Was Digitalkameras sein können

Fotografieren ist nicht länger das Privileg qualifizierter Spezialisten. Die Erfindung der Digitalkamera hat das Aufnehmen und Speichern von Bildern vereinfacht – jetzt ist das Ergebnis sofort verfügbar, und der Fotograf ist nicht mehr durch die Anzahl der Aufnahmen auf Film beschränkt. Aber um wirklich gute Bilder zu machen, muss man wissen, welche Art von Digitalkamera ein potenzieller Käufer braucht.

Kompakte Punkt-zu-Punkt-Aufnahme

Diese einfachste Art von „Figur“ für ein Foto impliziert, dass alle Einstellungen bereits vom Hersteller voreingestellt. Letztere präsentieren das Produkt oft in der Werbung: „Point and shoot. Diese Kameras werden wegen ihrer einfachen Handhabung allgemein als „Point-and-Shooter“ bezeichnet.

Einstellungen sind minimal, aber einige Modelle bieten dennoch eine Auswahl an manuellen Steuerelementen wie Aufnahmemodi (Porträt, Landschaft, Makrofokus usw.), Weißabgleichseinstellungen, ISO, Steuerung der Blitzleistung.

Der kompakte digitale Point-and-Shooter

Nikon Coolpix S6500 Kamera

bedingungslos Vorteile von solchen „Digitalkameras“:

  • Leichtigkeit;
  • kleine Abmessungen;
  • Einfach zu bedienen;
  • erschwinglicher Preis.

Allerdings sind die offensichtlichen und Unzulänglichkeiten.

  1. Zufriedenstellende Bildqualität. Gute Bilder kommen nur im richtigen Licht zum Vorschein – in hellem Sonnenlicht, in einer verhandelten Entfernung zum Motiv.
  2. Verwendung eines Sensors mit geringer Sensorgröße (1/3″ bis 2/3″).
  3. Diese Kameras können zerbrechlich sein. Oft ist die Technik in einen billigen Kunststoff „eingewickelt“, der beim Aufprall brechen kann.

Verbesserte Versionen

Aber auch bei den Point-and-Shootern gab es verbesserte Versionen. Der Unterschied dieser Geräte besteht nicht nur in der größeren Anzahl von Einstellungen, sondern auch in der Anwesenheit eines nicht abnehmbaren Zoomobjektivs. Letzteres ermöglicht Ihnen einen 30-, 40- und sogar 60-fachen Zoom, was bei einer herkömmlichen Digitalkamera dem 20-fachen entspricht. Kameras mit Superzoom haben eine Linse nach dem Prinzip des Teleskoprohrs. Das Gerät mit einem Ultrazoom hat eine verbesserte Blende – sie befindet sich am hinteren Ende dieser „Röhre. Dies ermöglicht es, bei jedem Wetter und jedem Licht Bilder zu machen, die an professionelle Qualität heranreichen.

Wi-Fi-Konnektivität ist eine gute Ergänzung, um die Ergebnisse direkt auf einen PC, Laptop oder ein mobiles Gerät zu übertragen.

Canon PowerShot SX420

Canon PowerShot SX420 IS Rot

Bei den verbesserten Zoom-Modellen haben die Kameras hervorragende Noten erhalten:

  • Canon PowerShot SX420 IS;
  • Canon PowerShot SX60 HS – Der größte Zoom mit 65fachem Zoom;
  • Panasonic Lumix DMC-FZ1000 mit 4K-Videoaufnahmefunktion und 20,1-MP-Sensor;
  • Nikon Coolpix B500 mit Full-HD-Videoaufnahme;
  • Sony Cyber-shot DSC-HX400 mit hellem Blitzgerät für große Entfernungen und Stereomikrofon.

Über die Kamera

Prosumer-Kameras sind diese „Kompaktkameras“, mit denen Sie fast professionelle Bilder machen können. Sie verfügen über automatische und manuelle Einstellungen für Verschlusszeit und Blende, einen Modus für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen und einen leistungsstarken Blitz. Das bedeutet, dass Sie zusätzliche Aufsätze und Lichtfilter verwenden können. Viele von ihnen sind mit einem schwenkbaren Bildschirm.

Samsung NX20

Samsung NX20

Dies sind Kompaktkameras mit einer großen Matrix und hochwertige Optik, und der Preis ist durchaus vergleichbar mit den Einsteiger-„Shutterbugs. Diese Technik wird häufig von professionellen Anwendern verwendet, wenn es unbequem ist, eine DSLR mitzunehmen. Für Neulinge in der Fotografie können diese Geräte aufgrund der vielen Optionen und Einstellungen zu kompliziert erscheinen.

Wegwerf-Digitalkameras

Einwegmodelle sind in der Regel das Vorrecht von Filmkameras, es gibt sie aber auch in digitaler Form. Haftungsausschluss: Diese Kameras liefern keine qualitativ hochwertigen Ergebnisse, sind aber nützlich, wenn der Benutzer seine Kamera vergessen hat oder keine teurere Ausrüstung verwenden möchte.

Ein hervorragendes Beispiel für eine Einwegkamera sind die Aufnahmen von fliegenden Drohnen, die viele Menschen so gerne machen. Ein solches Einweggerät ist besonders nützlich für diejenigen, die sich gerade erst mit dieser Art von „Spielzeug“ vertraut machen.

Diese Angebote gibt es in originellen Designs und leuchtenden Farben. Fuji produzierte zum Beispiel diese Version des Q1 in Form eines Anhängers – Kameras gibt es in allen möglichen Farben, Formen und Größen. Diese Variante ist sowohl als Film als auch in digitaler Form erhältlich. Der Fuji mini hingegen ist ein digitales Modell.

Fujifilm Digital Q1

Fujifilm Digital Q1 Kamera

System-Kameras

Die Digitalkameravarianten, die unter die Systembezeichnung fallen, haben einen modularen Aufbau. Systemkameras sind Kameras, bei denen austauschbare Komponenten wie Blitz, Sucher, Objektiv usw. auf dem Gehäuse montiert sind.

am häufigsten in spiegellosen Versionen und ohne Objektiv, das separat erworben werden muss.

Positiv zu vermerken ist Solche Geräte können werden:

  • kompakte Größe;
  • geringes Gewicht;
  • verschiedene Einstellmöglichkeiten;
  • elektronischer Sucher;
  • Leise im Betrieb (der Verschluss ist leiser, da kein Spiegel vorhanden ist)
  • Hochwertigere Objektive als bei preiswerten „DSLRs“;
  • Hochgeschwindigkeitsaufnahmen – bis zu 12 Aufnahmen können in 1 Sekunde gemacht werden;
  • Die Kamera ist leicht zu pflegen;
  • das Vorhandensein eines großen ASP-C-Sensors;
  • längere Lebensdauer (die Anzahl der Schüsse, die die Konstruktion aushält, bevor sie abgenutzt ist).

Und nun über Nachteile. Darunter:

  • langsames An- und Abschalten;
  • mögliche Verzögerungen bei der Fokussierung;
  • schlechtere Bildqualität als bei der DSLR-Version;
  • Wenige Blitz- und Objektivoptionen für diese Modelle, da sie erst seit kurzem auf dem Markt sind;
  • kein optischer Sucher, so dass die Schärfeeinstellung und die Farbwiedergabe leiden
  • höherer Schärfekontrast (keine Möglichkeit für „Sportaufnahmen“);
  • schlechte Kontrollierbarkeit aufgrund seiner kompakten Größe;
  • Schlechte Batterie-Verschlusszeit;
  • hoher Preis.
Samsung NX1100

Die Samsung NX1100

Gleichzeitig eignet sich diese Technik hervorragend für diejenigen Nutzer, denen die Möglichkeiten der herkömmlichen „Seifenoper“ bereits fehlen. Diesen Personen kann eines der folgenden Modelle empfohlen werden.

  1. Samsung NX1100 – Amateurmodell.
  2. Die Nikon 1J-Serie eignet sich besser für Anfänger in der Fotografie.
  3. Die Fuji X-T10 (Budget-Variante) und die Fujifilm X-M1 (ein Premium-Modell im Retro-Stil mit kabelloser Funktion) mit einem guten Sensor von 16 MP gehören zu den semiprofessionellen Geräten.
  4. Sony NEX-5T hat einen Sensor mit Fokus-Sensor. Aber die A7 II Serie ist bereits eine professionelle Option, dies sind einige der besten Systemkameras des Jahres 2017 mit fortschrittlichen Funktionen.
  5. Olympus OMDE-M10 II – ein bewährtes Modell in Bezug auf Funktionalität und Qualität.
  6. Panasonic LumixG , mit benutzerfreundlicher Oberfläche, guter Bildqualität, OLED-Sucher.

Unter Fachleuten gibt es eine Debatte über diese Art von Digitalkamera. Bessere Bildqualität als bei den „Kompaktgeräten“, aber geringe Batteriekapazität Überhaupt nicht geeignet für Aufnahmen an abgelegenen Orten. Und der Preis übertrifft bei weitem einige „DSLR“-Modelle.

DSLRs

Dieser Kurs ist heute bei professionellen Fotografen sehr beliebt. Nicht zuletzt wegen seiner Gestaltungsmerkmale. Das Gerät verwendet ein ausgeklügeltes glasoptisches System, Durch die das Bild im Spiegel reflektiert wird. Der Spiegel selbst befindet sich im Verhältnis zum Sucher in einem Winkel von 45 Grad. Auf diese Weise kann der Fotograf das gleiche Bild sehen, das auch auf dem Foto erscheinen wird.

Wenn Sie den Auslöser betätigen, hebt sich der Spiegel und das Licht fällt auf den Sensor. Die letzte Komponente sollte groß und hochauflösend sein, denn ohne sie ist es schwierig, eine wirklich hochwertige Aufnahme zu erzielen. Selbst bei preisgünstigen Modellen ist er mindestens ½“ groß, bei professionellen Modellen ist er vollwertig. Für realistischere Fotos ist das unerlässlich.

Dies sind die wichtigsten Merkmale dieser Art von Digitalkamera:

  • Es handelt sich um eine Technik mit austauschbaren Optiken;
  • hat einen optischen Sucher;
  • Erhöhte Auflösung des Sensors;
  • Viele manuelle Einstellungen beim Fotografieren.
Nikon D5500 Kit 18-55 VR II, rot

Nikon D5500 Kit 18-55 VR II DSLR, rot

Sehr wichtig ist die Fähigkeit des Geräts, über abnehmbare Linse. Bei der semiprofessionellen Technik ist dieses Detail bereits im vollständigen Satz enthalten, hat aber durchschnittliche Parameter.  Professionelle Modelle haben mehr als sperrige und teure Objektive. Es ist besser, zwei oder drei dieser Teile zu haben.

Viele Menschen empfinden es als beunruhigend manuelle Bedienung. Es stimmt: Es ist schwierig, ohne Ausbildung mit einer DSLR zu arbeiten. Am besten ist es jedoch, wenn Sie nicht gleich zu den professionellen Modellen greifen. Die semiprofessionellen Versionen sind auch für Einsteiger leicht zu bedienen: Die Grundtasten befinden sich auf dem Gehäuse und lassen sich schnell bedienen.

SONY Alpha SLT-A33

SONY Alpha SLT-A33

Entfernungsmesser bietet

Eine Messsucherkamera ist eine Unterart der SLR-Fotografieausrüstung, die einen Messsucher zum Fokussieren verwendet. Diese Komponente misst den Abstand zwischen der Kamera und dem Motiv. Es handelt sich dabei um eine sehr ausgeklügelte Technik. Zu den positiven Aspekten gehören:

  • Leiser Verschluss (der Fotograf bleibt unbemerkt);
  • bessere Bilder in Bewegung dank kurzer Intervalle beim Drücken der Starttaste (das Bild wird nicht überlagert)
  • Die Möglichkeit, ein sehr kompaktes, zusammenklappbares Objektiv zu verwenden;
  • einen Sucher, der den gesamten Bildausschnitt anzeigt (größeres Sichtfeld, Möglichkeit zum Einrahmen des Bildes).

Ein interessantes Exemplar ist die High-End-Leica (Modelle M und M9). Wie die Contax und die Mamiya 7 haben sie vollständig austauschbare Objektive. Und wenn Sie sich für Nikon 35Ti, Yashica, Canonet, Ricoh, Petri und Olympus entscheiden, werden nur „native“ Objektive verwendet, oft sogar für eine bestimmte Kamera.

Leica M9

Leica M9 Kamera

Der größte Nachteil sind die sehr hohen Kosten: eine Leica-Kamera selbst kostet ab 300.000 Euro und Objektive ab weiteren 100.000 Euro. Es handelt sich also um Geräte, die sich nur wenige leisten können.

Aber auch das ist nicht für alle notwendig: ähnliche Geräte werden von Paparazzi für das Shooting von Stars und professionellen Wildlife-Fotografen verwendet.

Mittelformat-Modelle

Dazu gehören die teuersten Angebote auf dem heutigen Markt. Ihre Überlegenheit gegenüber den anderen ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie einen sehr hohen Preis haben Mittelformat-Sensor. Größen von 6×4,5 cm bis 6×24 cm (dies ist jedoch eine Panoramaversion). Mit dieser Technik lassen sich Landschaften sehr detailliert darstellen.

Diese „Digitalkameras“ sind unglaublich teuer, so dass sie hauptsächlich von Profis gekauft werden. Die billigste Variante der Pentax 645D kann ab 300.000 Euro kosten, und die Preise für die Leica S2P und die Hasselblad H5D-60 liegen bei über einer Million – all diese Zahlen ohne Objektiv. Außerdem sind solche Kameras sperrig. Aber eine so teure Kamera garantiert höchste Bildqualität, die von anderen Kameras unerreicht ist.

Hasselblad H5D-60

Hasselblad H5D-60

Die Mamiya 645AF ist auch eine Mittelformatversion. Die Kamera nimmt auch digitale Bilder auf Verwendung eines CCD-Sensors. Die Blitzsteuerung erfolgt separat über einen Systemadapter „Metiz SCA3000“.

Breitbildversionen (Vollbild)

Den Begriff „Großformatkameras“ gibt es schon seit den Tagen der Filmkameras. Und es geht nicht nur um große Bilder – auch die Bilder selbst waren anders: atemberaubend detailliert, schärfer, mit weniger Körnung.

Solche Geräte gehören heute nur noch zur professionellen Kategorie – auch das Material selbst wird unter sehr strengen Auflagen hergestellt.

Wenn es um Digitalkameras geht, ist die „Vollbild“ oder VollbildDiese haben eine Sensorgröße von mindestens 36mm x 24mm. Aber hier Seitenverhältnis das Bildformat von Digitalkameras ist nicht so standardisiert: je nach Hersteller kann es 4:3, 3:2 und/oder 16:9 sein.

Solche Geräte sind sogar größer und schwerer als eine durchschnittliche DSLR. Dies wirkt sich auch auf den Preis aus. In der Regel wird solche Technologie von echten Profis gekauft, und die Ausgaben werden hundertfach zurückgezahlt – die große Größe des Sensors, spezialisierte Funktionen, robuste Konstruktion und natürlich unübertroffene Ergebnisse.

Canon EOS-1D X Mark II

Canon EOS-1D X Mark II

Ein gutes Beispiel dafür ist die Canon EOS-1D X Mark II. Die Empfehlung der Benutzerebene sagt es – eine professionelle Kamera (wie die Nikon D5). Großartige Bilder sind auch bei schlechten Lichtverhältnissen garantiert. Das „Canon“-Angebot beginnt bei 350 000 Euro. Die Pentax K-1 ist viel günstiger. Relativ günstiger Preis für eine Vollformatkamera ab 160.000 Euro und gute Bildstabilisierung dank Pentax Pixel Shift Technology fanden viele Fans. Das Gerät ist praktisch für Aufnahmen in einem Genre, in dem schneller Autofokus ist nicht erforderlich.

Digitale Weitwinkelangebote

Nicht jede DSLR ist in der Lage, weit entfernte Motive oder offene Landschaften zu fotografieren. Eine spezielle Weitwinkeloptik in Form von Wechselobjektiven oder ein Kurzfokusgerät mit nicht austauschbarer Zoom-Optik würde die Fähigkeiten der Kamera verbessern. Die Weitwinkelkameras (mit Brennweiten kleiner als 34 mm) werden vor allem Möbel- und Innenarchitekten, Wissenschaftler und Techniker ansprechen. Die Vorteile dieser Technik liegen in der Einfachheit, ein „breites“ Foto zu erhalten, der Nachteil in der möglichen Verzerrungen an den Rändern des Bildes, Aber es führt zu einigen sehr interessanten Effekten. Zu dieser Technik gehören Fujifilm FinePix E900, Canon PowerShot S80, Sony Cyber-shot DSC-R1, Pentax Optio 50L, Kodak EasyShare P880. Für angehende Landschaftsfotografen ist die Kodak EasyShare DX6490 mit Weitwinkelvorsatz besonders nützlich.

Kodak EasyShare P880

Kodak EasyShare P880 Kamera

Mit Kameras, die austauschbare Weitwinkelobjektive unterstützen, erhalten Sie einen größeren Blickwinkel und eine ausgeprägte Übertragung der Perspektive. Das heißt, nahe Objekte nehmen mehr Platz im Bild ein.

Beide Weitwinkelkameras haben einen „Schönheitsfehler“: Das Weitwinkelgehäuse kann Überlappen des eingebauten Blitzes. Um dies zu vermeiden, gibt es eine Synchrobuchse für einen externen Blitz, aber nicht alle Modelle haben einen „Schuh“ dafür.

Interessante neue Funktionen

Die Technologie entwickelt sich weiter, und Kameras können heute eine interessante Synthese mit anderen Technologien darstellen und ungewöhnliche Merkmale aufweisen. Schauen wir uns diese Modelle genauer an.

Fähigkeit zur 3D-Fotografie

Ähnliche Angebote sind kürzlich auf dem Markt erschienen. Sie werden angewandt für die Erfassung von dreidimensionalen ObjektenDiese Technologie ermöglicht dreidimensionale Motive, die die volle Tiefe des Bildes zeigen. Die Marktanalyse zeigt, dass es heute nur sehr wenige Angebote in diesem Bereich auf dem Markt gibt. Dies sind Fujifilm Finepix Real 3D in den Versionen W1 und W3, Sony Cyber-shot in den Modellen TX9 bis WX5. Aus dem Segment der spiegellosen Kameras – Panasonic (Modell Lumix GH2). Und das gilt nur für Haushaltskameras – professionelle Fotografen verwenden Multilinsen.

Lumix GH2

Lumix GH2

Die fraglichen Modelle haben möglicherweise Probleme mit der gestellten Aufgabe. Sie fokussieren z. B. nicht auf etwas in einer Ecke, sondern lassen es einfach verschwimmen und stellen das gesamte Bild als drei Ebenen dar, die nacheinander in unterschiedlichen Tiefen angeordnet sind. Eine andere Frage ist, wie man solche Fotos anzeigt. Natürlich können Sie einen speziellen Rahmen kaufen (wie im Fall der Fujifilm Finepix Real 3D), aber häufiger verwendet Anaglyphenbrille. Ihr Nachteil ist eine deutliche Verzerrung des Farbspektrums, so dass das Ergebnis sehr unnatürlich wirkt.

Dies führt zu einer Schlussfolgerung: Die 3D-Fotografie hat noch einen langen Weg vor sich, bis sie sowohl Realismus als auch eine hohe Bildqualität erreicht.

Und obwohl Sony bereits seine erste 3D-Spiegelreflexkamera angekündigt hat, werden die damit gemachten Fotos wohl kaum denen einer klassischen Digitalkamera ähneln.

Projektor + Kamera

Ein weiterer Neuzugang auf dem Markt der Digitalfotografie ist die kompakte Nikon Coolpix S1200pj, die eine Kamera- und Projektorfunktionen in einem Paket. Optische und elektronische Stabilisierung sind für die Qualität und Klarheit verantwortlich, und die Auflösung von 14,48 Megapixeln ermöglicht es Ihnen, anständige Bilder zu machen. Der Fünffach-Zoom tut dasselbe.

Nikon Coolpix S1200pj

Nikon Coolpix S1200pj Kamera

Stellen Sie ihn zum Projizieren ein, indem Sie ihn einfach auf eine flache Oberfläche stellen und ihn als Projektor mitziehen. Der Kameraprojektor ist mit Mac OS X, Windows und iOS synchronisiert, was seine Möglichkeiten noch erweitert. Der Preis für solche Geräte beginnt bei 30.000 Euro.

Ausgestattet mit einem Scanner

Jede Kamera kann mit einem Scanner ausgestattet werden – eine Eigenschaft, die für die schnelle Bearbeitung der erforderlichen Dokumente sehr nützlich ist. Geeignete Programme können dabei helfen, sie in Text zu „verwandeln“, z. B, VueScan, Unterstützung von mehr als 1600 Digitalkamera- und Scannermodellen. Aber hier müssen Sie daran denken, dass Sie die richtige Wahl treffen. Es geht um präzisen Fokus und hohe Auflösung.

Ein 6-Megapixel-Sensor ist ausreichend, aber man muss bedenken, dass das Objektiv die ganze Seite erfassen kann, wofür Weitwinkelmodelle aufgrund der geometrischen Verzerrung nicht geeignet sind.

Der Markt ist also bereit, verschiedene Modelle anzubieten: Mit Wi-Fi-Verbindung, Projektor, 3D-Fähigkeiten, ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Sensorgrößen. Der Nutzer muss nur die Option wählen, die ihm für die Zukunft am meisten zusagt und natürlich im Rahmen des für den Kauf verfügbaren Budgets.

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Klauss Shwab

Hallo an alle! Ich bin Klauss Shwab und freue mich sehr, meine Leidenschaft für die Reparatur und Installation von Maschinen mit Ihnen teilen zu können. Als Autor auf dieser Website treibt mich meine Liebe zur Technologie und der Wunsch an, anderen dabei zu helfen, Probleme im Zusammenhang mit ihren Maschinen zu verstehen und zu lösen.

Bewertungen von Haushaltsgeräten durch die Experten
Comments: 2
  1. minads

    Was können Digitalkameras heutzutage alles?

    Antworten
    1. Christian Larsen

      Digitalkameras haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Heute bieten sie eine Vielzahl von Funktionen und Möglichkeiten. Zu den grundlegenden Merkmalen gehören die hohe Auflösung der Bilder, die Möglichkeit, Videos aufzunehmen und die einfache Handhabung. Darüber hinaus verfügen viele Modelle über einen optischen Zoom, Bildstabilisierung, Gesichtserkennung, Automatikmodi und verschiedene Aufnahmeeffekte. Auch WiFi- und Bluetooth-Verbindungen sind oft integriert, um Bilder kabellos zu übertragen und zu teilen. Einige Kameras bieten sogar die Möglichkeit, RAW-Dateien aufzunehmen und anschließend individuell zu bearbeiten. Kurz gesagt: Digitalkameras sind leistungsstark und vielseitig, um den Bedürfnissen der Fotografen gerecht zu werden.

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