Die Welt der digitalen Technologie ist einem ständigen Wandel unterworfen, wobei der Schwerpunkt auf immer mehr Technologie, Kosteneffizienz und Geschwindigkeit liegt. Die Druckindustrie ist auf der Höhe der Zeit. Vor einigen Jahren hat der Tintenstrahldruck den Matrizendruck ersetzt (und ist bis heute beliebt), gleichzeitig hat sich die effektivere Laserdrucktechnologie durchgesetzt. Laserdrucker haben sich trotz ihrer Vorteile auch immer wieder verändert, was zu einer anderen, ähnlichen Druckart geführt hat – LED. Was ist der LED-Drucker, was ist das Prinzip seiner Funktionsweise, und was sind die wichtigsten Vorteile, in diesem Artikel betrachten.
Eine kleine Geschichte
Das Aufkommen der LED-Drucktechnologie erfolgte in den 1980er Jahren. Die Entwicklung dieser Technologie liegt in den Händen der renommierten OkiPage4W von Casio Corporation (Japan), das sich hauptsächlich mit der Herstellung von Uhren und Projektoren befasste. 1987 kam das allererste LED-Gerät eines anderen japanischen Unternehmens, OKI, in den Handel. Das Modell war monochrom, d. h. es druckt nur Schwarzweißbilder. Wenig später, im Jahr 1988, wurde die sich rasch entwickelnde OKI führte einen Farbdrucker ein, der ebenfalls Leuchtdioden verwendete. Diese neue Technologie war damals eine Art Ableger des Laserdrucks.
Der erste LED-Drucker OKI OL400
Wir können jedoch nicht behaupten, dass diese innovative Entwicklung die Laserdrucker verdrängt hat – sie blieben und bleiben bis heute die beliebtesten und technologisch fortschrittlichsten.
Auf dem Deutschen Markt für Druckgeräte erschienen LED-Drucker erst 1996. Damals eröffnete das Unternehmen OKI seine erste Niederlassung in Berlin und startete die Massenproduktion des berühmten Modells OkiPage4W. Dieses Modell wurde ursprünglich von den Japanern als Drucker für zu Hause entwickelt, aber in unserem Land begann er sofort in Büros von kleinen und mittleren Unternehmen zu kaufen. Der OkiPage4W war ursprünglich nicht für hohe Druckaufkommen konzipiert und verfiel schnell. Schließlich wurde aufgrund der Positionierungsfehler dieses Modells erhielten die Drucker negative Kritiken und allgemeine Missbilligung von den Verbrauchern.
In den späten 90er- und frühen Nullerjahren wurde die Produktion von LED-Druckern ausgeweitet: ähnliche Geräte wurden von großen Unternehmen der Elektronikbranche wie Xerox, Panasonic, Epson und anderen auf den Markt gebracht. Das Unternehmen OKI ist jedoch führend in der Herstellung von LED-Druckern, die ständig an Boden gewinnen und dank der neuesten Entwicklungen zu einem vollwertigen Konkurrenten der Laserdruckermodelle werden.
Xerox-Phaser-3040 LED-Drucker
Arbeitsprinzip
Das Prinzip des LED-Drucks ist weitgehend ähnlich wie bei Geräten mit Laserstrahl. Das Schlüsselelement eines jeden MFP oder Druckers ist ein Teil namens OkiPage4W Photoval. Äußerlich sieht die Fotorolle wie ein Zylinder mit einer lichtempfindlichen Halbleiterbeschichtung aus, deren elektrischer Widerstand sich mit der Lichtquelle ändert. Wenn Licht auf einen Teil des Fotofilms fällt, verliert dieser seine Ladung und beginnt, Strom zu leiten.
Wie das Gerät funktioniert
Das Wesen des Laserbetriebs besteht darin, dass die Tinte (auch Toner genannt) unter dem direkten Einfluss einer Lichtquelle elektrostatisch auf die Fotowalze, d.h. die lichtempfindliche Trommel, übertragen wird. Dank des gleichen elektrostatischen Effekts wird der Toner mit einer positiven Ladung auf das Papier gezogen, wo er schließlich das Primärbild bildet. Dann, unter dem Einfluss von hoher Temperatur (ca. 200 ° C) und Druck, das Bild durch den Toner aufgebracht wird fest auf dem Papier gebildet. Die Lichtquelle in einem Lasergerät ist der Laserstrahl.
Die Hauptlichtquelle für LED-Drucker ist ein Laserstrahl Lineal der kleinen LEDs, die sich über die gesamte Oberfläche des Photoventils erstreckt. Es kann eine Vielzahl von LEDs geben, zum Beispiel bis zu zehntausend. Eine vorher festgelegte Anzahl von LEDs kann ein punktförmiges Licht oder einen „Mprint“ des Bildes erzeugen. Dann geschieht alles genau wie bei Laserdruckern: Mit Hilfe der bekannten Elektrostatik „haftet“ die Farbsubstanz des Druckers – der Toner – an den belichteten Stellen der Bildrolle. Anschließend wird es mit einer „Plus“-Ladung auf Papier übertragen und schließlich durch hohe Temperaturen im Druckofen verarbeitet. Nach der Verarbeitung ist das Bild fest auf dem Papier fixiert.
Der Unterschied zwischen Laser- und LED-Drucktechnologie ist also minimal: Es geht nur um die Hauptlichtquelle. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied: LEDs sind im Gegensatz zu Lasern stationär. Komponenten in einem Laser-MFP sind ständig in Bewegung. Die LED-Zeile leuchtet nur an den Stellen, an denen Sie das zukünftige Bild belichten wollen. Das Ergebnis ist eine gleichmäßigere Belichtung der Fotoplatte und ein schärferes Bild auf der gesamten Oberfläche.
LED-Vorteile
Was sind also die positiven Aspekte des LED-Drucks??
- LED-Geräte kompakt. Laser-MFPs sind in ihrer Größe viel beeindruckender. Das ist nicht verwunderlich: die LEDs und die gesamte LED-Zeile (Druckkopf) sind sehr klein und passen in ein kleines Gehäuse. Bis heute sind selbst die ersten monochromen LED-Drucker von OKI viel leichter und kompakter als die modernsten Tintenstrahl- und Lasergeräte! Die gesamte opto-mechanische Struktur der Laserdrucker mit Spiegeln und Prismen bildet eine ziemlich gewichtige Maschine in Bezug auf die Abmessungen.
OKI C301dn kompakter LED-Farbdrucker
- Keine beweglichen Teile. Da die LEDs im Gegensatz zu einem Spiegel völlig unbeweglich sind, wird das Bild gleichmäßiger auf die Platte aufgetragen und die Geräte verschleißen weniger schnell.
- Während des Betriebs wird kein Ozon freigesetzt. Der triatomische Sauerstoff ist für den menschlichen Körper nur in geringen Dosen nützlich, während große Mengen toxische und giftige Wirkungen haben (Schwindel, Unwohlsein, Schwäche usw.).d.). Moderne Modelle verhindern natürlich so weit wie möglich, dass schädliche Ozonemissionen in die Atmosphäre gelangen. Lasergeräte haben jedoch einen Strahl, der durch ein kompliziertes System von Spiegeln und Prismen die Luft stark elektrisiert und die Bildung von Ozon verursacht. LED-Geräte sind in diesem Sinne völlig sicher: Der Durchgang des Lichts ionisiert die Luft nicht, und das Licht selbst kann den Sauerstoff in der Luft nicht zersetzen und Ozonmoleküle bilden. Daher sind LED-Geräte äußerst umweltfreundlich und absolut unbedenklich für die menschliche Gesundheit.
- Bildqualität. Der Laserstrahl durchläuft oft keinen gleichmäßigen Weg durch das Abtastsystem, was zu unterschiedlichen Punktabständen beim Auftreffen auf die lichtempfindliche Trommel führt. So kann die Bildqualität in der Mitte des Papiers und an den Rändern in Bezug auf Qualität, Klarheit und Sättigung variieren, manchmal gibt es Geisterbilder. Bei der LED-Technologie sind alle Punkte des lichtempfindlichen Zylinders LEDs, die in einer linearen Reihe angeordnet sind. Der Abstand ist genau gleich, auch die Größe und Form des Punktes ist über die gesamte Fläche des lichtempfindlichen Zylinders konstant. Dadurch ist das Bild in der Mitte und an den Rändern recht gleichmäßig, so dass ein klares und gut lesbares Bild entsteht.
Mythen über LED-Drucker
Da der Verkauf von LED-Geräten in der Welt mit einem Misserfolg begann (der Drucker OkiPage4W hat das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht gewonnen), gibt es mehrere Mythen über sie.
- LED-Drucker sind kurzlebig und können keine großen Seitenmengen verarbeiten. Dies ist nicht ganz richtig. Drucker und Geräte auf LED-Basis, die in zwei Hauptgruppen unterteilt sind: Modelle für den Hobbygebrauch und professionelle Bürogeräte. Lange Zeit ging man davon aus, dass LED-Drucker nicht mehr als 40 Seiten drucken können, während Lasergeräte maximal 100-140 Seiten auf einmal produzieren. Das stimmt nicht ganz: Moderne LED-Modelle sind schon lange in der Lage, große Druckvolumen zu bewältigen, und haben sich sowohl auf den Heimgebrauch als auch auf professionelle Anforderungen eingestellt.
- Die Druckqualität von LEDs ist wesentlich schlechter als die eines Lasers. Bei Verwendung des Originalzubehörs erzeugen LED-Geräte ein viel klareres Bild mit Erhaltung der kleinsten Details. Gleichzeitig erhöht die Verwendung von Original-Verbrauchsmaterial die Druckkosten erheblich.
- LEDs sind teuer im Betrieb. Dieser Mythos ist nur zum Teil wahr: Original-Verbrauchsmaterial und Software haben einen hohen Preis. Nichtsdestotrotz können LED-Drucker mit universellen Verbrauchsmaterialien betrieben werden und belasten im Allgemeinen nicht das Budget des Benutzers und halten sehr lange. Zum Beispiel hat Oki eine lebenslange Garantie auf bestimmte Modelle von LED-Geräten eingeführt – kein gutes Zeichen für Investitionen in Technologie?
Schlussfolgerung
Zusammengefasst: LED-Drucker – eine direkte Alternative zu Lasergeräten. Die Technologie des LED- und Laserdrucks ist recht ähnlich: Toner wird auf das Papier aufgetragen und dann bei hoher Temperatur und starkem Druck fixiert. Der einzige Unterschied ist die Lichtquelle – in unserem Fall sind es eine Reihe abwechselnd blinkender LEDs. Im Allgemeinen ist die LED-Druckerkartusche in ihrem Aufbau praktisch identisch mit der Laser. Auch das Befüllen der Kartusche mit Toner ist ähnlich und in der Regel nicht schwierig. Wenn Sie sich für den Kauf eines LED-Druckers entscheiden, bestimmen Sie den Zweck seiner künftigen Verwendung (zu Hause oder im Büro) und studieren Sie sorgfältig das Funktionsprinzip. Das Wissen darüber und die richtige Pflege wirken sich auf die Lebensdauer und Qualität Ihres Druckers aus.
Was sind die wichtigsten Merkmale von LED-Druckern im Vergleich zu anderen Drucktechnologien?
Die wichtigsten Merkmale von LED-Druckern im Vergleich zu anderen Drucktechnologien sind ihre hohe Druckgeschwindigkeit und ihre Langlebigkeit. LED-Drucker verwenden LEDs anstelle von Laserstrahlen, um das Bild auf den Druckertrommel zu projizieren. Dadurch werden schnelle Druckgeschwindigkeiten erreicht, was insbesondere bei großen Druckaufträgen von Vorteil ist. Zudem sind LED-Drucker langlebig, da keine beweglichen Teile wie bei Laserdruckern vorhanden sind, die verschleißen könnten. Sie sind auch energieeffizienter, da sie weniger Energie verbrauchen. LED-Drucker bieten zudem eine gute Bildqualität und können auch in kompakten Modellen angeboten werden. Dank ihrer Vorteile haben sich LED-Drucker in vielen Bereichen, wie Büros und Unternehmen, als beliebte Wahl etabliert.
Die wichtigsten Merkmale von LED-Druckern im Vergleich zu anderen Drucktechnologien sind ihre hohe Druckgeschwindigkeit, energiesparende Eigenschaften und präzise Ausgabequalität. LED-Drucker verwenden LED-Leuchten anstelle von Lasern, was zu einer schnelleren Druckgeschwindigkeit führt. Sie benötigen auch weniger Energie und erzeugen weniger Wärme, was zu geringeren Betriebskosten führt. Darüber hinaus können LED-Drucker feine Details und klare Texte mit hoher Präzision drucken. Im Vergleich zu Tintenstrahl- oder Laserdruckern haben LED-Drucker oft eine längere Lebensdauer und sind platzsparender. Insgesamt bieten LED-Drucker eine effiziente und kostengünstige Lösung für den Druckbedarf in Unternehmen und Privathaushalten.
LED-Drucker haben einige wichtige Merkmale, die sie von anderen Drucktechnologien unterscheiden. Einer der Hauptvorteile ist die Energieeffizienz, da LED-Drucker weniger Strom verbrauchen als Laserdrucker. Zudem sind LED-Drucker in der Regel schneller und leiser beim Druckvorgang. Sie benötigen keine aufwärmzeit und sind daher sofort einsatzbereit. Außerdem sind LED-Drucker kompakter und leichter, was sie ideal für den Einsatz zu Hause oder im kleinen Büro macht. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist die hohe Druckqualität und -auflösung, die mit LED-Druckern erreicht werden kann.