Experten des TOYOTA Institute of Technology in Massachusetts wollen ein System mit künstlicher Intelligenz entwickeln, um Batterien zu testen, bevor sie in den Handel kommen. Nach Ansicht der Autoren wird dies den Prozess der Freigabe neuer Modelle erheblich beschleunigen und die Kosten für die Vorbereitung des Vorverkaufs senken.
Batterien werden heute in den meisten modernen Geräten verwendet, von der Elektronik bis zum Transport. Die Erstellung einer neuen Batterie ist jedoch ein recht zeitaufwändiger Prozess. Bevor die Geräte an den Handel übergeben werden können, müssen alle Batterien in Gruppen (Klassen) eingeteilt werden, die sich in ihrer Lebensdauer und einigen anderen Merkmalen unterscheiden, was sehr zeitaufwändig ist.
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Die Autoren der neuen Technik haben vorgeschlagen, 5 Testzyklen für jedes Instrument einzuführen und die Überprüfung der künstlichen Intelligenz zu überlassen. Dank der Fähigkeit der KI, mehrere Merkmale zur genauen Bestimmung der Batterielebensdauer und der Klassenzuordnung zu nutzen, ist die neue Methode zu fast 95 Prozent genau, und das in einem extrem kurzen Zeitrahmen. Darüber hinaus wird die neue Technologie den Ladevorgang erheblich beschleunigen und den gesamten Zyklus auf 10 Minuten verkürzen.
Die Batterieforschung ist eine der Prioritäten des Massachusetts Institute of Technology. Im Jahr 2018 stellten die Experten der Einrichtung beispielsweise ein Modell einer Energiequelle vor, die Kohlendioxid absorbieren kann. Die Zeit wird zeigen, wie gut sich diese neue Entwicklung in der Praxis bewährt und ob der Einsatz von KI zum Laden und Testen von Batterien menschliche Arbeit vollständig ersetzen kann.
Wird die künstliche Intelligenz in der Lage sein, Batterien effizienter und schneller als Menschen zu laden und zu testen?