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Holzkessel für die Hausheizung: Vor- und Nachteile, Modellauswahl

Der Hausbesitzer lässt sich bei der Auswahl von Heizgeräten für die Warmwasser- und Heizungsversorgung des Hauses in erster Linie von Überlegungen zur Zweckmäßigkeit des Gerätes im Einzelfall leiten. Es muss eine wirtschaftliche Betrachtung der Kosten für das Gerät, seine Installation und Wartung angestellt werden. Es ist wichtig und technisch sinnvoll, den Heizkessel so auszuwählen, dass seine Leistung für die Hauptaufgabe ausreicht, aber gleichzeitig nicht zu viel Geld für unnötige Optionen und übermäßige Leistung ausgegeben werden muss. In einigen Fällen ist es sinnvoll, ein System zu verwenden, bei dem die Energiequelle natürliches Holz ist. Besonders in Gebieten, in denen es keine Gasleitung gibt oder in denen der Strom ausfällt.

Holzkessel für die Hausheizung

Holzkessel für die Hausheizung

Arten von Holzkesseln

Nicht zu verwechseln mit dem Kocher: Er funktioniert nach einem anderen Prinzip. Wenn der Heizkessel Luft erwärmt, sind Holzheizkessel für Häuser so konzipiert, dass sie auch als Warmwasserheizsystem funktionieren. Dies führt zu einer anderen Herangehensweise an die Kesselkonstruktion. Der Wärmetauscher befindet sich in der Überhitzungszone. Die natürliche oder erzwungene Bewegung des Wassers im System befördert es durch Rohre zu den Heizkörpern in der Wohnung. Nachdem es einen Teil seiner Energie abgegeben hat, fließt das abgekühlte Wasser zurück in den Heizkessel, wo es wieder auf Temperatur gebracht wird. Die Auslegung des Wasserkreislaufs erfolgt auf der Grundlage der Auslegung des Heizgeräts. Aus diesem Grund ist es ratsam, einen Holzheizkessel für die Beheizung eines Einfamilienhauses mit Heizkörpern zu kaufen, bevor die Heizungsverteilung installiert wird.

Der wichtigste Indikator für einen Heizkessel ist sein Wirkungsgrad, der weitgehend von der Konstruktion der Brennkammer und des Wärmetauschers abhängt. Es ist üblich, Holzfeuerungsanlagen in die folgenden Typen zu unterteilen:

  1. Klassisch.
  2. Kessel mit oberer Zündung der langen Verbrennung.
  3. Pyrolyse-Kessel.
  4. Langer Brennkessel mit verlängerter Brennkammer.

Kessel in der Heizungsanlage

Der klassische Holzheizkessel

Traditionelles Herddesign. Der Wärmetauscher ist entweder ein einfacher Metallbehälter oder eine separate Einheit, die an einen separaten Lagertank angeschlossen ist. Die Effizienz hängt von der richtigen Positionierung, Dimensionierung, Regelung und Kontrolle des Verbrennungsprozesses ab. der Zugluftdämpfer so eingestellt ist, dass ein ausreichender Abluftstrom gewährleistet ist, um das Eindringen von Verbrennungsgasen in die Räumlichkeiten zu verhindern. Eine zu hohe Konvektionsgeschwindigkeit ist unerwünscht, da die Wärmeenergie nicht genügend Zeit hat, um die erforderliche Wärmemenge an den Wärmetauscher abzugeben. Starker Luftzug bläst die heiße Luft nach draußen. Die Systemeffizienz sinkt und der Kraftstoffverbrauch steigt erheblich.

Klassischer Holzheizkessel

Kessel mit Oberfeuerung

Diese Konstruktion wird als Placeboiler für kontinuierliche Verbrennung eingestuft. Kennzeichnend für den oben befeuerten Kessel ist eine ausreichend große Holzmenge und eine kontrollierte Verbrennung von oben nach unten. Die Flamme breitet sich langsamer aus. Die dosierte Luftzufuhr verhindert ein schnelles Ausbreiten der offenen Flamme, sie reicht aus, um einen gewissen Verbrennungsgrad aufrechtzuerhalten. Wenn die oberste Schicht verbraucht ist, wird das darunter liegende Holz in den Prozess einbezogen. Hochwertiger Kessel mit Spitzenverbrennung kann bis zu zwei Tage lang mit einer einzigen Ladung brennen.

Kessel mit Oberfeuerung

Pyrolyse-Kessel

Ein modernes, effizientes System, das auf dem Prinzip der doppelten Verbrennung basiert. Bei der Verbrennung von Holz entsteht Gas, das in einer herkömmlichen Brennkammer in den Schornstein geleitet wird. Es hat die Fähigkeit, unter bestimmten Bedingungen Energie abzugeben. Der Pyrolysekessel besteht aus zwei Kammern. In der ersten Kammer verbrennt Holz, während die zweite Kammer das Gas aus dem Holz aufnimmt. Diese Bauweise wird oft als Gasgeneratorbauweise bezeichnet. Ermöglicht eine vollständigere Verbrennung. Der Wirkungsgrad des Kessels ist höher als der von herkömmlichen Kesseln. Eine komplexere Konstruktion kostet etwas mehr, wird aber durch den geringeren Kraftstoffverbrauch schnell wieder ausgeglichen. Ein solcher holzbefeuerter Heizkessel für ein Privathaus gilt als die effizienteste und wirtschaftlichste.

Pyrolyse-Kessel

Kessel mit erweitertem Feuerraum

Das Arbeitsprinzip ist ähnlich wie beim Brennen von oben. Die spezielle Konstruktion der Brennkammer ermöglicht es, das Holz so zu platzieren, dass eine horizontale Ausbreitung der offenen Flamme verhindert wird. Dies wird auch durch den Mindestluftdurchsatz erleichtert. Das Feuer bewegt sich allmählich von einem Ende der Brennkammer zum anderen. Im Gegensatz zur traditionellen Bauweise ist die potenzielle Energieabgabezeit eines Pfahls wesentlich länger. Die Einfachheit des Kessels und seine hohe Effizienz machen ihn für diejenigen attraktiv, die den Verbrennungsprozess nicht ständig kontrollieren wollen oder können. Die Hersteller versuchen, Modelle mit einer einzigen täglichen Belastung anzubieten, was sowohl für Landhäuser mit ständigem Wohnsitz als auch für vorübergehend bewohnte Häuser, wie z. B. Sommerhäuser, sehr praktisch ist.

Kessel mit erweiterter Feuerung

Ein Warmwasserboiler mit den eigenen Händen

Eine einfache Konstruktion des einfachsten Zweihundert-Liter-Kessels kann selbst hergestellt werden. Sie ist für einen komfortablen Aufenthalt auf dem Land unverzichtbar, und all dies kann zu minimalen Kosten erfolgen. Für die Herstellung des Warmwasserboilers benötigen Sie:

  1. Metallfass für 200 Liter.
  2. Rohr mit einer Wandstärke von drei bis vier mm und einem Durchmesser, der dem Durchmesser des Fasses entspricht.
  3. Das Schornsteinrohr hat einen Durchmesser von 15-20 cm, und seine Länge hängt von der Höhe des Hauses ab.
  4. Ein Rohrstück, das als „Krümmer“ bezeichnet wird, um ein Ablassventil herzustellen.
  5. Feuerraum und Aschetür, Rost.
  6. Eine fünf Millimeter dicke Stahlplatte von 3 Quadratmetern Größe.. Sie ist für die Herstellung des Bodens und das Schließen der Feuerraum- und Aschenkastentür erforderlich.
  7. Nicht ohne Qualitätswerkzeuge zum Schneiden und Schweißen von Metall.

Ein solcher Kessel ist leicht selbst herzustellen

  1. Schneiden Sie zwei Stahlblechkreise mit dem gleichen Durchmesser wie das Rohr für den Boden und die Trennwand zwischen dem Feuerraum und dem Aschekasten aus.
  2. In ein großes Rohr, das für die Herstellung des Kesselbodens verwendet wird, werden Löcher für den Feuerraum und den Aschekasten geschnitten. Sie können zugeschnittene und geschweißte Metallstücke als Türen verwenden, die in die angeschweißten Scharniere passen.
  3. Ein Metallkreis wird an ein Rohrstück geschweißt, das den Boden des Aschenbechers bildet.
  4. Im zweiten Metallkreis wird ein Rechteck oder ein Quadrat für den Boden des Feuerraums ausgeschnitten. Dieser Kreis ist die Trennwand zwischen dem Feuerraum und dem Aschenbecher.
  5. Genau in der Mitte zwischen dem Boden des Fasses und seiner oberen Ebene werden Löcher für den Schornstein geschnitten, der 15-20 cm höher als das Fass sein muss.
  6. Dann wird ein Rohr eingelegt und ebenfalls unten und oben mit einer durchgehenden Naht verschweißt.
  7. In jedem Fass befindet sich in der oberen Ebene ein kleines rundes Loch, in das ein Rohrstück in Form eines Bogens eingeschweißt werden muss. Das zweite Ende ist mit dem Schornstein verbunden. Dieses Teil dient als Überdruckventil, das eine Überhitzung des Kessels durch Druckabbau verhindert.
  8. An einer Seite des Feuerraums wird dann unten ein Metallrohr eingeschnitten, durch das das erhitzte Wasser eingeleitet wird. In den oberen Teil des Fasses wird ein Rohr eingeführt, das mit der Wasserleitung verbunden ist und durch das das Wasser in den Behälter fließt.
  9. Außerdem wird der untere Teil des Kessels, der im Wesentlichen die Feuerung darstellt, auf einem vorbereiteten, aus zwei Reihen von Ziegeln bestehenden Fundament aufgestellt.
  10. Als letzter Schritt wird die Kesseltrommel auf ein auf dem Fundament ruhendes Rohr aufgesetzt und mit diesem durch eine durchgehende Schweißnaht verschweißt.
  11. Zuletzt wird der Schornstein eingerichtet. Das Schornsteinrohr fest auf dem Rauchrohr zu befestigen und es Stück für Stück durch das Dach zu führen.

Dieser Kessel dient für ein Ferienhaus

Wie Sie das richtige Modell auswählen

Beim Kauf sollte man sich von allen Informationen über die Eigenschaften der Modelle leiten lassen, die bei der Nutzung von Bedeutung sein werden. Von der Möglichkeit, ihn in einem vorbereiteten Raum zu installieren, bis hin zur Qualität des verbrannten Holzes. Die wirtschaftlichen und technischen Merkmale sind entscheidend für die Wahl des Modells:

  1. Kosten. Die günstigsten sind die klassischen Designs. Sie ist 2-4 mal billiger als die Pyrolyse-Pendants.
  2. Gewicht des Kessels. Die Stahlkonstruktion ist leichter als die gusseiserne. Die schwersten Modelle sind einige Arten von Pyrolysekesseln. Gewichte bis zu 500 kg. Dies ist ein Faktor, der beim Kauf zu berücksichtigen ist. Der Boden im Kesselraum muss ausreichend verstärkt sein.
  3. Leistungsabgabe. Es wird allgemein angenommen, dass 1 Kilowatt pro 10 m2 Wohnfläche für eine durchschnittliche Energieeffizienz des Hauses erforderlich ist. In Regionen mit rauem Klima ist ein Korrekturfaktor anzuwenden. Manchmal können es bis zu 2 Einheiten sein. Ein hohes Maß an Wärmeschutz hingegen senkt die durchschnittliche. Für ein „intelligentes Haus“ kann der Koeffizient von 0,5-0,7 angewendet werden.
  4. Produktionsmaterial. Stahlheizkessel sind deutlich billiger. Das Metall brennt schneller aus und die Lebensdauer eines solchen Geräts beträgt etwa 20 Jahre. Gusseisen ist widerstandsfähiger gegen hohe Temperaturen und hält 35 Jahre lang bei regelmäßigem Gebrauch, außerdem ist es träger. Es heizt langsamer auf, braucht aber länger zum Abkühlen, was in manchen Fällen sehr vorteilhaft ist.

Holzheizkessel für Privathaushalte

Stahl oder Gusseisen – was ist besser??

Kessel, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, werden aus zwei Arten von Metalllegierungen hergestellt – Stahl und Gusseisen, und deshalb wird in den Foren immer wieder darüber gestritten, welche dieser Optionen besser ist.

Modell aus Gusseisen

Die Meinungen sind in der Regel sehr kontrovers, und ein eindeutiges Urteil ist unmöglich.

Modell Stahl

Versuchen wir, diese Frage auf der Grundlage von Expertenmeinungen zu verstehen.

Tabelle 3. Fachliche Stellungnahme.

Bewertungskriterium Pro und Kontra Argumente
Gewicht und Transport Der Kessel mit Stahlgehäuse ist leichter und daher einfacher zu transportieren und zu handhaben. Gusseisen ist im Allgemeinen sehr schwer und auch sehr spröde. Der Transport eines solchen Kessels muss mit großer Sorgfalt erfolgen, da er nach dem Aufprall möglicherweise nicht bis zum ersten Abbrand überlebt.
Reparierbarkeit Das häufigste Problem, das bei Gusseisenkesseln auftreten kann, ist ein gerissener Abschnitt, der ersetzt werden muss. Hier müssen Sie mit Schwierigkeiten bei der Bestellung und beim Warten auf die Lieferung rechnen, ebenso wie bei der Suche nach einem Handwerker, der sie austauschen kann, ohne dass Wasser aus dem Kessel austritt, was eine vollständige Demontage erfordert. Kessel aus Stahl müssen allenfalls geschweißt werden, und das kann jeder Schweißer tun.
Preis und Haltbarkeit Vergleicht man zwei Modelle mit gleicher Konstruktion und Kapazität, so ist das Modell aus Gusseisen doppelt oder sogar dreimal so teuer. Hersteller und Verkäufer schreiben ihr eine längere Lebensdauer zu, was von vielen Experten stark bestritten wird. Und selbst wenn das stimmt, können Sie für den gleichen Betrag, den Sie für das gusseiserne Modell zahlen müssen, mindestens zwei Modelle aus Stahl kaufen, was sich auf den gleichen Zeitraum beläuft. Und Sie wissen nicht, wie oft Sie während der Lebensdauer eines gusseisernen Geräts die Teile ersetzen müssen. Hier ist der Stahlkessel also eindeutig im Vorteil.
EFFIZIENZ Ungefähr das gleiche. Gusseisen ist jedoch fester und speichert die Wärme länger, während Stahl zwar heißer wird, aber schneller abkühlt.
Schwierigkeit der Installation Ein Gusseisenkessel ist komplizierter zu installieren und jeder Anschlussfehler kann sein „Leben“ kosten. Auch hier verliert er also gegenüber seinem Pendant aus Stahl.

Installation eines Holzkessels

Die Installation ist dieselbe wie bei Gasgeräten. Einige Details müssen jedoch berücksichtigt werden. Das Heizmedium für einen Gaskessel wird über eine Leitung aus dem Stromnetz zugeführt und erfordert keinen Aufwand für den Benutzer. Bei der Verbrennung fallen keine Verbrennungsprodukte an. Holz benötigt einen separaten Lagerplatz mit empfohlenen Bedingungen. Vorzugsweise an einem trockenen Ort. Erhöhte Feuchtigkeit verringert die Effizienz, da ein Teil der Energie für die Trocknung des Holzes verbraucht wird. Um den Brennstoff in den Kessel zu füllen und die Asche zu entfernen, müssen die Brandschutzvorschriften beachtet werden.

Besondere Aufmerksamkeit muss dem Lüftungssystem und dem Schornsteinbau gewidmet werden. Bei der Verbrennung werden große Mengen an schädlichen Stoffen freigesetzt. Sie dürfen nicht in den Wohnbereich eindringen. Moderne Heizkessel von führenden Herstellern sind mit zuverlässigen Schutzsystemen, Sensoren. Holzbefeuerte Geräte werden jedoch nicht für die Installation in Räumen empfohlen, die mit Wohnraum kombiniert sind. Legen Sie ein Stahlblech in einem Radius von mindestens 1 Meter unter dem Kessel aus. Bei Kommunikation mit dem Standard-Heizsystem.

Modell eines Heizsystems mit Holzkessel

Preise: Übersichtstabelle

Modell Leistung, kW EFFIZIENZ, % Preis, Euro.
Teplodar Kupper Praktik 14 14 80 20 000-27 000
Protherm „Biber“ 20 DLO 19 91 79 000-83 000
Viadrus Hercules U22 D4 24 80 59 000-90 000
Kentatsu ELEGANT-03 17 17 85 32 000-36 900
Buderus Logano S171-22W 22 89 179 000-198 000
STROPUVA S20 20 85 89 000-110 000

Die folgende Tabelle spiegelt den Ansatz unserer Hersteller bei Holzheizkesseln wider. Der Preis und die beworbenen Eigenschaften auf der ersten Position mögen dem Dorfbewohner durchaus zusagen und ihn nicht dazu verleiten, mit selbstgebauten Kesseln zu experimentieren. Ein solcher kostengünstiger Heizkessel ist in unseren Freiflächen, die weit von den Servicezentren entfernt sind, vorzuziehen.

Wartung und Instandhaltung von Holzheizkesseln

Das Hauptproblem beim Betrieb des Systems ist die rechtzeitige Beseitigung der Verbrennungsprodukte. Entfernt regelmäßig Asche. Der hohe organische Anteil von Naturholz führt zu einer schnellen Verschmutzung der Rohre. Der Schornstein verstopft um ein Vielfaches schneller als bei einer Gastherme. Mit bestimmten Fähigkeiten und Werkzeugen kann dieser Vorgang selbständig durchgeführt werden. Wenn dies nicht möglich ist, müssen Experten hinzugezogen werden. Wenn der Schornstein mit einem Gaskessel in Betrieb ist, ist der Schornstein so ausgelegt, dass er alle paar Jahre repariert werden kann. Holzbefeuerte Geräte erfordern häufigere Eingriffe. Je nach Ausführung des Schornsteins muss der Rauchfang ein- bis zweimal pro Jahr gereinigt werden. Wenn Sie einen erheblichen Leistungsabfall der Anlage feststellen, sollten Sie Fachleute hinzuziehen, um die Route zu ändern und die Leistung der Verbrennungsprodukte zu verbessern.

Ein Jahr lang braucht man 10-15 m3 Holz, um ein Haus zu heizen. Bereiten Sie es im Voraus vor. Es ist darauf zu achten, dass der Kraftstoff an einem vor Niederschlägen geschützten Ort gelagert wird. Eine Überdachung ist ausreichend. Eine gute Belüftung während des Verlegens fördert auch eine effiziente Trocknung. Die Art des Holzes ist von großer Bedeutung. Nadelholz wie Kiefer, Fichte und Zeder gehören nicht zu den besten Brennstoffen, aber sie sind preiswert. Größere Wärmeleistungen werden von Laubhölzern wie Birke, Buche, Eiche und Esche erzeugt. Diese Arten werden als wertvoll angesehen, und nur Abfälle und unternehmensfremde Materialien werden als Brennstoff verwendet.

Kessel, der gereinigt werden muss

Wirtschaftliche Vorteile der Nutzung von Holzkesseln

Es ist kein Zufall, dass viele namhafte Hersteller diese Gerätekategorie eingerichtet haben. Nicht nur in Deutschland und den GUS-Ländern ist die Nachfrage groß. Heute werden in vielen Regionen Europas, Amerikas und Asiens Holzkessel für die Hausheizung mit Wasser erfolgreich betrieben. Das Geheimnis ist einfach: Die hohen Gas- und Strompreise haben den Unterhalt teuer gemacht. Pellets aus Holzabfällen und der Möbelindustrie werden in vielen Ländern hergestellt. Die Pellets nehmen wenig Platz ein und sind sehr energieeffizient. Angemessene Preise machen ihren Einsatz äußerst attraktiv. Die Kosten für die Beheizung eines 100-150 m2 großen Hauses mit Brennholz zum durchschnittlichen Marktpreis betragen 10.000-15.000 Euro. Dies ist sogar niedriger als bei Gas, das als kostengünstigste Energiequelle gilt. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass der Einsatz von Holzheizkesseln der neuesten Generation mit hoher Leistung rentabler ist als die Installation von Gasheizungen. Elektrizität wird noch teurer.

Individuelle Kesselraumgestaltung

In Regionen, in denen billiges Holz verfügbar ist, sind diese Zahlen sogar noch beeindruckender. In einigen Gebieten gibt es Kontingente für die Selbstversorgung mit Kraftstoff. Es gibt viele Unternehmen im ganzen Land, die in der holzverarbeitenden Industrie tätig sind, wo die große Menge an Abfall ein ständiges Problem darstellt. Nicht alle Unternehmen der Branche haben vollständige Verarbeitungslinien eingerichtet. Wenn es in der Nachbarschaft einen Holzheizkessel gibt, kann ein Holzheizkessel eine gute Sparquelle für das Familienbudget sein.

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Klauss Shwab

Hallo an alle! Ich bin Klauss Shwab und freue mich sehr, meine Leidenschaft für die Reparatur und Installation von Maschinen mit Ihnen teilen zu können. Als Autor auf dieser Website treibt mich meine Liebe zur Technologie und der Wunsch an, anderen dabei zu helfen, Probleme im Zusammenhang mit ihren Maschinen zu verstehen und zu lösen.

Bewertungen von Haushaltsgeräten durch die Experten
Comments: 1
  1. Patrick Schuster

    Welche sind die besten Modelle von Holzkesseln für die Hausheizung auf dem Markt und was sind ihre spezifischen Vor- und Nachteile im Vergleich zu anderen Heizungsoptionen?

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