen. Kürzlich wurde jedoch eine Ursache für einen Folsäuremangel festgestellt, und zwar auch bei Frauen, die Folsäure eingenommen haben. Es hat sich herausgestellt, dass etwa 50% der Menschen Folsäure aufgrund genetischer Faktoren nicht vollständig aufnehmen können. Diese Menschen produzieren zu wenig des Enzyms, das die Folsäure in ihre bioverfügbare und aktive Form, das L-Methylfolat, umwandelt. Und 5-25% der Menschen haben diese Enzyme überhaupt nicht und können Folsäure überhaupt nicht aufnehmen. Wenn eine werdende Mutter solche Gene hat, wird der Körper des Babys nie genug Vitamin B9 erhalten. Aber es ist nicht alles schlecht. Heute gibt es bereits Komplexe für schwangere Frauen, die L-Methylfolat enthalten. Diese Form von Vitamin B9 wird von allen Frauen, unabhängig von ihrer genetischen Veranlagung, leicht aufgenommen und vollständig vom Körper absorbiert. Vitamin B9 in Form von Methylfolat: Pregnoton Mama, Femibion.

Vitamine für schwangere Frauen im zweiten Trimester

Im zweiten Schwangerschaftsdrittel kann der Arzt empfehlen, 1-2 der Vitamine einzunehmen, die die Frau im ersten Schwangerschaftsdrittel eingenommen hat, und sie durch zwei weitere zu ergänzen.

  • Vitamin D. Es fördert das aktive Wachstum des Fötus und hilft, die Entwicklung einer intrauterinen Rachitis zu verhindern.
  • Vitamin E. Erforderlich für die Elastizität und gute Dehnbarkeit der Weichteile. Dies hilft, Dehnungsstreifen auf der Haut und eine Ausdünnung der Gebärmutterwände zu verhindern, wenn der Fötus stark wächst. Vitamin E verbessert auch die Funktion der Plazenta. Sein Mangel kann zu fetalen Retardierungen und sogar zu Frühgeburten führen.

Neben der Einnahme von Vitaminen kann der Frau im zweiten Schwangerschaftsdrittel auch die Einnahme von Kalzium- und Eisenpräparaten empfohlen werden, da diese Stoffe bei der Bildung von Blutplättchen und der Entwicklung des Knochengewebes des Fötus eine wichtige Rolle spielen.

Was ist mit Kalzium??

Calcium ist nicht immer in Vitamin-Mineral-Komplexen für Schwangere enthalten. Der Grund dafür ist, dass das Mineral umstritten ist. Zweifellos ist es für die normale Entwicklung des Fötus und die Gesundheit der Mutter unerlässlich: Ohne es kommt es häufig zu Krampfanfällen, die Knochen werden brüchig, die Zähne leiden. Andererseits kann ein zu hoher Kalziumgehalt zu Problemen führen. Überschüssiges Kalzium führt zu einer Verkalkung der Plazenta, wodurch der Fötus nicht genügend Nährstoffe zu sich nehmen kann. Die Beckenknochen der Frau werden zu hart und weniger divergent, und der Schädel des Babys wird starr, was zu Komplikationen bei der Geburt führen kann.

Dies sind jedoch nicht alle kalziumbedingten Probleme. Es verhindert die Aufnahme von Eisen, wenn beide Elemente gleichzeitig eingenommen werden. Aber Eisen ist für den Körper der Mutter und des Babys unerlässlich. Deshalb neigen Ärzte dazu, Kalziumpräparate nur dann zu verschreiben, wenn eindeutig ein Kalziummangel vorliegt. Sie verschreiben häufig Kalzium als separates Kalziumpräparat, weil sie nicht viel brauchen und es nicht in eine Pille oder Kapsel mit den anderen Nährstoffen passen würde.

Um diese Probleme zu lösen, mussten die Hersteller hart arbeiten. Der Komplex Alphabet Mamina Health enthält also beide Komponenten, aber sie sind in separaten Tabletten. Diese Lösung ermöglicht eine hohe Kalziumdosis, verhindert aber den Kontakt mit Eisen. Die Hersteller von Femibion und Pregnoton Mama haben Kalzium zu Gunsten von Eisen eliminiert. Die anderen Medikamente enthalten nur sehr wenig Kalzium und helfen nicht, den Mangel zu beheben.

Alphabet
Mamas Gesundheit
Vitrum Pränatal Mitleidige Mama Complivit Trimesterum Schwangere Mama Femibion Natalcare I und II Elevit Pronatal
Calcium (separate Tablette) 250 mg (25%) Kalzium
200 mg (20%)
Kalzium 25 mg (2,5%) Trimestrum 1 30 mg (3%) Trimestrum 2 40 mg (4%) Trimestrum
3 50 mg (5%)
Kalzium125 mg (12,5%)

Vitamine für schwangere Frauen im dritten Trimester

Im dritten Schwangerschaftsdrittel akkumuliert der Fötus aktiv Vitamine und Mikronährstoffe, es wird ein Depot für viele Nährstoffe angelegt, daher ist es sehr wichtig, dass die Mutter keinen Mangel erleidet. So ist die intrauterine Versorgung des Babys mit Eisen bis zu 4-5 Monaten extrauterin ausreichend. Das Gehirn des Fötus speichert im dritten Trimester intensiv mehrfach ungesättigte Fettsäuren, daher muss Omega-3 in der Ernährung der zukünftigen Mutter enthalten sein. Folsäure scheint keine so große Rolle mehr zu spielen – schließlich sind die Organe und Systeme bereits ausgebildet. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass es in der Bevölkerung genetische Anomalien im System der Folataufnahme gibt, und solche Frauen benötigen zusätzliche Folsäure, um Schwangerschaftskomplikationen zu vermeiden.

Der Fötus wächst und entwickelt sich auch im dritten Trimester weiter, so dass die werdende Mutter weiterhin Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen muss, die das richtige Wachstum und den richtigen Stoffwechsel gewährleisten. Während dieser Zeit wird normalerweise empfohlen, dass schwangere Frauen bis zur Entbindung weiterhin Vitamin E, Eisen und Kalzium einnehmen.

Braucht es Jod??

Schwangerschaft und Geburt können nur dann normal verlaufen, wenn Frau und Kind ausreichend Jod erhalten. Die Tatsache, dass Jod Teil der Hormone ist, die direkt die intrauterine Entwicklung des Fötus regulieren. Was ist die Gefahr von Jodmangel??

  • Der Fötus hat ein hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen, angeborene Defekte der Hör- und Sprachorgane (Taubheit, Taubstummheit) sowie geistige Retardierung und Untergewicht.
  • Bei Frauen – Kropf der Schilddrüse (Vergrößerung).
  • Jodmangel ist jedoch für 70 % der Bevölkerung in Deutschland eine alltägliche Situation. Forschungsdaten der RAMS zeigen, dass eine schwangere Frau mit der Nahrung nicht mehr als 37 % der erforderlichen Jodmenge erhält.

    Wie bei Eisen machen hohe Joddosen Frauen Angst. Diese Zweifel und Befürchtungen sind jedoch unbegründet: Die Einnahme von Jodkomplexen wird nicht nur für Frauen mit Morbus Basedow empfohlen. Es handelt sich um eine seltene Erkrankung, die nur bei 2 % der Weltbevölkerung auftritt.

    Alphabet Mamino Gesundheit Vitrum Pränatal Complivit Mama Complivit Trimesterum Schwangere Mama Femibion Natalcare I und II Elevit Pronatal
    Jod 150 µg Trimester 1 Jod 200 µg Trimester 2 Jod 150 µg Trimester 3 Jod 100 µg Jod 150 mcg Jod

    150 µg

Wer braucht sie?

Für Frauen mit Mehrlingsschwangerschaften lohnt sich die Einnahme von Multivitaminen während der gesamten Schwangerschaft auf jeden Fall, da die Belastung für den Körper in diesem Fall zunimmt und seine eigenen Ressourcen meist nicht ausreichen. Raucher nehmen auch vermehrt Vitamin C und Folsäure zu sich, was für diejenigen, die es nicht geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören, von Bedeutung ist. Bei Frauen mit Diätbeschränkungen besteht ebenfalls das Risiko einer unausgewogenen Ernährung und von Mangelerscheinungen. Schwere Toxikose beeinträchtigt die Versorgung mit Vitaminen und Mineralien, so dass die rechtzeitige Korrektur mit richtig ausgewählten Vitaminen helfen wird und kann einen günstigen Verlauf der Schwangerschaft helfen.

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Anteil Anteil Anteil

Korrektur des Vitaminstatus bei schwangeren Frauen

Während der Schwangerschaft ändern sich die Verteilungsmenge, die Stoffwechselrate und die Ausscheidung von Vitaminen und Spurenelementen. Die Zunahme der extrazellulären Flüssigkeit, des zirkulierenden Blutes, des renalen Blutflusses und der glomerulären Filtration sowie die Zufuhr von Vitaminen und Spurenelementen an den Fötus und das Fruchtwasser führen zu einem Rückgang der Konzentration einiger Vitamine und Spurenelemente im Körper. Auch die Aktivität vieler Leberenzyme, die am Vitamin- und Mikronährstoff-Stoffwechsel beteiligt sind, ist verändert [2].

Ein Mangel an Vitaminen (Hypovitaminose) und lebenswichtigen Mineralstoffen zu verschiedenen Zeitpunkten der Schwangerschaft wirkt sich unterschiedlich auf die Mutter und ihr ungeborenes Kind aus. Im ersten Trimester der Schwangerschaft kann ein Mangel an Vitaminen und Mikronährstoffen zu einer abnormalen Entwicklung des Fötus und sogar zum Tod des Fötus führen. Im zweiten und dritten Trimester verursachen Vitaminmängel keine offensichtlichen Anomalien in der intrauterinen Entwicklung, führen aber häufig zu einer anormalen Ausbildung der Organe und Systeme des Babys: Herz-Kreislauf-, Nerven-, Hormon- und Verdauungssystem.

Während der Schwangerschaft ändert sich nicht nur die Menge der Mikronährstoffe, die der Körper der Frau benötigt, sondern auch ihr Verhältnis. Der Bedarf an Kalzium steigt um das 1,5-fache, an Eisen und Folsäure um das 2-fache, während der Bedarf an Zink, Jod, den Vitaminen B6 und B12 um 17-33 % steigt. Klinische Studien in mehreren europäischen Ländern haben gezeigt, dass Folsäure, Kalzium und Eisen wichtige Mikronährstoffe für Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit sind [2, 3].

Tabelle 1 zeigt zum Vergleich die Mikronährstoffaufnahme von schwangeren und nicht schwangeren Frauen.

Folsäure

Folsäure und ihre Salze Folat gehören zu den wasserlöslichen B-Vitaminen und können auch als Vitamin B9 bezeichnet werden. Folsäure ist eine synthetische, stabilere Form, die jedoch in der Nahrung und als Bestandteil der inneren Umgebung des menschlichen Körpers praktisch nicht vorkommt, da sie nach der Aufnahme in metabolisch aktives Folat umgewandelt wird. Es wird jedoch häufig in Vitaminpräparaten und zur Anreicherung von Lebensmitteln verwendet [4].

Vorbeugung von fötalen Missbildungen

Die Inzidenz von Neuralrohrdefekten (NTD) beim Fötus liegt in Deutschland bei etwa 0,5 %; jährlich werden bis zu 300 Neugeborene mit NTD diagnostiziert, was etwa 2 % der gesamten Säuglingssterblichkeit ausmacht [2].

Wachstum und Entwicklung des Fötus sind durch eine erhöhte Zellproduktion gekennzeichnet. Eine ausreichende Zufuhr von Folat ist für die DNA- und RNA-Synthese entscheidend.

In der Deutschen Föderation ist die derzeitige Situation mit der in den EU-Ländern vergleichbar, was den Grad der präkonzeptionellen Prävention von Folatmangel betrifft. Defekte treten zwischen dem 21. und 27. Dies ist eine Zeit, in der viele Frauen noch nichts von ihrer Schwangerschaft wissen [5]. Ergebnisse randomisierter Studien haben gezeigt, dass die Inzidenz von DNT um 60 bis 100 % zurückgeht, wenn Frauen einen Monat lang Folsäure aus einer nahrhaften, abwechslungsreichen Ernährung zugeführt wird. Vor und innerhalb von 1 Monat. nach der Empfängnis. In den Vereinigten Staaten wird für alle Frauen im gebärfähigen Alter die tägliche Einnahme von 600 mcg Folsäure zur Vorbeugung von DNT empfohlen, und seit 1998. Alle Getreideprodukte sind mit zusätzlicher Folsäure angereichert, was zu einem Rückgang dieser fötalen Missbildungen um 26 % geführt hat.

In Kanada, wo die Anreicherung von Lebensmitteln in den USA ebenfalls möglich ist (1,5 mg bzw. 1,4 mg Folsäure/kg Getreide), wurde ein höherer Rückgang des Auftretens von DNT um bis zu 50 % gemeldet [6]. Es ist bekannt, dass je niedriger der Folsäuregehalt in den roten Blutkörperchen ist, desto höher ist das Risiko, dass das Kind mit Neuralrohrdefekten geboren wird. Ausreichende Folsäurespiegel für die Prävention von DST sind >906 nmol/l. Bei der präkonzeptionellen Prophylaxe von Thrombosen, der statistisch bedeutsamsten Komplikation des Folatmangels, ist die derzeitige Situation in Deutschland nicht schlechter als in der Europäischen Union. Die Wirksamkeit der Primärprävention ist bei Paaren, die vor der Empfängnis Folsäure erhalten, nachweislich um das Dreifache geringer als in der Allgemeinbevölkerung, wie eine mehrjährige Nachuntersuchung ergab.

Folsäure ist direkt an der Bildung des Plazentagefäßsystems beteiligt. Störungen der Angiogenese in diesem Bereich werden mit der Entstehung von Präeklampsie und fetoplazentarer Insuffizienz in Verbindung gebracht, darunter. . mit Wachstumsverzögerung und vorgeburtlichem fetalen Tod [5]. Eine ausreichende Folsäurezufuhr hilft, andere Arten von Geburtsfehlern wie Spina bifida und Anencephalie zu verhindern. . Herzfehler und Missbildungen der Gliedmaßen. Darüber hinaus wird eine niedrige Folataufnahme während der Schwangerschaft mit einer erhöhten Rate von Frühgeburten und einem niedrigen Geburtsgewicht des Kindes in Verbindung gebracht. Erhöhte Homocysteinwerte im Blut gelten heute als Indikator für einen funktionellen Folsäuremangel. Diese Erkrankung ist mit einem erhöhten Risiko für Fehlgeburten und Schwangerschaftskomplikationen wie Eklampsie und vorzeitigem Abbruch der Plazenta verbunden [2].

Folsäuremangel führt zu der ungünstigsten Pathogenese der arteriellen Hypertonie bei schwangeren Frauen: totale Angiopathie, Mikrothrombose und eine Zunahme der Insulinresistenz.

Nach den in der ausländischen Literatur veröffentlichten Daten sind Folatmangel und Methyltetrahydrofolat-Reduktase-Polymorphismus mit Plazentaablösung oder -infarkt, Spontanabort, habituellem Abort aufgrund allgemeiner Defekte bei der Bildung und Reifung des Trophoblasten und des Plazentagefäßsystems, Präeklampsie.

Insgesamt haben randomisierte kontrollierte Studien gezeigt, dass die Häufigkeit von DNT um 60 % bis 100 % abnimmt, wenn eine Frau einen Monat lang zusätzlich zu einer abwechslungsreichen Ernährung Folsäure zu sich nimmt. vor und 1 Monat. nach der Empfängnis. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die homocysteinsenkende Wirkung von Folsäure eine wichtige Rolle bei der Verringerung des DNT-Risikos spielt [6].

Daher ist es sinnvoll, die zusätzliche Einnahme von Folsäure während der gesamten Schwangerschaft fortzusetzen, d. h. . und nach dem Neuralrohrverschluss, um andere mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Vitamin B12

Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle beim Eisprung und ist daher für eine Schwangerschaft unerlässlich. Ein Mangel an dieser Substanz kann dazu führen, dass entweder der Eisprung ausbleibt oder sich keine befruchtete Eizelle entwickeln kann, was zu einer Fehlgeburt in einem frühen Stadium der Schwangerschaft führt. Es hat sich gezeigt, dass eine Vitamin-B12-Therapie in vielen Fällen die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft erhöht. Frauen mit einem Vitamin-B12-Mangel haben ein erhöhtes Risiko für Unfruchtbarkeit und wiederholte Fehlgeburten.

Bei Unfruchtbarkeit und wiederholten Fehlgeburten ist es ratsam, den Vitamin-B12-Spiegel der Frau zu testen [2].

Vitamin-B12-Mangel bei Säuglingen wird durch die schlechte Ernährung der Mutter und durch Alkoholmissbrauch verursacht. Kinder, deren Mütter sich vegetarisch ernähren, haben ebenfalls Vitaminmängel.

Homöostein kann sich im Blut anreichern, wenn ein Mangel an Folsäure und/oder Vitamin B12 besteht. Verminderte Vitamin-B12-Konzentrationen im Blut und Fruchtwasser schwangerer Frauen sind mit einem erhöhten DNT-Risiko verbunden. Es wird vermutet, dass eine angemessene Supplementierung mit Folsäure eine wichtige Rolle bei der Prävention von DST spielen könnte [7].

Biotin

Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin, das im Allgemeinen als B-Vitamin-Komplex eingestuft wird. Studien haben gezeigt, dass der Bedarf an Biotin während der Schwangerschaft ansteigt und dass sich sein Ernährungszustand während der Schwangerschaft verschlechtert [3]. In einer Studie wurde berichtet, dass die Biotinausscheidung bei 6 von 13 Frauen gegen Ende der Schwangerschaft unter den Normalwert sank, was auf eine erhebliche Verschlechterung des Biotin-Ernährungszustands schließen lässt. Mehr als die Hälfte der schwangeren Frauen haben abnorm hohe Ausscheidungsmetaboliten (3-Hydroxyisovaleriansäure), was auf eine verminderte biotinabhängige Enzymaktivität hinweist. Eine Studie mit 26 schwangeren Frauen hat gezeigt, dass eine Supplementierung mit Biotin die Ausscheidung dieses Metaboliten im Vergleich zur Placebogruppe verringert. Wissenschaftler vermuten daher, dass ein Biotinmangel während der Schwangerschaft eine recht häufige Erkrankung sein könnte [1].

In einer Studie betrug die Häufigkeit der Verringerung der Propionyl-CoA-Carboxylase-Aktivität der Lymphozyten (ein Marker für Biotinmangel) während der Schwangerschaft mehr als 75 %. Obwohl der Biotinmangel nicht schwerwiegend genug ist, um diagnostische Anzeichen oder klinische Symptome zu verursachen, sind solche Beobachtungen

Aufgrund des potenziellen Risikos der Teratogenese (abnorme Entwicklung des Embryos oder Fötus) im Falle eines Biotinmangels ist es ratsam, während der gesamten Schwangerschaft auf eine ausreichende Biotinzufuhr zu achten. Da schwangeren Frauen empfohlen wird, vor und während der Schwangerschaft zusätzliche Folsäure zu sich zu nehmen (siehe. Folsäure) zur Vorbeugung von DNT wäre es sinnvoll, zusätzliches Biotin (mindestens 30 µg/Tag) in Form von Multivitaminen zu erhalten, die ebenfalls mindestens 400 µg Folsäure enthalten [9].

Vitamin A

Das fettlösliche Vitamin A gehört zur Gruppe der Retinoide. Vitamin A kann beim Menschen in Form eines Alkohols (Retinol), eines Aldehyds (Retinal) und einer Säure (Retinsäure) vorkommen; außerdem sind Ester dieser Verbindungen und ihre räumlichen Isomere bekannt.

Angemessene Mengen an Vitamin A sind für eine normale Entwicklung in der Schwangerschaft erforderlich, aber ein Überschuss an Retinol während der Schwangerschaft kann bekanntermaßen Geburtsfehler verursachen. Bei Dosen unter 3000 µg/Tag (10 000 IE/Tag) wurde keine Erhöhung des Risikos von Vitamin-A-induzierten Geburtsfehlern beobachtet [3]. Lebensmittel, sofern sie keine Nitrate enthalten, hemmen die Aufnahme von Vitamin A nicht. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich jedoch bei der Aufnahme von Vitamin A: Die erfolgreiche Aufnahme dieses Mikronährstoffs erfordert das Vorhandensein von Fett, Vitamin E und Eiweiß. Die Aufnahme von Vitamin A ist bei einem Mangel an einem dieser Bestandteile vermindert, selbst wenn die Nahrung mit Vitamin A angereichert ist [2]. Nach den Normen der Deutschen Föderation für die tägliche Vitaminaufnahme sollte eine schwangere Frau nicht mehr als 1200-1400 mcg Vitamin A zu sich nehmen, was 3960-4620 IE entspricht.

Die Einnahme von Vitamin A in unangemessen hohen Dosen (über 10.000 IE/Tag) ist für schwangere Frauen gefährlich. . es kann zu Defekten in der Entwicklung von fötalen Organen und Geweben führen [10].

Vitamin E

Vitamin E ist an den Prozessen der Gewebeatmung und des Stoffwechsels von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten beteiligt. Vitamin E ist auch ein Antioxidans, das den Körper vor den schädlichen Auswirkungen der freien Radikale schützt. Ein Mangel an Vitamin E führt zu Problemen sowohl im Körper der Mutter als auch des Babys.

Experimentelle Studien haben gezeigt, dass Vitamin E für die korrekte Entwicklung des Fötus bei Ratten unerlässlich ist. Vitamin-E-Mangel ist bei Mäusen mit fötaler Letalität verbunden. Es gibt jedoch keine schlüssigen Beweise dafür, dass ein Mangel an Vitamin E, α-TTP oder Apo-B eine mögliche Ursache für Störungen der Embryogenese beim Menschen ist [11].

Erhöhter α-Tocopherolgehalt im Blut während der Schwangerschaft ist mit erhöhten Lipidkonzentrationen verbunden. Es hat sich gezeigt, dass die α-Tocopherolkonzentration bei abnormalen Schwangerschaften niedriger ist als bei physiologischen Schwangerschaften im gleichen Schwangerschaftsalter [1]. Es ist bekannt, dass es keine eindeutige Beziehung zwischen der mütterlichen Blutkonzentration von Vitamin E und der fötalen Vitamin-E-Konzentration gibt. Kurzfristige Vitamin-E-Supplementierung von Schwangeren vor den Wehen verbessert den Vitamin-E-Status der Mutter erheblich. Es wird angenommen, dass Vitamin E nicht effizient durch die Plazenta in den Blutkreislauf des Babys gelangt. Die Mechanismen, die die plazentare Übertragung regulieren, sind nach wie vor nicht eindeutig geklärt, aber es wird vermutet, dass α-TTP eine regulierende Rolle beim Transport von α-Tocopherol über die Plazentaschranke spielt.

Die Rolle des oxidativen Stresses in der Pathogenese von Präeklampsie und Eklampsie wird ebenfalls diskutiert. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamine mit antioxidativem Potenzial eine positive therapeutische Wirkung haben können, wenn sie gefährdeten Schwangeren verabreicht werden [3]. Die frühzeitige Verabreichung von Antioxidantien wie Vitamin E und C an Frauen mit hohem Präeklampsierisiko kann jedoch von klinischer Bedeutung sein. Auf der Grundlage einer Dopplerstudie der Gebärmutterarterien haben Chappell et al. Bei 283 Frauen wurde ein erhöhtes Risiko für Präeklampsie festgestellt. In den Gruppen mit Vitamin E (263 mg/Tag) und Vitamin C (1000 mg/Tag) war das Risiko einer Präeklampsie im Vergleich zur Placebogruppe halbiert. Interessanterweise wurde die Vitaminsupplementierung mit einer verbesserten Endothelfunktion und einer weniger schweren Plazenta-Dysfunktion in Verbindung gebracht. Diese Ergebnisse und die Verringerung der Isoprostane bei den Frauen, die den Vitamin-Antioxidans-Komplex erhielten, zeigen die biochemische Grundlage für die Verbesserung des klinischen Zustands der Patientinnen.

Die Rolle von Vitamin E bei der Vorbeugung einer verminderten Spermatogenese bei Männern wurde in letzter Zeit aufgrund seines antioxidativen Potenzials und seiner Fähigkeit, die Spermienmembranen zu stabilisieren, breit diskutiert. Es wird angenommen, dass Vitamin E in Kombination mit Selen für den normalen Prozess der Spermatogenese notwendig ist. Diese Frage muss jedoch weiter untersucht werden (2).

Ein Vitamin-E-Mangel bei Frühgeborenen geht mit einer hämolytischen Anämie einher und verursacht Sehstörungen. Das Risiko dieser Erkrankungen ist bei Frühgeborenen mit Vitamin-E-Mangel ebenfalls relativ hoch (11).

Die meisten Experten empfehlen schwangeren Frauen die zusätzliche Einnahme von Vitamin E. Experten des University Medical Centre Rotterdam (Niederlande) sind jedoch der Ansicht, dass eine Vitamin-E-Ergänzung während der Schwangerschaft zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen beim Baby führen kann. Es wurden 276 Frauen untersucht, deren Babys mit Herzproblemen geboren wurden, und 324 Frauen, deren Babys völlig gesund geboren wurden. Bei Frauen, deren Kinder mit Herzfehlern geboren wurden, wurde festgestellt, dass sie während der Schwangerschaft hohe Dosen von Vitamin E zu sich nahmen. Eine Studie hat gezeigt, dass Kinder von Frauen, die in den ersten zwei Lebensmonaten Vitamin E einnehmen, ein höheres Risiko haben, eine Präeklampsie zu entwickeln als ihr ungeborenes Kind. schwangere Frauen, die mehr als 14,9 mg Vitamin E pro Tag zu sich nahmen, hatten ein neunmal höheres Risiko, mit angeborenen organischen und funktionellen Herzfehlern geboren zu werden [1-3].

Vitamin D

Vitamin D (Antirachitis-Vitamin) ist ein fettlösliches Spurenelement, das für die Aufrechterhaltung eines normalen Kalziumstoffwechsels unerlässlich ist.

Bei Vitamin-D-Mangel reicht die erhöhte Aufnahme von Ca2+ nicht mehr aus, um den Kalziumbedarf des Körpers zu decken. Es kommt zu einer erhöhten Sekretion von Parathormon (PTH) durch die Nebenschilddrüsen, was zu einer Mobilisierung von Kalzium aus dem Skelett führt, um einen normalen Ca2+-Spiegel im Serum aufrechtzuerhalten, ein Zustand, der als sekundärer Hyperparathyreoidismus bekannt ist. In der Medizin ist seit vielen Jahren anerkannt, dass ein schwerer Vitamin-D-Mangel schwerwiegende Folgen für die Knochengesundheit haben kann, aber neuere Forschungen deuten auf eine größere Rolle von Vitamin D hin [12]. Bei Säuglingen und Kindern führt ein schwerer Vitamin-D-Mangel zu einem Mangel an Knochenmineralisierung, wobei schnell wachsende Knochen am stärksten betroffen sind. Die Wachstumsplatten (Epiphysenfugen) der Knochen wachsen weiter, aber mangels ausreichender Mineralisierung verkrümmen sich die tragenden Gliedmaßen (Arme und Beine). Bei Säuglingen kann Rachitis zu einem verzögerten Verschluss der Fontanelle im Schädel und zu einer Verformung des Brustkorbs aufgrund des Zwerchfelldrucks führen. In schweren Fällen kann ein niedriger Serumkalziumspiegel (Hypokalzämie) zu Krampfanfällen führen. Trotz der Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D wurden weltweit zahlreiche Fälle von Rachitis gemeldet [3].

Andererseits können hohe Vitamin-D-Dosen während der Schwangerschaft, möglicherweise in Verbindung mit genetischen Faktoren, eine schwere idiopathische Hyperkalzämie beim Neugeborenen verursachen. Die Einnahme hoher Dosen von Vitamin D während der Schwangerschaft kann auch zu einer supraklavikulären Aortenstenose beim Neugeborenen führen [2].

Vitamin B6

Da Vitamin B6 nicht im Körper synthetisiert wird, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Pyridoxalphosphat spielt eine wichtige Rolle für die Funktion von rund 100 Enzymen, die im menschlichen Körper wesentliche chemische Reaktionen katalysieren [1].

Toxikose in der Schwangerschaft

(Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft)

Vitamin B6 seit 1940. Zur Behandlung von Übelkeit in der Schwangerschaft. Dieser Mikronährstoff war in Bendectin enthalten, einem Medikament, das zur Behandlung der morgendlichen Übelkeit entwickelt und dann vom Markt genommen wurde, weil unbewiesene Bedenken bestanden, dass es das Risiko von Geburtsfehlern beim Fötus erhöht [13].

Die Ergebnisse von 2 doppelblinden, placebokontrollierten Studien, in denen die Verabreichung von 25 mg Pyridoxin alle 8 Stunden über 3 Tage oder 10 mg Pyridoxin alle 8 Stunden über 5 Tage untersucht wurde [14], zeigen, dass Vitamin B6 eine therapeutische Wirkung auf die morgendliche Übelkeit haben kann. Jede Studie zeigte eine geringe, aber signifikante Verringerung des Auftretens von Übelkeit oder Erbrechen bei schwangeren Frauen. Eine systematische Übersicht über placebokontrollierte Studien zur Wirkung von Vitamin B6 auf Übelkeitssymptome in der Frühschwangerschaft ergab eine gewisse therapeutische Wirksamkeit der Vitamin-B6-Gabe [3]. Es ist jedoch zu beachten, dass die Symptome der Übelkeit häufig ohne Behandlung verschwinden, was die Durchführung gut kontrollierter Studien erschwert.

Riboflavin

Beim Menschen ist Riboflavin ein wesentlicher Bestandteil der Coenzyme Flavinadenindinukleotid (FAD) und Flavinmononukleotid (FMN). Von Riboflavin abgeleitete Coenzyme werden als Flavoenzyme bezeichnet, und Enzyme, die Flavoenzyme verwenden, heißen Flavoproteine [1].

Präeklampsie ist gekennzeichnet durch hohen Blutdruck, Eiweiß im Urin und Ödeme während der Schwangerschaft. Bei 5 % der Frauen kann die Präeklampsie in eine Eklampsie übergehen, die eine der Haupttodesursachen für Mütter ist.

Eine Studie an 154 schwangeren Frauen mit erhöhtem Präeklampsie-Risiko ergab, dass Frauen mit Riboflavinmangel ein 4,7-mal höheres Risiko für eine Präeklampsie aufwiesen als Frauen mit ausreichendem Riboflavinstatus.

Die Ursachen der Präeklampsie/Eklampsie sind nicht vollständig geklärt. Man geht jedoch davon aus, dass die zugrundeliegende Ursache eine Abnahme der intrazellulären Flavoenzymkonzentration ist, die zu mitochondrialer Dysfunktion, erhöhtem oxidativem Stress und beeinträchtigter Freisetzung von Stickstoffmonoxid führen kann, was eine Erweiterung der Blutgefäße zur Folge hat [2].

Die hohe Prävalenz von Störungen des Vitamin- und Mineralstoffstatus bei Frauen während der Schwangerschaft macht die Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffkomplexen erforderlich. Diese Präparate sollten Vitamine und Mineralstoffe in Dosen enthalten, die den empfohlenen Zufuhrnormen für Schwangere entsprechen, die im Durchschnitt 25 % höher sind als die für Frauen im gebärfähigen Alter.

Elevit® Pronatal ist ein Multivitaminpräparat für schwangere Frauen, dessen Wirksamkeit und Sicherheit in klinischen Studien nachgewiesen wurde. Zum Beispiel, laut einer Studie von A. E. Czeizel et al., Die Vitamin- und Mineralstoffergänzung Elevit® Pronatal senkt das Risiko von Fehlbildungen nachweislich um 92 %, während Megadosen von Folsäure allein das Risiko um 32 % senken [18].

So trägt die Einnahme von Elevit® Pronatal zur Geburt eines gesunden Kindes bei, indem sie den erhöhten Vitamin- und Mineralstoffbedarf von Mutter und Kind vor und während der Schwangerschaft sowie in der Stillzeit sicherstellt.

Jede Tablette von Elevit® Pronatal enthält:

Vitamine: A 1,2 mg, B1 1,6 mg, B2 1,8 mg, B6 2,6 mg, B12 4 µg, C 100 mg, D3 12,5 µg, E 15 mg, Folsäure 0,8 mg, Biotin 0,2 mg, Calciumpantothenat 10 mg, Nicotinamid 19 mg.

Mineralstoffe: Calcium 125 mg, Magnesium 100 mg, Phosphor 125 mg, Eisen 60 mg, Kupfer 1 mg, Mangan 1 mg, Zink 7,5 mg.

Elevit® Pronatal wurde in einer doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studie nachgewiesen, die zwischen 1984 und 1991 durchgeführt wurde. mit 5.500 schwangeren Frauen. Mehr als 15 Jahre Erfahrung in Europa und Deutschland bestätigen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit des Vitamin-Mineral-Komplexes Elevit® Pronatal [4].

Die Wirksamkeit von Elevit® Pronatal zur Vorbeugung von Eisenmangelanämie (IDA) und Gestose in der Schwangerschaft wurde ebenfalls untersucht. An der Studie nahmen 60 schwangere Frauen teil, die in der Geburtsvorbereitungsabteilung des Max-Planck-Instituts für Traumatologie und Stoffwechsel behandelt wurden. . . Otta (St. Petersburg). Eine Laborstudie des klinischen Blutbildes hat gezeigt, dass bei schwangeren Frauen, die Elevit® Pronatal einnehmen, während des zweiten Trimesters der Schwangerschaft keine Abnahme des Hämoglobins zu verzeichnen ist, während der Serumeisenspiegel innerhalb der physiologischen Norm deutlich ansteigt. Das Fehlen einer Hämoglobinsenkung in der untersuchten Gruppe beweist die wirksame prophylaktische Rolle von Elevit® Pronatal complex bei der Behandlung von GAD. Die Ferritin- und Transferrinwerte dieser Patienten veränderten sich nicht signifikant und blieben innerhalb der physiologischen Norm [16], was die Sicherheit der Eisendosis des Präparats bestätigt, denn nicht nur niedrige, sondern auch erhöhte Serumwerte dieser Metalloproteine sind hohe Risikofaktoren für verschiedene Pathologien, darunter. . Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Gefäßerkrankungen [17].

Elevit® Pronatal wird Frauen empfohlen, vor der Schwangerschaft (wenn sie sich entscheiden, schwanger zu werden), dann während der Schwangerschaft und Stillzeit 1 Tablette täglich nach der Mahlzeit mit etwas Wasser einzunehmen.

Die spezielle Formulierung von Elevit® Pronatal wurde entwickelt, um den Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen zu decken, der für eine normale Schwangerschaft notwendig ist. Die quantitative Zusammensetzung des Elevit® Pronatal-Komplexes entspricht den für die Ernährung von schwangeren und stillenden Frauen empfohlenen Dosen.

Literatur

  1. Kodenzova B.., Vrzesinska O. . Vitamine in der Ernährung von Schwangeren // Gynäkologie. 2002. . 4, № 1.
  2. Shih E. . Rationelle Vitamintherapie für Schwangere // RMJ. 2006. . 14, № 1 (253).
  3. Shih E.., Iljenko L. . Klinische und pharmakologische Aspekte von Vitamin-Mineral-Komplexen bei Frauen während der Schwangerschaft. .Quelle: Medpractice-M, 2007. 80 .
  4. Shane B. Folsäure, Vitamin B-l2 und Vitamin B6. In: Stipanuk M., ed. Biochemische und physiologische Aspekte der menschlichen Ernährung. Philadelphia, PA6: WB Saunders Co, 2000. P. 483-518.
  5. Scholl T.O., Johnson W. G. Folsäure: Einfluss auf den Ausgang der Schwangerschaft // Am. J. Klinik. N. 2000. Band. 71(Suppl. 5). P.1295S-1303S.
  6. Schmidt R.J., Tancredi D.J., Ozonoff S. et al. Mütterliche perikonzeptionelle Folsäurezufuhr und Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen und Entwicklungsverzögerungen in der CHARGE (CHildhood Autism Risks from Genetics and Environment) Fallkontrollstudie // Am. J. Klinik. Nutr. 2012. Band. 96. № 1. P. 80-89.
  7. Multivitamine decken 100 % des Tagesbedarfs an diesen bioaktiven Substanzen. Omega-3-Fettsäuren sind enthalten, um die Aufnahme fettlöslicher Vitamine und die antioxidative Wirkung zu verbessern.

    Komplex für Frauen bei der Schwangerschaftsplanung, während der Schwangerschaft und Stillzeit.

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    Folat Solgar Das amerikanische Unternehmen Solgar stellt seit 1947 Vitamine her. Eine Folsäureergänzung deckt 167 % des täglichen physiologischen Bedarfs an Vitamin B9 oder Folsäure.

    Diese biologisch aktive Verbindung ist an der Bildung der Plazenta während der Schwangerschaft beteiligt. Es beeinflusst die Entwicklung des Fötus, die Bildung des Gehirns, des Herzens und der Blutgefäße, der Wirbelsäule und der Gliedmaßen.

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    Nature Made Multivitamin-Komplex für Schwangere, hergestellt von Pharmavite, USA, unter der Marke Nature Made. Es enthält essentielle Vitamine, die im menschlichen Körper nicht synthetisiert werden, mit einem erhöhten Gehalt an essentiellen Vitaminen: Folsäure (B9) – 222%, unerlässlich für die DNA-Synthese; Cholecalciferol (Vitamin D) – 167%, erforderlich für die Knochenbildung; Cyancobalamin (B12) – 186%, unerlässlich für die Blutbildung.

    Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf an diesen biologisch aktiven Verbindungen um ein Vielfaches. Ergänzt durch Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium und Jod.

    Weitere Informationen

    Perfect Prenatal Multivitamin Das vor über 35 Jahren gegründete österreichische Unternehmen stellt Vitaminkomplexe und Nahrungsergänzungsmittel aus biologischem Getreide, Kräutern, Gemüse und Früchten her, die ohne den Einsatz von Pestiziden und Mineraldüngern angebaut werden. Perfect Prenatal Multivitamin enthält alle lebenswichtigen wasser- und fettlöslichen Vitamine, die vom Körper nicht synthetisiert werden, aber während der Schwangerschaft unerlässlich sind.

    Die Wirkstoffe des Komplexes tragen zur Verbesserung der Immunität, zur Unterstützung des Hormonhaushalts und zur vollständigen Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung bei. Mineralien, die für die Bildung des Fötus, die Hormonsynthese, die Aufrechterhaltung des Knochengewebes der schwangeren Frau, die Immunität und die Blutbildung notwendig sind, sind enthalten.

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    Welche Mineralien und Vitamine werden am meisten benötigt?

    Idealerweise sollte bereits in der Planungsphase der Schwangerschaft mit der Einnahme von vorbeugenden Medikamenten begonnen werden. Eine Kur mit Folsäure, Kalzium, den Vitaminen A, E und D, um das notwendige Depot für die Bildung des Skeletts und des Neuralrohrs des Fötus zu schaffen, ohne das Risiko eines übermäßigen Entzugs dieser Stoffe aus dem weiblichen Körper.

    Während der Schwangerschaft und nach der Entbindung ist die Einnahme von Vitaminkomplexen erforderlich. Der ungefähre Tagesbedarf wird wie folgt angegeben:

    • B1 (Thiamin): 1,4 mg;
    • B2 (Riboflavin): 2,1 mg;
    • B6 (Pyridoxin): 2,1 mg;
    • B12 (Cyanocobalamin): 2,7 mg;
    • A (Retinol): 2,7 mg;
    • D3 (Cholecalciferol): 12,4 mg;
    • E (Tocopherol): 15 mg;
    • Vitamin PP: 26 mg;
    • C (Ascorbinsäure): 100 mg.

    Für stillende Mütter wird empfohlen, Präparate zu wählen, die Zink, Kalzium, Jod, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kupfer. Andernfalls wird die Aufnahme von Vitaminen durch einen Mangel an Makro- und Mikronährstoffen behindert und der Körper erhält nicht die benötigte Energie.

    Schlussfolgerungen

    Vitamine in der Schwangerschaft – eine persönliche Angelegenheit für jede Frau. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass man darauf verzichten kann. Da es aber in der heutigen Zeit keine absolut gesunden Menschen mehr gibt und die Qualität der Nahrung zu wünschen übrig lässt, sollten die Empfehlungen des Arztes nicht ignoriert werden.

    Dies gilt umso mehr, als die Palette dieser Produkte es Ihnen ermöglicht, eine kostengünstige und wirksame Option zu wählen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

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    Bewertung von Vitaminpräparaten für das erste Trimester

    #1 #2 #3
    Elevit Pronatal Vitrum Pränatal Femibion

    Elevit Pronatal ist nicht die billigste Lösung – eine Flasche mit 100 Kapseln kostet mindestens 1350 Euro. Aber die Kosten sind durchaus gerechtfertigt.

    Es enthält alles, was Frau und Kind von den ersten Tagen der Schwangerschaft bis zur Geburt und sogar während der Stillzeit brauchen. Avitaminose, Anämie, Anomalien und Missbildungen beim Baby und Stoffwechselstörungen bei der Mutter – all das wird Sie nicht stören, wenn Sie Elevit regelmäßig und vorschriftsmäßig einnehmen.

    Vorteile von

    • Ausgewogene und gut durchdachte Komposition.
    • Verbessert die Wirkung, wenn die Frau unter einem Mangel an Kalzium, Phosphor, Eisen und anderen wichtigen Elementen leidet.
    • Empfohlen für geschwächte schwangere Frauen, die mit Antibiotika oder anderen starken Medikamenten behandelt werden.
    • Verbessert das Wohlbefinden bei schweren Vergiftungen.

    Nachteile

    • Enthält kein Jod.
    • Hohe Kosten.
    • Nicht empfohlen bei Urolithiasis und übermäßigen Kalziumsalzen im Urin, da es hohe Konzentrationen von Kalzium und Phosphor enthält.

    Vitrum Prenatal Nach Meinung der meisten Frauen und Ärzte ist es das beste Vitamin während der Schwangerschaft. Eine Kapsel enthält 10 essentielle Vitamine und 3 Spurenelemente, wodurch die tägliche Dosis an essentiellen Elementen vollständig abgedeckt wird.

    Der Preis ist recht günstig – ab 350 Euro für 30 Kapseln.

    Profis

    • Vielseitigkeit – kann vor der Empfängnis, in den ersten Tagen der Schwangerschaft und bis zur Entbindung eingenommen werden.
    • Optimal ausgewogener Komplex ohne unerwünschte Nebeneffekte.
    • Wirksamkeit – keine Angst vor der Entwicklung von Avitaminose oder Anämie.

    Nachteile

    • Wenn ein bestimmtes Element ernsthaft fehlt, müssen möglicherweise andere Ergänzungsmittel eingenommen werden.

    Femibion Dieses Vitamin beugt einem Mangel an wichtigen Elementen während der Schwangerschaft vor, insbesondere an Jod, Phosphor und Eisen. Er enthält neun Vitamine, darunter B9, Tocopherol und Ascorbinsäure.

    Profis

    • Eine Tablette deckt die Tagesdosis an essentiellen Stoffen ab.
    • Folsäure in Form von Metafolin, das im Verdauungstrakt gut aufgenommen wird, auch bei Patienten, die unter Malabsorption leiden.

    Minuspunkte

    • Hohe Kosten – von 450 Euro für 30 Kapseln.
    • Nur im ersten Trimester wirksam, daher müssen wir andere Vitaminpräparate wählen.

    Tocopherocaps Es handelt sich um reines Vitamin E ohne jegliche Zusätze, das bei einem Mangel an dieser Substanz und bei Mehrlingsschwangerschaften angezeigt ist. Sie können es auch während der Stillzeit einnehmen.

    Das Medikament ist erhältlich und steht auf der Liste der kostenlosen Vitamine für Deutsche Frauen, die ein Kind erwarten.

    Profis

    • Erhältlich in verschiedenen Formen – Kapseln, Kau-Lutschtabletten, Lösung zur Injektion.
    • Hervorragend verträglich für Schwangere, stillende Mütter und Neugeborene.
    • Wirksam gegen Vitamin-E-Mangel.

    Nachteile

    • Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
    • Da ein Monopräparat den Mangel an anderen Elementen nicht ausgleicht.

    Folsäure Erschwingliches, hausgemachtes Produkt ohne jegliche Zusatzstoffe, das nur Vitamin B9 enthält. Einige Tabletten pro Tag reichen aus, um den Bedarf der Schwangeren an diesem Element zu decken, das für die Produktion von essenziellen Aminosäuren, Purinen, Enzymen und Nervenzellen, aus denen sich das Rückenmark und das Gehirn des Fötus bilden werden, unerlässlich ist.

    Vorteile von

    • Niedriger Preis – ab 40 Euro für 60 Kapseln.
    • Verhindert die Entwicklung von Anämie.
    • Reduziert die Symptome der Toxizität.
    • Hilft, Rückstände von Verhütungsmitteln im Körper zu beseitigen.

    Nachteile

    • Verursacht häufig allergische Reaktionen – Juckreiz, Hautausschläge, Ödeme.
    • bei langfristigem Konsum in hohen Dosen entsteht eine Abhängigkeit von der Droge, d. h. ihre Wirksamkeit nimmt ab.

    Phembion Natalker II

    Ein weiterer bioaktiver Komplex für das zweite Trimester

    Schwangerschaft. Femibion Natalker II enthält alle wichtigen Nährstoffe für die Gesundheit der werdenden Mutter und des Babys. Diese Vitamine sind hervorragend zur Behandlung von Haarausfall, brüchigen Nägeln und schuppiger Haut geeignet. Im Vergleich zu Femibion Natalcare I ist weniger Folsäure enthalten, dafür aber Ascorbinsäure, Vitamin PP und Panthenolsäure. Dieses Medikament wird normalerweise ab der 13. Schwangerschaftswoche verschrieben. Keine Nebenwirkungen gegen den Komplex wurde nicht offenbart, die Tabletten sind leicht zu schlucken, sie können während der Stillzeit getrunken werden, das Medikament ist in fast allen Apotheken erhältlich. Zu den Nachteilen gehören hohe Kosten.

    Femibion Natalker II
    MERCK KGaA, Deutschland

    Die Inhaltsstoffe von Femibion Natalker II stärken den Körper der Frau und bereichern ihre tägliche Ernährung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Die Packung enthält 30 Tabletten und 30 Weichkapseln. 1 Tablette und 1 Kapsel täglich zu einer Hauptmahlzeit mit reichlich kaltem Wasser einnehmen.
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Klauss Shwab

Hallo an alle! Ich bin Klauss Shwab und freue mich sehr, meine Leidenschaft für die Reparatur und Installation von Maschinen mit Ihnen teilen zu können. Als Autor auf dieser Website treibt mich meine Liebe zur Technologie und der Wunsch an, anderen dabei zu helfen, Probleme im Zusammenhang mit ihren Maschinen zu verstehen und zu lösen.

Bewertungen von Haushaltsgeräten durch die Experten
Comments: 3
  1. Thomas Koch

    Welche Kriterien sollte man bei der Auswahl von Schwangerschaftsvitaminen beachten? Gibt es bestimmte Inhaltsstoffe oder Dosierungen, auf die man achten sollte? Welche Marken sind besonders beliebt und wie unterscheiden sie sich voneinander? Welche Erfahrungen haben andere schwangere Frauen mit verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln gemacht? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!

    Antworten
    1. Mads Henriksen

      Bei der Auswahl von Schwangerschaftsvitaminen sollte man auf bestimmte Kriterien achten. Es ist ratsam, Vitaminpräparate zu wählen, die speziell für Schwangere entwickelt wurden und den erhöhten Bedarf an Nährstoffen während der Schwangerschaft abdecken. Außerdem ist es wichtig, auf die Dosierungen der einzelnen Inhaltsstoffe zu achten, um eine Über- oder Unterversorgung zu vermeiden. Beliebte Marken sind beispielsweise Femibion, Elevit oder Folio. Sie unterscheiden sich in den enthaltenen Nährstoffen, Zusammensetzungen und Dosierungen. Andere schwangere Frauen haben verschiedene Erfahrungen mit Nahrungsergänzungsmitteln gemacht. Es empfiehlt sich daher, sich vor der Entscheidung mit anderen Schwangeren auszutauschen oder den Rat eines Arztes oder einer Hebamme einzuholen.

      Antworten
    2. Julie Hansen

      Bei der Auswahl von Schwangerschaftsvitaminen sollte man vor allem auf eine ausgewogene Mischung verschiedener Vitamine und Mineralstoffe achten, die für die gesunde Entwicklung des Babys und die Unterstützung der Mutter wichtig sind. Besonders wichtig sind Folsäure, Eisen, Calcium, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. Dosierungen sollten so gewählt werden, dass sie den Bedarf während der Schwangerschaft decken, jedoch nicht überdosiert sind.

      Beliebte Marken für Schwangerschaftsvitamine sind zum Beispiel Femibion, Doppelherz und Elevit. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Zusammensetzung und Dosierung, so dass es wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse und eventuelle Mangelerscheinungen zu berücksichtigen.

      Erfahrungen anderer schwangerer Frauen können hilfreich sein, um die richtigen Schwangerschaftsvitamine zu wählen. Es ist ratsam, sich mit dem Frauenarzt oder einer Hebamme zu beraten, um individuelle Empfehlungen zu erhalten. Letztendlich ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse und auf mögliche Unverträglichkeiten zu achten.

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