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Wie man ein gutes Monokular auswählt: Tipps, Eigenschaften und beste Modelle

Das Monokular (im allgemeinen Sprachgebrauch „einäugig“) kann durchaus mit einem tragbaren Teleskop oder einem Teleskop mit geringer Leistung verglichen werden. Es sollte wie ein Fernglas in der Hand gehalten werden, aber durch ein Auge betrachtet werden, wie ein Teleskop. Im Allgemeinen sind die technischen Daten und das Design des Monokulars ähnlich wie bei den oben genannten Beobachtungsgeräten, aber seine Abmessungen sind viel kleiner.

Die kompakte Größe ist das Hauptunterscheidungsmerkmal und der Hauptvorteil des Monokulars gegenüber den Wettbewerbern: Es gibt Modelle, die nicht länger als Ihr Zeigefinger und nicht dicker als ein normaler Stift sind. Praktisch jedes Modell passt in eine Tasche oder eine kleine Reisetasche. Als zusätzliche Funktion des beschriebenen tragbaren Geräts kann auch seine Verwendung als Lupe bezeichnet werden.

Inhalt des Artikels

Ferngläser und Spektive im Vergleich zu Monokularen

Ferngläser sind anderen Ferngläsern vorzuziehen, wenn der Benutzer über einen längeren Zeitraum ein großes Gebiet betrachten muss. Beide Augen sind gleichzeitig beteiligt, was eine geringere visuelle Belastung für den Körper bedeutet. Wenn die Aufgabe des Beobachters also darin besteht, sich lange umzusehen, die Sterne oder Vögel zu beobachten, Dinge im Auge zu behalten oder andere komplizierte Aufgaben zu erfüllen, ist ein Fernglas um ein Vielfaches besser als ein Monokular.

Gleichzeitig kann das kompakte Monokular immer dabei sein, wenn Sie Ihr sperriges Fernglas nicht mitnehmen können. Immer zur Hand – es gibt einen unmittelbaren Zweck. Gelegentliches kurzfristiges Beobachten kann beim Wandern, Zelten oder Jagen erforderlich sein – im Allgemeinen kann ein Monokular unentbehrlich werden. Je nach Verwendungszweck trifft jeder Nutzer seine eigene Wahl des optischen Geräts.

Ein Teleskop: Es ist nur dann nützlich, wenn Sie die erhöhte Auflösung oder die mehrfache Vergrößerung benötigen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, das Teleskop sei nur ein überdimensionales Monokular, aber die beiden Geräte haben unterschiedliche optische Systeme. Einige Modelle haben auch große Abmessungen, und um ein besseres Bild zu erhalten (um Verwacklungen zu vermeiden), muss das Rohr auf ein spezielles Stativ montiert werden – dies bietet zusätzliche Stabilität für die Beobachtung unter Bedingungen mit hoher Vergrößerung. Sogar ein Monokular kann auf den Zehenspitzen stehend oder hinter einer Ecke hervorschauend verwendet werden. Einige Modelle können jedoch auch auf einem Stativ montiert und sogar an Smartphones (oder anderen Video-/Fotogeräten) befestigt werden, um digitale Fotos aufzunehmen.

Wie sich Monokulare unterscheiden

Bevor Sie ein Monokular kaufen, sollten Sie wissen, wofür Sie es brauchen. Warum man im Theater ein stoßfestes Teleskop mit 25facher Vergrößerung und Feuchtigkeitsschutz braucht? Die Betrachtung einer Szene ist auch mit einem bescheideneren Instrument möglich. Aber wenn es im dichten Wald regnet, brauchen Sie ein Monokular mit maximaler Leistung.

Die Vergrößerung ist eine der wichtigsten Eigenschaften von Monokularen. Die Standardvergrößerung von 10x bringt Objekte bis zu 10x näher. Ein Vogel, der in einer Entfernung von 1 km fliegt, wird gesehen, als wäre er 100 m entfernt.

Der Durchmesser des Objektivs bestimmt den Blickwinkel. Je größer, desto besser – das ist sogar im Theater von Vorteil.

Gebleichte Linsen sorgen dank spezieller Beschichtungen für ein besseres Bild, das auch in der Dämmerung oder bei ausgeschaltetem Licht im Theater scharf erscheint. Auch für preiswerte Modelle erhältlich.

Ein optischer Stabilisator beseitigt Verwacklungen, ist aber teuer. Einige Modelle sind mit einem Stativ ausgestattet, das auch das Problem des Verwackelns beseitigt.

Inerte Gase zwischen den Linsen verhindern das Beschlagen des Monokulars bei feuchtem Wetter oder bei Temperaturschwankungen. Das sind die Geräte, die extreme Bedingungen aushalten, aber sie kosten ein Heidengeld.

Stoßfestigkeit ist nützlich, aber beim Camping und Angeln kann man darauf nicht verzichten.

Gestaltung

In vielerlei Hinsicht ähnelt es den Teleskopen und Ferngläsern. Der Unterschied besteht in den meisten Fällen lediglich in der Größe und Form. Monokulare sind kleiner, haben aber auch ein kleineres Verhältnis zwischen Vergrößerung und Blende. Der Unterschied zu einem Fernglas ist hingegen ein kleineres Sichtfeld und eine höhere Belastung der Augennerven.

Die monokulare Konstruktion besteht aus:

  • Linsen;
  • Ein Wrap-Around-System (durch die Verwendung eines Prismas);
  • Okulare.

Diese Konstruktion und sein geringes Gewicht ermöglichen es, das benötigte Gelände für kurze Zeit zu überblicken, wenn die leistungsstärkeren Optiken nicht mitgebracht werden können.

Bessere Teleskope

Ein Fernrohr unterscheidet sich von einem Binokular durch sein einziges Okular. es wird in der Regel für die statische Beobachtung von Objekten verwendet, in den meisten Fällen auf einem Stativ montiert. Ein weiterer Unterschied ist der stärkere Zoom. Ferngläser findet man an Beobachtungsplätzen, in Planetarien, bei der Wildbeobachtung in Naturschutzgebieten usw. .

Yukon 6-100×100

Bewertung: 4.9

Ein Teleskop mit maximal 100-fachem Zoom ist in der Tat ein Teleskop für Anfänger. Es eignet sich für die Beobachtung von Weltraumkörpern. Die Besonderheit des Yukon 6-100×100 ist die Möglichkeit, eine Fotoausrüstung anzuschließen, um das Bild, das Sie sehen, zu fixieren.

Das optische System kann mit der linearen Lupe im Bereich 6…25x und dem Hebel im Bereich 25…100x um das 6- bis 100-fache vergrößert werden. Ein komfortabler Betrachtungswinkel ermöglicht die Beobachtung der Objekte im Stehen, Sitzen oder Liegen; dank des schrägen 45-Winkel-Okulars.

Der Nachteil des Geräts ist die Instabilität bei Minusgraden, d.h. der Yukon 6-100×100 kann nur in warmen Jahreszeiten verwendet werden. der Hersteller gewährt eine lebenslange Garantie auf die Optik, wenn sie gemäß den Empfehlungen des Herstellers betrieben wird.

Das Teleskop Yukon 6-100×100 kostet rund 15000 Euro.

Vorteile

  • Annäherung 6…100x;
  • Mit Stativ montierbar;
  • Geeignet für astronomische Beobachtungen;
  • Bequemes abgeschrägtes Okular;
  • Lebenslange Garantie.

Nicht resistent gegen Temperaturen unter Null Grad.

KOMZ ZT 8-24×40 Zenica

Bewertung: 4.8

Das Zenica-Teleskop auf dem zweiten Platz in der Bewertung ist ein klassisches Faltteleskop mit einer drehbaren Optik und einem 3-fach-Panorama-Okular, das eine bis zu 24-fache Vergrößerung bietet. Kommt mit Tragetasche und Gurt, kann auf einer Schulter oder in den Händen getragen werden – sein Gewicht ist nur 560 Gramm mit einem dauerhaften Metallgehäuse. Die Optik kann zur bequemen Beobachtung von Objekten auf einem Stativ montiert werden, aber die Halterung ist nicht besonders stabil und der Tubus wackelt beim Drehen.

Keine Probleme mit deutlicher Vergrößerung im KOMZ ZT 8-24×40 „Zenica“, das Bild ist bei jeder Vergrößerung deutlich lesbar, bei maximaler Vergrößerung ist jedoch aufgrund der Linsenkonstruktion ein Orangestich zu sehen. Nach der Gewöhnung an das Gerät wird es unsichtbar, so die Rezensionen. Fehlen eines Helligkeitsfilters, z. B. für das Sehen des Mondes. Es funktioniert bei Kälte nicht so gut wie bei Wärme, daher sollten Sie es im Winter nur in Innenräumen verwenden.

Das KOMZ ZT 8-24×40 Zenica kostet ca. 4.500 Euro und ist für Schulkinder und Hobby-Naturforscher geeignet.

Vorteile

  • Optimale Vergrößerung 8 bis 24x;
  • Leichtes Gewicht;
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis;
  • Stativhalterung.
  • Instabile Stativhalterung;
  • Bemerkenswert für seinen Chromatismus (Geisterbilder).

BRESSER Spektar 9-27×50

Bewertung: 4.7

Das BRESSER Spektar 9-27×50 mit reduziertem Sehfeld bei maximalem Zoom (bis zu 70 Meter auf 1 km Entfernung) schließt die Spitze der Teleskopwertung ab. Die Optik eignet sich für die Beobachtung einzelner Objekte, die sich am Himmel und am Boden bewegen.

Der Zoom des Systems ist in einem Bereich von 9…27x eingestellt, es ist möglich, hinter nahe und ferne Objekte auf der Jagd, beim Angeln, auf Reisen zu schauen. Durch sein relativ geringes Gewicht von 705 Gramm ist er leicht zu bedienen und kann bei Bedarf auf einem Stativ befestigt werden. Einsetzbar in der Dämmerung und bei extremen Nässe- und Verkehrsbedingungen (stoßfestes Gehäuse).

Der Hersteller gewährt auf das BRESSER Spektar 9-27×50 eine 5-Jahres-Garantie, der Preis beträgt etwa 10000 Euro.

Vorteile

  • Vielseitiger Einsatz dank des großen Zooms;
  • 5 Jahre Garantie;
  • Hohe Bildschärfe bei verschiedenen Zoomstufen.

Hauptmerkmale und Spezifikationen

Im Alltag wird das Monokular häufig zum Angeln, Jagen und Wandern verwendet. Ausgehend von den Bedürfnissen, für die Sie ein optisches Gerät benötigen, sollten Sie die grundlegenden Funktionen und Parameter festlegen, die es erfüllen sollte. Nachfolgend sind die Eigenschaften aufgeführt, die es wert sind, genau beachtet zu werden:

  • Die im Gerät verwendete Vergrößerung;
  • Das verwendete Prismensystem;
  • Linse und ihr Durchmesser;
  • Möglichkeit zur Einstellung der Dioptrien;
  • Das Objektiv und seine Antireflexionsbeschichtung;
  • Schutz des Gehäuses vor Fremdkörpern (Staub und Feuchtigkeit).

Die beiden letztgenannten Eigenschaften sind von unmittelbarer Bedeutung, da jedes optische Instrument über ein Qualitätsobjektiv und einen Mindestschutz für das Gehäuse verfügen muss, da ansonsten die durchgeführten Beobachtungen möglicherweise keine Ergebnisse liefern. Die teuersten und leistungsstärksten Modelle haben hohe Werte in allen Punkten der grundlegenden Eigenschaften, aber der Preis für solche Geräte ist extrem hoch. Dennoch ist es auch nicht sinnvoll, auf eine billige Optik zu setzen, weshalb die Wahl eines Monokulars für den Benutzer oft schwierig ist.

Linsendurchmesser und monokulare Vergrößerung

Die Vergrößerung ist ein Merkmal, das den Grad der Nähe zum Beobachtungsobjekt angibt. Sie wird in der Regel durch die erste Ziffer im Gerätenamen angegeben. Ein „6×15“ bedeutet zum Beispiel, dass das betreffende Objekt 6 Mal näher erscheint, als es tatsächlich ist. Je höher die Vergrößerung, desto besser. Dies hat jedoch einige Nachteile: Je stärker ein Gerät vergrößert werden kann, desto schwieriger ist es zu bedienen. Dieser Grundsatz gilt auch für monokulare Instrumente.

In der Praxis ist eine 5- oder 6-fache Vergrößerung für ein Monokular akzeptabel – solche Instrumente haben eine mehr oder weniger deutliche Bildstabilisierung und eine optimale Masse. Bei einer 8-fachen Vergrößerung oder mehr kommt es bereits zu einer Vibration des Bildes, und das Sichtfeld wird deutlich enger. am problematischsten sind Modelle mit einer 10-fachen Vergrößerung oder mehr – für diese Modelle wäre ein Stativ erforderlich, und sie sind auch alles andere als taschenfreundlich. In manchen Situationen wird man sie sicher brauchen, aber Monokulare zeichnen sich durch die feste Vergrößerung aus, für die sie eigentlich als tragbare Instrumente gedacht waren.

Der Linsendurchmesser ist die Größe der an der Vorderseite der Konstruktion angebrachten Linse in Millimetern. Sie wird durch die zweite Ziffer der Modellbezeichnung angegeben. Diese Eigenschaft bestimmt die Leuchtkraft des Monokulars – je größer der Durchmesser, desto größer die Leistung. Beachten Sie, dass eine große Einlasslinse nicht immer die beste Lösung ist, denn je größer die Linse, desto schwerer ist das Gerät. Ein Ein-Augen-Fernglas mit den Parametern 10×40 wiegt beispielsweise nur halb so viel wie ein gewöhnliches Feldstecher-Fernglas; mit den Parametern 5×15 können Abmessungen erreicht werden, die nicht dicker sind als ein menschlicher Daumen.

Pupillenabstand, Sichtfeld, optische Klarheit und andere Parameter

Das Sichtfeld ist der Bereich des Raums, der durch das Okular betrachtet wird. Zur besseren Veranschaulichung können wir folgendes Beispiel anführen: Wenn wir einen Zaun in einer Entfernung von 1 Kilometer mit einem linearen Feld von „Einauge“ in 113 Metern betrachten, ist es möglich, ein Fragment des Zauns zu sehen, das nur 113 Meter lang ist. Es ist zu bedenken, dass sich das Sichtfeld verengt, wenn Sie die Vergrößerung ändern. Wenn der Breitengrad des Beobachters von größerer Bedeutung ist, sollte das kleinste Sichtfeld verwendet werden. Ein praktisches Beispiel: Jäger verwenden immer ein Weitwinkel-Fernglas, um auf bewegtes Wild zu schießen, da das Ziel schnell aus dem Blickfeld verschwinden kann. Wenn das zu beobachtende Objekt jedoch sitzend oder einfach statisch ist (Beispiel: Übungsschießen in der Armee), sollten Sie besser ein Monokular mit hoher Vergrößerung verwenden.

Der Abstand der Austrittspupille ist der Abstand zwischen dem Okular und dem Auge, bei dem das eingestellte Sichtfeld vollständig sichtbar ist und das Bild nicht verzerrt wird. Dieser Parameter wird in Millimetern gemessen und wird auch als „Pupillenprotrusion“ bezeichnet. Diese Funktion ist für Brillenträger äußerst wichtig, da der Rahmen und das Glas der Brille eine gewisse Verzerrung verursachen, wenn sich das Auge dem Austrittsglas nähert. Wenn der Beobachter nicht beabsichtigt, seine Brille während der Beobachtung abzunehmen, sollte ein Einstärkenglas mit einem Pupillenabstand von 14 Millimetern oder mehr verwendet werden.

Schärfe und Schärfentiefe ist der maximal zulässige Wert, ohne dass der Fokus nachjustiert werden muss.

Unter optischen Beschichtungen versteht man die Auswirkung der Beleuchtung zum Zeitpunkt der Betrachtung auf die Helligkeit des Bildes und die Farbkorrektur und Farbwiedergabe. Höherpreisige Ein-Augen-Modelle verwenden Optiken mit vollständig mehrschichtvergüteten (FMC) Linsen, gefolgt von Modellen mit standardmäßig mehrschichtvergüteten (MC) Linsen und preisgünstigeren Modellen mit Monolayer-Linsen (C).

Unter Gasfüllung versteht man die Befüllung des abgedichteten Gehäuses der Einrichtung mit einem speziellen Inertgas, das die Bildung von Kondenswasser an den inneren Teilen und Komponenten der Konstruktion verhindert.

WICHTIG! Wenn das Gerät unter schwierigen Bedingungen (bei der Jagd oder beim Wandern) eingesetzt wird, sollten Sie ein Modell mit einem wasserdichten Gehäuse (WP – water proof) verwenden. Unter allen anderen Bedingungen ist dieser Schutz jedoch möglicherweise nicht erforderlich – Sie können mit einem WR-Schutz (Wasserbeständigkeit) auskommen und müssen nicht zu viel Geld ausgeben.

Mittleres Preissegment

3. National Geographic 10×25

Dieses Gerät verfügt über eine Reihe von nützlichen Funktionen, die seine tägliche Verwendung ermöglichen. Es ist sehr einfach aufgebaut und hat keine komplexen beweglichen Teile. Gehäuse aus Polycarbonat, beschichtet mit mattem Gummi für hervorragende Rutschfestigkeit. Das Monokular rutscht nicht aus nassen Händen oder Lederhandschuhen. Die Benutzer behaupten, dass die Konstruktion eine lange Lebensdauer hat, während der alle nützlichen Eigenschaften des Geräts erhalten bleiben.

Die Objektivlinse hat einen Durchmesser von 25 mm und das Monokular hat eine zehnfache Vergrößerung. Das Gewicht ist gering – zusammen mit der Verpackung wiegt das Produkt 130 Gramm, ohne sie 74 Gramm, seine Abmessungen sind 33x33x113 mm. Das macht es zu einem der kompaktesten Monokulare in unserem Test. Wird mit Nylontasche und Handgelenkband geliefert, mit dem das Gerät am Handgelenk getragen werden kann. Zu den weiteren Merkmalen dieses Modells gehört eine umklappbare Augenmuschel, so dass es auch von Brillenträgern verwendet werden kann. Ein mehrfach beschichtetes BK7-Prisma wird als Vergrößerungselement verwendet. Dadurch kann das Gerät auch unter schwierigsten Bedingungen eingesetzt werden. Das Bild kann mit dem speziellen Ring am Okular fokussiert werden. Die Schärfe kann auf Objekte eingestellt werden, die mindestens 4 Meter vom Betrachter entfernt sind.

Vorteile:

  • Kompakte Abmessungen;
  • Attraktives Aussehen;
  • Robust und langlebig.

Benachteiligungen:

  • Kann nur bei Tageslicht verwendet werden.

National Geographic 10×25

KOMZ MP2 8×30

Äußerlich sehr ähnlich wie ein Fernglas, in der Tat das Aussehen und Funktionsprinzip des Gerätes wurde 1983 in der Sowjetunion entwickelt. Das Design mag auf den ersten Blick sperrig erscheinen, liegt aber sehr stabil in der Hand. Das Grundelement ist ein Parro-Prisma. Mit einem Etui aus echtem Leder, das auch bei sehr niedrigen Temperaturen weich und elastisch bleibt. Die Antireflexbeschichtung auf dem Glas ist vorhanden, sie ist Euroinrot und laminiert. Es erzeugt eine ausgeprägte rötliche Färbung, die es ermöglicht, Objekte in beträchtlicher Entfernung vom Betrachter zu sehen. Der Durchmesser des Objektivs beträgt 30 mm bei 8facher Vergrößerung. Das Gehäuse ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt, gummiert.

Das Design ist sehr langlebig, es ist leicht zu transportieren, die Linsen werden durch die spezielle Kunststoffabdeckung und die Hülle nicht zerkratzt. Die Fokussierung erfolgt durch Drehen des Okulars – sehr praktisch. Keine unnötigen Mechanismen, so dass sich kein Schmutz ansammeln kann.

Vorteile:

  • Sehr hohe Produktionsqualität;
  • Gute optische Übertragung des Objektivs;
  • Besonders robustes Metallgehäuse;
  • Ergonomische Form.

Schwachstellen:

  • Es wird keine Augenmuschel mitgeliefert.

KOMZ MP2 8×30

1. LEVENHUK Wise PLUS 8×42

Verfügt über ein Objektiv mit achtfacher Vergrößerung und guter Bildschärfe. Dadurch lassen sich weit entfernte Objekte noch besser erkennen als mit der 10fachen Vergrößerung. Extra helles Objektiv, damit Sie auch in der Dämmerung alles gut sehen können. Das Gehäuse ist wasserdicht, so dass es auch bei Schnee oder Regen und in der Nähe von Gewässern verwendet werden kann. Das Design erzeugt ein perfektes Bild unter fast allen Betriebsbedingungen. Die Optik basiert auf BaK 4 – einem Spezialglas, das für Schärfe und Helligkeit des Bildes verantwortlich ist.

Die Lichtwirkung der Linse wird durch eine mehrschichtige Beschichtung erreicht. Eine solche technische Lösung lässt praktisch keinen Lichtverlust im Inneren des Objektivs zu. Die Optik ist von innen mit Stickstoff gefüllt, damit die Linse nicht beschlägt. Monokular ist sehr einfach zu bedienen – es hat eine spezielle Augenmuschel aus sehr weichem Gummi. Dadurch kann das Design auch von Brillenträgern genutzt werden, ohne dass die seitliche Blendung beeinträchtigt wird. Die Augenmuschel kann gedreht oder einfach entfernt werden. Das Gehäuse ist mit einer Schicht aus stoßfestem Gummi überzogen, um das optische System vor allen Arten von physischen Schäden zu schützen. Der Handgriff ist sehr bequem und rutscht nicht heraus.

Vorteile:

  • Kann bei jedem Wetter und sogar bei schlechten Lichtverhältnissen verwendet werden;
  • Die Mindestfokussierentfernung beträgt 4 Meter;
  • Zugelassen für den Betrieb in einem Temperaturbereich von -15 bis +60 Grad Celsius;
  • Lebenslange Garantie.

Benachteiligungen:

  • Die mitgelieferte Tasche hätte besser gemacht werden können.

LEVENHUK Wise PLUS 8×42

Nachtsicht-Monokulare

Sie unterscheiden sich von den üblichen Modellen durch eine größere Objektivlinse (und deren Durchmesser), einen speziellen Beleuchtungsschutz, ein automatisches Helligkeitsregelungssystem. Gleichzeitig kann das einäugige Nachtsichtgerät Infrarot-Beleuchtung verwenden. Diese Modelle sind für Angler und Jäger, professionelle Wanderer, Militärs und Mitarbeiter verschiedener Strafverfolgungsbehörden von großer Bedeutung. Wie ihre kleineren Gegenstücke nehmen sie in der Regel wenig Platz ein und können überallhin mitgenommen werden.

Kurze Erläuterung der monokularen Merkmale

  1. Durchmesser der Pupille.
    Wenn Sie auf das Okular schauen, während Sie das Monokular in der ausgestreckten Hand halten, sehen Sie einen hellen Kreis, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Okularlinse. Dies ist der Durchmesser der Pupille der optischen Vorrichtung. Im Idealfall sollte seine Größe dem Durchmesser der menschlichen Augenpupille entsprechen. Der Durchmesser der menschlichen Pupille ist je nach Lichteinfall entweder tagsüber verengt oder im Bereich von 1,5 … 2 mm bis 7 … 8 mm geweitet. Bei mittleren Lichtverhältnissen hat sie einen Durchmesser von 3-4 mm. .. Je größer der Durchmesser der Austrittspupille des Monokulars ist, desto heller ist das durch das Monokular gesehene Bild.
  2. Vorwölbung der Pupille.
    Abstand vom Okular zum Auge, bei dem ein scharfes Bild beobachtet wird. Bei einer Pupillenprotrusion von 18-20 mm kann das Monokular ohne Brille verwendet werden. Normalerweise liegt dieser Wert jedoch, wie bei den beschriebenen Monokularen, bei 10-12 mm.
  3. Faktor Dämmerung.
    Erkennt die Bildhelligkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. Angegeben als die Quadratwurzel aus dem Produkt von Eintrittslinsendurchmesser und Vergrößerung. Je höher dieser Wert ist (alle anderen Bedingungen sind gleich), desto heller ist das Bild bei schlechten Lichtverhältnissen.
  4. Relative Helligkeit.
    Gibt die Fähigkeit des Monokulars an, Licht zu „sammeln“. Er ist definiert als das Quadrat des Okularlinsendurchmessers. Mit einer relativen Helligkeit von 1-16 sind die Objekte sowohl bei Tageslicht als auch bei künstlichem Licht in der Nacht deutlich zu erkennen. Bei Werten von 16-25 ist es möglich, Objekte sowohl bei Tageslicht als auch in der Dämmerung deutlich zu erkennen. Bei Werten über 25 kann das Monokular bei allen Lichtverhältnissen außer bei völliger Dunkelheit verwendet werden.

Optische Elemente sind mit speziellen Beschichtungen versehen.

  • Beschichtet – Beschichtet nur die Außenflächen des Brillenglases klar. Verwendet in den billigsten Instrumenten.
  • Einschichtige Beschichtung auf allen optischen Oberflächen (Vollbeschichtung).
  • Teilweise mehrfach beschichtet (Multicoated) – Einzelne Optiken sind beschichtet, der Rest ist einfach beschichtet.
  • Vollständig multivergütet auf allen optischen Oberflächen.

Erfahren Sie mehr über die richtige Wahl der Merkmale

Die meisten Fachleute raten, auf die Eigenschaften des Monokulars zu achten und nicht auf seinen Hersteller. Die folgenden Parameter spielen dabei eine große Rolle:

  • Verwendete Prismen – ROOF – gerades Modell (Objektiv und Okular befinden sich auf der gleichen Achse), PORRO – gebogenes „S“-förmiges Modell (Okular und Objektiv befinden sich auf verschiedenen Achsen, sie kommunizieren miteinander durch Spiegel). Natürlich ist das erste Modell kompakter.
  • Objektivdurchmesser – größere Objektive haben ein größeres Öffnungsverhältnis, so dass sie auch abends und bei bewölktem Himmel gut zu verwenden sind;
  • Geschützte Konstruktion – hier ist es nicht nur notwendig, das unbeabsichtigte Eindringen von Fremdkörpern in das Gehäuse zu verhindern (Staub, Feuchtigkeit, Schmutz), sondern auch das Gehäuse und die Linsen vor Beschlag zu schützen.

Welches Monokular ist am besten geeignet?

Bei der Auswahl des besten Monokulars auf Preise und Funktionen achten. Wenn Sie ein günstiges Nachtsichtgerät kaufen möchten, sollten Sie keine größere Vergrößerung erwarten. Gute Geräte werden mehr kosten. Aber sie geben Ihnen auch aus großer Entfernung ein klares Bild.

Es ist auch wichtig, auf den Hersteller zu achten. Deutsche Optiken werden für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit geschätzt. Auch japanische Geräte gelten als qualitativ hochwertig. Sie sollten auf die Qualität des Körpers achten. Besser ist es, ein Gerät mit gummierter Oberfläche zu kaufen, damit es gut in der Hand liegt.

  • Unter den preiswerten Modellen ist das Bushnell 16X das beste, aber seien Sie beim Kauf vorsichtig, da dieses Gerät oft gefälscht wird;
  • Domestic Monokular Komz MP2 8×30 ermöglicht es Ihnen, ein klares Bild zu bekommen;
  • Das Steiner 8×22 Miniskop Monokular gilt als das beste Elitegerät. Es hat die meisten Funktionen und das geringste Gewicht.

Es lohnt sich, die Qualität des Prismas vor dem Kauf zu prüfen. Sie können versuchen, die Schrift auf dem nächsten Gebäude zu lesen. Es ist auch wichtig, den Körper auf Spiel zu untersuchen. Das Monokular verliert seine Luftdichtigkeit, wenn es leicht gelockert wird, was zu einem dauerhaften Beschlagen der Linsen führt.

Beste Monokulare für 2022

Budget-Modelle

3. Platz: Veber Sport BR 12×32

Zuverlässig, klein in der Größe und leicht im Gewicht. Trotz des Minimalismus dieses Modells hat es eine anständige Leistung. Auch am Abend und bei bewölktem Wetter kann das Gerät dank des großen Öffnungsverhältnisses ein gutes Bild liefern. Zusätzlich mit einer Schutzhülle für den Transport geliefert.

Name Indikator
Das Land des Herstellers Deutschland
Vergrößerung 12
Durchmesser der Linse 32
Preis, Euro 800

Veber Sport BR 12×32

Vorteile:

  • Äußerst erschwinglicher Preis;
  • Ausreichende Leistung;
  • Inklusive Gehäuse.

Benachteiligungen:

  • Zerbrechliche Linse;
  • Schwach geschützter Fall.

Platz 2: Bushnell 16×52

Wahrscheinlich die beste Version des Geräts von den chinesischen Herstellern. Die Vergrößerung und die Linse sind einstellbar, was bedeutet, dass sie schnell an das individuelle Sehvermögen angepasst werden kann. Die Linsen selbst (sowohl Eintritts- als auch Austrittslinsen) sind leicht im Gehäuse versenkt, was die Sicht bei sehr hellem Licht erleichtert.

Name Ergebnis
Land der Herstellung China
Vergrößerung 16
Durchmesser der Linse 52
Preis, Euro 1100

Bushnell 16×52

Vorteile:

  • Erweiterte Vergrößerungseinstellung;
  • Spezielles Design der Objektivbefestigung;
  • Schutz vor extrem hellem Licht.

Benachteiligungen:

  • Das Beschlagen der Linse ist bei abruptem Wechsel der Arbeitstemperatur möglich (plötzlicher Wechsel von Frost in einen warmen Raum).

1. Platz: Sturman 10×40 Monokular

Äußerst kompaktes Modell mit einer Länge von etwa 17 Zentimetern. Mit seiner relativ geringen angegebenen Leistung ist es sehr einfach zu bedienen. Perfekt für Sightseeing und touristische Zwecke. Zumal das Muster aus Aluminium gefertigt und zusätzlich gummiert ist. Durch einfaches Drehen des Okulars können Sie die Brennweite sehr leicht einstellen. Dieses Monokular kann mit gleichem Erfolg für die Beobachtung von bewegten und statischen Objekten verwendet werden.

Name Indikator
Herkunftsland Deutschland
Vergrößerung 10
Durchmesser der Linse 40
Preis, Euro 1500

Sturman 10×40 Monokular

Vorteile:

  • Verstärkter Schalenschutz;
  • Ausgezeichnetes Bild;
  • RUF-Technologie;
  • Guter Wert.

Benachteiligungen:

  • Geringe Leistung.

Mittleres Segment

3. Platz: Celestron Outland 6×30 Monokular

Obwohl dieses Gerät eine geringe Vergrößerung hat, macht es dies durch einen hervorragenden Blickwinkel und ein ausgezeichnetes Sichtfeld wett. Kann sich in diesen Parametern verdientermaßen sogar mit Premiumprodukten messen. Das Bild ist sehr klar und der Kontrast ist nicht störend für das Auge. Das Gehäuse besteht aus hochfestem Kunststoff und das Gerät wiegt etwa 220 Gramm. Lieferung mit optionaler wetterfester Tasche.

Name Indikator
Land der Herstellung USA
Vergrößerung 6
Durchmesser der Linse 30
Preis, Euro 2500

Celestron Outland 6×30 Monokel

Vorteile:

  • Verstärktes Gehäuse;
  • Klares Bild;
  • Einstellbare Blickdistanz.

Benachteiligungen:

  • Niedrige Vergrößerung.

2. Platz: Comz mp 15×50

Das Spezialmonokular für aktive Reisen. Weites Sichtfeld, speziell für die Verfolgung von Wild in Bewegung. Geringes Gewicht und kompakte Größe ermöglichen die einfache Unterbringung in einer Brusttasche oder einem Brustbeutel. Ein sehr einfaches Design.

Name Indikator
Hersteller: Deutschland
Vielfältigkeit 15
Durchmesser der Linse 50
Preis, Euro 3900

Comz mp 15×50

Vorteile:

  • Ein spezielles Modell für die Jagd;
  • Hat einen weiten Betrachtungswinkel;
  • Einfaches Design.

Benachteiligungen:

  • Eine leichte Unannehmlichkeit ist das hervorstehende Okular, das in die Augenhöhle einschneiden kann.

1. Platz: LEVENHUK Wise PLUS 8×32

Ein hochwertiges gefiltertes Objektiv und eine achtfache Vergrößerung verleihen diesem Einäugigen eine führende Position in seinem Segment. Das Design bietet eine weiche Gummiaugenmuschel, die das Auge des Betrachters nicht unnötig belastet. Das Gehäuse ist von innen mit Stickstoff gefüllt und vollständig versiegelt. Lieferung mit Trageriemen, Objektivdeckel und Reinigungstuch.

Name Index
Land der Herstellung Deutschland
Vergrößerung 8
Durchmesser der Linse 32
Preis, Euro 4500

LEVENHUK Wise PLUS 8×32

Vorteile:

  • Ein scharfes Bild ohne übermäßigen „Chromatismus“;
  • Ausgezeichnete Ausstattung;
  • Angemessener Preis.

Nachteilig:

  • Eine gewisse Unschärfe an den Rändern des Bildes ist möglich.

Premiumklasse

3. Platz: HAWKE NATURE TREK MONOCULAR 15X50

Die 15-fache Vergrößerung dieses Monokulars bietet Ihnen hervorragende räumliche Details. Die Benutzer loben einhellig die praktische Platzierung des Fokussierrads. Zusätzlicher Komfort durch einziehbare Augenmuscheln. Zubehör erweitert mit einem speziellen Stativ für die Montage und feste Beobachtung. Das Design beinhaltet spezielle Prismen in „VaK4“-Technologie mit der Option einer mehrschichtigen.

Name des Produkts: Index
Das Land der Herstellung Großbritannien
Vergrößerung 15
Durchmesser des Körpers 50
Preis, Euro 13000

HAWKE NATURE TREK MONOKULAR 15X50

Vorteile:

  • Es werden innovative Technologien eingesetzt;
  • Erhöhter Umfang des Angebots;
  • Geringes Gewicht 415 Gramm.

Benachteiligungen:

  • Fokusabstand von 2,5 Metern.

2. Platz: YUKON NV 5X60

Dieses Modell wird von erfahrenen Jägern und Campern bevorzugt, für die zusätzliche Funktionalität wichtig ist. Monokular mit erweitertem Objektiv und eingebauter Infrarotbeleuchtung bis zu 100 Meter. Kann in völliger Dunkelheit verwendet werden; Anschluss an externe Foto- und Videorekorder. Der Surf ist mit einem zusätzlichen Schutz gegen extreme äußere Bedingungen ausgestattet.

Name Indikator
Land der Herstellung: USA
Erhöhte 5
Durchmesser der Kappe 60
Preis, Euro 15000

YUKON NV 5X60

Vorteile:

  • Vielseitigkeit;
  • Zusätzliche IR-Beleuchtung;
  • Erweiterter Temperaturbereich (-30 bis +40 Grad Celsius).

Benachteiligungen:

  • Geringe Batteriekapazität für die Infrarot-Beleuchtung (48 Stunden);
  • Geringe Kosten.

Erster Platz: BRESSER NATIONAL GEOGRAPHIC 5X50

Exemplar eines deutschen Herstellers, der als der beste in ganz Europa gilt. Hervorragende Sichtbarkeit bei jedem Wetter durch Infrarot-Beleuchtung. Das Objektiv ist durch eine spezielle Beschichtung geschützt, die das Auftreten von externen Fehlern auf dem Bild verhindert. Das Design verfügt über eine automatische Beobachtungsfunktion mit Timer-Abschaltung. Gleichzeitige Aufzeichnung auf externen Geräten möglich. Geringes Gewicht in einem relativ großen Paket.

Name Indikator
Land des Herstellers Deutschland
Vergrößerung 5
Durchmesser der Kappe 50
Preis, Euro 22000

BRESSER NATIONAL GEOGRAPHIC 5X50

Vorteile:

  • Geringes Gewicht bei hoher Vergrößerung;
  • Speziell beschichtete Linse;
  • Automatische Beobachtung mit Zeitschaltuhr.

Benachteiligungen:

  • Manuelle Helligkeitseinstellung beim „Hightech“-Modell.

Segment Haushalt

4. Der Pfadfinder 10×40 PF-BT-07

Das Gerät eignet sich besonders für verschiedene Arten der Beobachtung und Navigation in ungewohntem Terrain. Das Linsensystem bietet eine 10fache Vergrößerung. Das Gehäuse des Monokulars ist aus rostfreiem Stahl gefertigt und mit einer gummierten Beschichtung versehen, die verhindert, dass es aus den Händen oder Handschuhen rutscht. Keine Ansammlung von Schmutz oder Wasserspritzern auf der Abdeckung. Sehr einfach zu bedienen und mit einem attraktiven und ergonomischen Design. Das Monokular nimmt nur wenig Platz ein.

Der Durchmesser des Objektivs beträgt 400mm bei einer Auflösung von 126m/1000m. Die Abmessungen des Geräts sind wie folgt: 50x50x150 mm und wiegt 240 Gramm. Im Lieferumfang enthalten sind ein Spezialtuch zum Reinigen der Linse und ein Etui mit einer sicheren Befestigung, mit der Sie das Monokular am Gürtel tragen können. Das Produkt eignet sich hervorragend für schlechte Lichtverhältnisse, weshalb viele Jäger und Angler es anstelle eines Nachtsichtgeräts verwenden. Das Objektiv ist entspiegelt, so dass Sie auch an einem sonnigen Tag nicht von einem plötzlichen Sonnenstrahl überrascht werden, der sich auf dem Monokular spiegelt.

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Vorteile:

  • Angemessener Preis;
  • Kompakte Größe und geringes Gewicht;
  • Handwerkliche Qualität;
  • Gute Bildschärfe.

Benachteiligungen:

  • Das Bild ist an den Rändern ein wenig unscharf.

Der Pfadfinder 10×40 PF-BT-07

Sturman 10×40

Dies ist ein modernes optisches Gerät, das eine zehnfache Vergrößerung hat. Ausgestattet mit einer lichtstarken Linse mit einem Durchmesser von 40 mm. Ergonomisch geformt, so dass es bequem in der Handfläche liegt und Sie Ihr Motiv aus jeder Position beobachten können. Dieses Produkt kann auch in der Dämmerung verwendet werden. Die erleuchtete Optik lässt ein Maximum an Lichtstrahlen durch, so dass ein hoher Kontrast erreicht wird, auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Das Gehäuse ist recht robust, die Optik ist von hoher Qualität – keine Angst vor Stürzen. Das Monokular ist aus hochgradig stoßabsorbierendem, gummiertem Kunststoff gefertigt. Selbst bei einem Sturz aus großer Höhe können sich die Linsen nicht relativ zueinander verschieben, bzw. das Bild wird nicht verzerrt.

Ein weiterer Pluspunkt ist das ausgeklügelte Abdichtungssystem, das verhindert, dass Feuchtigkeit und Staub ins Innere des Gehäuses gelangen. Der Schärfemechanismus ist bequem und zuverlässig und wird durch Drehen des Okulars bedient – so können Sie das Bild einstellen, ohne den Blick vom Objektiv zu nehmen. Das optische Schema besteht aus einem System von Dachkantprismen, durch das die Brennweite unter Beibehaltung der bestehenden Abmessungen erheblich verbessert werden kann. Das Gehäuse endet mit einer umlaufenden Gummi-Augenmuschel, die es Ihnen ermöglicht, das Monokular auch mit einer Brille zu benutzen. Geliefert mit einer Nylontasche und einem Gürtelclip-System mit Klettverschluss.

Vorteile:

  • Gute Leistung bei nassem Wetter und Minusgraden
  • Die Beobachtung kann von fast jeder Position aus erfolgen;
  • Brillenträger sind bequem zu bedienen.

Nachteilig:

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  • Schärfe lässt sich nur schwer einstellen.

Sturman 10×40

Panda Teleskop 20×52

Ist ein ziemlich originelles Design, das eine 40-fache Vergrößerung hat. Er wird mit einem umfangreichen Paket geliefert, das ein Stativ und einen speziellen Smartphone-Halter enthält. Außerdem verfügt er über einen kleinen eingebauten Kompass, so dass Sie Ihren üblichen Kompass nicht mit auf die Wanderung nehmen müssen. Sich mit einem solchen Gerät zu verirren, wird ziemlich schwierig sein. Dreibeinstativ ist ein Stativ mit einer speziellen Halterung. Die Haltbarkeit mag nicht besonders hoch sein, aber für ein Monokular ist sie ausreichend. Schwerere Geräte wie Kameras oder Ferngläser können jedoch nicht darauf abgestellt werden, da sich die flexiblen Beine der Konstruktion einfach in verschiedene Richtungen spreizen würden. Sehr praktische Smartphone-Halterung für die Aufnahme von Objekten, die weit vom Betrachter entfernt sind. Sie ist aus Plastik und hält das Gerät sehr sicher fest.

Die Einstellung des Bildes ist doppelt, so dass Sie ein perfektes klares Bild erreichen können. Gummierter Körper des Produkts, nicht anfällig für Stürze. Das Bild ist immer sehr klar, die Linse ist hier aus Glas und aufgehellt. Ausreichende Lichtdurchlässigkeit, so dass Sie das Monokular auch in der Dämmerung oder bei bewölktem Wetter verwenden können. Das Gerät hat keine Angst vor Feuchtigkeit und Staub.

Vorteile:

  • Reichhaltige Ausstattung;
  • Hervorragende Verarbeitungsqualität
  • Gutes und sehr klares Bild;
  • Der vergrößerte Durchmesser des Objektivs beträgt 52 mm;
  • Lange Lebensdauer.

Benachteiligungen:

  • Wiegt beträchtlich, etwa 420 Gramm.

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Panda Teleskop 20×52

1. Veber Ultra Sport 10×25

Dies ist das beste Monokular des Jahres in seinem Preissegment. Er ist der perfekte Begleiter bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Jagen oder Fischen. Wasserdichtes Gehäuse, so dass Sie es in der Nähe von Gewässern oder sogar auf einem Boot verwenden können. Das Okular verfügt über einen Dioptrienausgleich, so dass es auch für Menschen mit relativ schlechter Sehkraft bequem zu bedienen ist. Als Vergrößerungselement dient bei diesem Entwurf ein spezielles optisches Glas, das mit einer schwierigen Beschichtung versehen und grün lackiert ist.

Außerdem verfügt es über das Roof-System mit Wrap-around-Prismen, das das Gerät kompakt macht – es kann im Rucksack, am Gürtel oder sogar in der Hemdtasche getragen werden. Wird mit einer speziellen Hülle geliefert, die Ihr Gerät zusätzlich vor Staub und Schmutz schützen kann. Das Monokular bietet eine zehnfache Vergrößerung bei einem kleinen Objektivdurchmesser von nur 25 mm, die Austrittspupille hat den gleichen Durchmesser. Abmessungen: 109x35x39 mm, Gewicht: 80 Gramm.

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Vorteile:

  • Vielseitigkeit – Sie können sie sowohl in der Natur als auch in der Stadt verwenden;
  • Stoßfestes und wasserabweisendes Gehäuse aus gummiertem Polyfasermaterial;
  • Gute Vergrößerungsparameter;
  • Geringe Gesamtabmessungen und geringes Gewicht des Produkts.

Benachteiligungen:

  • Nicht gefunden.

Veber Ultra Sport 10×25

Anstelle einer Schlussfolgerung

Nach der Lektüre dieses Artikels könnte man meinen, dass ein Monokular durchaus in der Lage ist, sowohl ein Teleskop als auch ein Fernglas zu ersetzen. Dies ist jedoch nicht ganz der Fall. In der Tat, Paarung zwei verschiedene Modelle von „Single-Auge“ wird die Aufgabe des Fernglases ganz gut, desto mehr, dass der Preis für ihren Kauf wird viel niedriger sein. dennoch werden sowohl Ferngläser als auch Trompeten für bestimmte Aufgaben verwendet und können daher in bestimmten Fällen nicht vollständig ersetzt werden.

Die moderne Industrie ist in der Lage, verschiedene Modelle von Monokularen anzubieten, die Hauptsache ist, das richtige zu wählen. So ist es zum Beispiel möglich, eine hochwertige Optik am „Guckloch“ an den vorhandenen Farbstichen zu erkennen, verbunden mit einem Gefühl für die Tiefe des Objektivs. Achten Sie beim Kauf eines Geräts mit einem großen Objektiv auf das Gehäuse – es sollte keine Kratzer, mechanischen Beschädigungen oder unbeabsichtigtes Spiel aufweisen. Gleichzeitig sollte das Gehäusematerial eine Überhitzung des Geräts verhindern.

Daher sind Qualitätsmonokulare bei vertrauenswürdigen Online-Händlern und in Online-Shops leicht erhältlich.

Andere Auswahlkriterien

  • Gefüllt mit inerten Gasen – wenn das Gehäuse dicht mit Stickstoff oder einem Gemisch aus Krypton und Argon versiegelt ist, wird die Linse bei einem plötzlichen Temperaturabfall nicht kondensieren.
  • Feuchtigkeitsbeständig – WP bedeutet vollständig wasserdicht, WR garantiert Feuchtigkeitsbeständigkeit.
  • Gehäusematerialien – Monokulare mit Metallgehäuse sind stabiler, aber auch schwerer, Monokulare aus Kunststoff sind leichter und billiger, aber möglicherweise nicht so sturzsicher.

Empfehlungen

  1. Außerdem hat die moderne chinesische Optik in diesem Preissegment ernsthafte Konkurrenz auf dem Sekundärmarkt, auf dem es viele Produkte gibt, die in der Sowjetepoche hergestellt wurden und eine – selbst nach heutigen Maßstäben – recht ordentliche optische Qualität mit einer langlebigen Metallmechanik kombinieren.

    Und es ist ganz natürlich, dass jeder, der darüber nachdenkt, ein Monokular über das Internet zu kaufen, im Voraus wissen möchte, was er im Austausch für einen ziemlich beträchtlichen Geldbetrag bekommen wird. Diese Frage war auch für mich interessant, und deshalb habe ich mir ein Exemplar des nicht gerade billigsten in China hergestellten Monokulars besorgt, es gründlich untersucht und bin nun bereit, die Ergebnisse meiner Erkenntnisse „der Stadt und der Welt“ mitzuteilen.

    Das Monokular, das ich von Banggood ausgewählt habe, heißt „IPRee 12-36x50S Monocular Telescope HD Optic Zoom Lens Bird Watching High Definition View Eyepiece“. Die Anzahl der Wörter in diesem Namen ist wirklich beeindruckend – es sind sogar mehr als in Jigurdas neuem Nachnamen. Um den Lesern Zeit und Mühe zu ersparen, werde ich den Namen abkürzen und dieses Monokular in diesem Bericht als „IPRee 12-36x50S“ bezeichnen.

    Aus dem Namen ergibt sich, dass dieses Monokular eine variable Vergrößerung („Zoom“) von 12× bis 36× und ein 50-Millimeter-Objektiv hatte. Die Bedeutung des „S“ im Namen ist nicht ganz klar; ich nehme an, dass es der erste Buchstabe des englischen Wortes „straight“ ist, was bedeutet, dass die optischen Achsen des Objektivs und des Okulars parallel sind. Die Vermutung wird durch das Vorhandensein eines monokularen IPRee 12-36x50A im selben Geschäft bestätigt, bei dem das „A“ wahrscheinlich von „angled“ kommt und dessen Okular tatsächlich schräg aus dem Gehäuse herausragt:

    IPRee 12-36x50A Monokular

    Seltsamerweise ist die gebogene Version teurer als die „gerade“ Version, obwohl sie wahrscheinlich ein einzelnes Prisma hat und nicht die zwei Prismen des IPRee 12-36x50S.

    Weitere Merkmale des Monokulars sind nach den Angaben im Shop folgende:

    Durchmesser der Austrittspupille: 4.1mm Pupillenüberstand: 16mm Sehfeld (Fuß auf 1000 Yards): 156 Mindestentfernung: 8m/24ft Prismen: BAK4 Beschichtung: blau Wasserschutz: spritzwassergeschützt Gewicht: ca. 490g Größe: 235 x 135 x 78mm

    (Nach einigem Nachdenken ist klar, dass die Austrittspupille und das Sichtfeld nur für eine minimale Vergrößerung angegeben sind)

    Darüber hinaus bietet es mehrfach vergütete Linsen, eine solide Konstruktion, ein ergonomisches Design und eine rutschfeste Beschichtung.

    Das Monokular wurde in einem Paket mit RGxxxxxxxxxxxCN-Track geliefert, das ungewöhnlich lange brauchte – 32 Tage – um unsere Bärenecke zu erreichen. Um die Wahrheit zu sagen, verbrachte es die meiste Zeit nicht auf der Straße in Deutschland, sondern lag irgendwo in einem chinesischen Postlager und wartete auf den Versand.

    Das Paket selbst entpuppte sich als eine große schwarze Plastiktüte. Als ich das Paket öffnete, nahm ich die Schachtel mit dem Monokular heraus, das in Luftpolsterfolie eingewickelt und mit einer Schicht Isolierfolie bedeckt war.

    Leider konnten auch zwei zusätzliche Lagen Verpackungsmaterial den Karton nicht schützen, der während des Transports merklich zerknittert wurde und dadurch unansehnlich aussah.

    Die Schachtel hat die Maße 80×150×330 mm und ist für verschiedene Arten von Monokularen geeignet: Auf der Vorderseite der Schachtel ist ein Monokular mit einem „Knick“ abgebildet, während der Inhalt mit „Spektiv“ beschriftet ist, ohne die genauen Spezifikationen zu nennen. Aber eine der Seiten enthüllte die Liste der in dieser Schachtel enthaltenen Monokularmodelle.

    Das erste, was ich in der Schachtel sah, war ein Mini-Stativ in einer Luftpolstertasche.

    Nehmen wir es heraus und legen es beiseite, seine Zeit wird später kommen.

    Nach dem Stativ nahm ich eine Taschentuchhülle aus der Schachtel, die, dem Gewicht nach zu urteilen, ein begehrtes Monokular enthielt.

    Auf eine genauere Untersuchung des Koffers und seines Inhalts werde ich später noch eingehen, aber schauen Sie erst einmal in die leere Schachtel und sehen Sie nach, ob sich dort noch etwas befindet. Und es gibt immer noch! Ganz unten lag ein verwaistes Handbuch in Form eines kleinen Stücks Hochglanzpapier mit englischem Text.

    Der erste Absatz enthielt Anweisungen zur richtigen Verwendung des Monokulars. Natürlich ist dieser Prozess auch ohne Handbuch intuitiv leicht nachzuvollziehen, aber ich gebe Ihnen eine kostenlose Übersetzung davon:

    1. Schrauben Sie das Stativ (1) auf das Monokular
    2. Um das Monokular annähernd auf das Objekt zu fokussieren, stellen Sie den Hebel (2) so ein, dass sich das Monokular um die zentrale Achse drehen kann
    3. Drehen Sie den Metallring (3) zum Scharfstellen, bis Sie das schärfste Bild erhalten
    4. Zoom: Drehen Sie den Metallring (4), um die Vergrößerung einzustellen. Nach der Änderung der Vergrößerung muss die Schärfe neu eingestellt werden.
    5. Wahl der Vergrößerung: Höhere Vergrößerungen verringern die Beleuchtung des Bildes und reduzieren das Sichtfeld.

    Beginnen Sie immer mit einer niedrigen Vergrößerung und erhöhen Sie diese, bis Sie den optimalen Wert für das Objekt und die Bedingungen gefunden haben.
    Der zweite Abschnitt befasst sich mit der Wartung des Monokulars und empfiehlt so offensichtliche Dinge wie das Gerät in geschlossener Position an einem trockenen Ort aufzubewahren, die Linsen nicht mit den Händen zu berühren, die Optik nicht ohne absolute Notwendigkeit zu reinigen, und wenn eine solche Notwendigkeit besteht, ein weiches Tuch zu verwenden, das in den schwersten Fällen in Alkohol oder Äther getränkt werden sollte.

    Dann folgte in fetter schwarzer Umrahmung die Warnung, die allen Amateurteleskopbesitzern bekannt ist: „Richten Sie das Instrument niemals auf die Sonne, und versuchen Sie nicht, durch das Instrument in die Sonne zu schauen“.

    Nun, ganz zum Schluss fand ich das Wichtigste und Interessanteste: die technischen Merkmale aller vier Monokulartypen, die diese Box enthält. Im Vergleich zu den Informationen, die der Shop bereitstellt, enthält er wesentlich mehr Informationen. Aus dieser Tabelle geht insbesondere hervor, dass sich die Austrittspupille bei maximaler Vergrößerung auf 1.4 mm, bis zu 13 mm Vorsprung und bis zu 1,5° Sichtfeld.

    Ich werde die Einhaltung der deklarierten Eigenschaften später überprüfen, aber jetzt möchte ich das Monokular aus dem Etui nehmen und Ihnen etwas über sein Äußeres und seinen Aufbau erzählen.

    Das Monokular war in seiner Tragetasche in einer raschelnden Plastiktüte verpackt. In der gleichen Tüte befand sich ein gelbes, 8×10 cm großes Tuch zur Reinigung optischer Oberflächen, das einzeln in einem kleineren Beutel verpackt war.

    Das Tuch ist im Allgemeinen nicht schlecht und hat durchaus Wischqualitäten. Nachdem ich es an meiner Sonnenbrille ausprobiert hatte, war ich mit dem Ergebnis zufrieden, aber ich wische die optischen Oberflächen nach wie vor mit Blättern aus fusselfreiem Reispapier und einem Tropfen spezieller Reinigungslösung für Brillengläser ab – auf die altmodische Art.

    Und nun tritt endlich der Protagonist der Rezension auf den Plan:

    IPRee12-36x50S monokular

    Mit Hilfe eines Lineals und einer Waage habe ich herausgefunden, dass die Abmessungen des Geräts 235×105×71 mm betragen und sein Gewicht (einschließlich der Okularabdeckung) 491 Gramm.

    Das Äußere des Monokulars ist überwiegend dunkelgrün mit schwarzen Einstellringen und dekorativen silbernen Einsätzen. Monokulare Prismeneinheit (zwischen Fokussierring und Okular) aus gummiertem Kunststoff, Objektiv und Gegenlichtblende aus hartem Kunststoff mit rauer Oberfläche. Schärfe und Zoom werden durch breite Gummiringe mit grober Riffelung gesteuert. Das Monokular war sauber zusammengebaut, ohne sichtbare Mängel, es macht keine ungewöhnlichen Geräusche, wenn man es schüttelt, und es riecht leicht nach Gummi.

    Bei der Überprüfung des vorherigen Monokulars ist mir aufgefallen, dass auf der Banggood-Website als Hersteller IPRee angegeben ist, aber auf dem Monokular selbst steht SUNCORE. Diesmal ist es noch komplizierter: IPRee wird in der Textbeschreibung erwähnt, das Foto im Shop zeigt das „Suncore“-Logo, aber das Monokular, das ich erhalten habe, hatte überhaupt kein Logo, und der Hersteller wird weder in der Schachtel noch in der Gebrauchsanweisung erwähnt. Außerdem sind auf dem Gehäuse entgegen allen Überlieferungen weder die Vergrößerung noch der Durchmesser des Objektivs angegeben. Natürlich hat die Buchstabenkombination, die im letzten Moment auf das OEM-Produkt aufgebracht wird, keinen Einfluss auf dessen Qualität, und mich selbst stört das Fehlen jeglicher Beschriftung auf den Gläsern nicht, obwohl ich es als meine Pflicht betrachte, den Leser über dieses Merkmal des Designs zu informieren.

    Geriffelte Gummipolsterung und Stativgewinde an der Unterseite des Prismenblocks. Der Boden selbst ist aus Kunststoff, aber die Stativbuchse, die mit einem Standard 1/4″-Stativgewinde versehen ist, besteht aus magnetischem Metall.

    der Schwerpunkt des Monokulars wird gegenüber der Stativhalterung nach vorne verlagert – Monokulare, die nicht richtig befestigt sind, können mit dem Objektiv nach unten kippen.

    Die Objektivlinse ist aus Glas und mit einer smaragdfarbenen Antireflexionsschicht versehen.

    Erforschung der Blendung durch das helle

    Wenn wir mit der Taschenlampe in das Innere des Monokulars leuchten, sehen wir zwei lichtabschirmende Blenden im Beobachtungstubus und eine weitere Blende mit kleinerem Durchmesser kurz vor dem Prisma.

    Der Fokussierring lässt sich leicht und reibungslos drehen, und die monokulare Fokussierung erfolgt auf ziemlich raffinierte Weise durch Verschieben der Objektivlinse im Inneren des Gehäuses, ohne die Abmessungen des Monokulars zu verändern. Die Mindestfokussierentfernung variiert je nach Vergrößerung nur geringfügig und liegt bei etwa 5-6 m; beim Fokussieren auf unendlich bleibt eine gute Leistungsreserve übrig, um eine relativ starke Kurzsichtigkeit auszugleichen.

    das Okular hat eine variable Brennweite und besteht aus einer feststehenden Augenlinse (ihre blaue Tönung ist aufgehellt) und einer beweglichen Linseneinheit, die sich innerhalb des Okulars bewegt, wobei das Zoomen die Abmessungen des Okulars nicht verändert.

    Die Änderung der Vergrößerung erfolgt durch Drehen des gummierten Zoomrings direkt am Okular; dieser Ring dreht sich fester als der Fokussierring. Das Okulargehäuse ist mit Vergrößerungswerten markiert und der Ring enthält einen konvexen Pfeil, der auf die gewünschte Zahl eingestellt wird. Leider ist die Markierung schwarz auf schwarzem Hintergrund, so dass es in der Dämmerung und erst recht in der Dunkelheit schwierig ist, die aktuelle Vergrößerung zu erkennen. das Okular ist außerdem mit einer einziehbaren Augenmuschel ausgestattet, die durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn um 6 mm herausgezogen werden kann.

    Okular. Die Augenmuschel ist vollständig ausgefahren.

    Ich empfehle dringend, die Augenmuschel beim Beobachten herauszuziehen, da das Okular empfindlich auf das Umgebungslicht reagiert, was den Kontrast stark verringert. Außerdem hat das Okular einen recht großen Augenabstand, und hier hilft die Augenmuschel bei der richtigen Augenpositionierung. Brillenträger, die mit eingeklappter Augenmuschel sehen müssen, müssen möglicherweise ihre Hand benutzen, um das Okular vor Seitenlicht zu schützen.

    Linse und Okular sind mit weichen, gummiartigen Kunststoffkappen abgedeckt, die fest sitzen und sich nicht von selbst ablösen. die Okularabdeckung ist die übliche, aber die andere, die das Objektiv abdeckt, ist mit einem flexiblen Kunststoffstreifen an dem Ring befestigt, der die Gegenlichtblende umgibt.

    Ja, das Objektiv ist mit einer einziehbaren Gegenlichtblende ausgestattet! Diese Entdeckung habe ich selbst ganz zufällig gemacht: Ich habe es übertrieben, als ich den Deckel vom Objektiv abnehmen wollte, und dabei versehentlich die Gegenlichtblende um einige Millimeter herausgezogen. Nachdem ich das herausgefunden hatte, zog ich die Gegenlichtblende fester an und schob sie so weit wie möglich heraus, d. h. bis zu 20 Millimeter.

    Nachdem wir das Monokular fertiggestellt haben, wenden wir uns nun dem Stativ zu. Zusammengeklappt misst er etwa 30 cm in der Länge, besteht größtenteils aus magnetischem Metall und wiegt 253 Gramm.

    Die Stativbeine enden mit gerändelten Gummikappen an der Unterseite:

    Das belastete Stativ steht fest und stoßfrei auf der furnierten Tischoberfläche. Das Stativ ist etwa 23,5 cm hoch, von der Oberfläche bis zur Auflage.

    der Stativkopf ist ebenfalls aus Metall und ermöglicht es, das Monokular um seine vertikale und horizontale Achse zu drehen und durch Drehen des Griffs im Uhrzeigersinn in der gewünschten Position zu fixieren. das Monokular wird mit einer 1/4″-Standard-Fotografieschraube am Stativkopf befestigt, und ein gerändeltes Gummiband wird auf die Stativkopfplatte geklebt.

    das Monokular bleibt fest an seinem Platz und Vibrationen durch versehentliche Berührungen klingen in weniger als einer Sekunde ab.

    Nachdem ich ein wenig vom Stativ aus beobachtet hatte, stellte ich einen unerwarteten Nachteil fest: Mein Kinn war in Kontakt mit dem Stativgriff. Aus diesem Grund habe ich eine alternative Methode zur Befestigung des Monokulars auf dem Stativ gefunden, die dieses Problem beseitigt:

    Alternative Befestigungsmöglichkeit für das Monokular auf einem Stativ

    Natürlich können Sie auch etwas anderes als das Monokular am Stativ befestigen, z. B. ein Mobiltelefon in einer Halterung:

    Oder sogar eine nicht so große Kamera:

    Sie mögen denken, dass es ziemlich einfach ist, aber es ist sicher von einigem Nutzen!.

    Von dem mitgelieferten Zubehör ist nur noch die Tragetasche zu erwähnen. sie besteht aus Stoff und hat zwei Schichten: die äußere Schicht ist gröber und die innere weicher. Nähte sind durch Gewebeband und Kunststoffeinsätze verstärkt. Die Tasche schließt mit Klettverschluss Klappe und auf der Klappe ist ein Stück Kunstleder. Die Qualität der Schneiderei ist insgesamt durchschnittlich: nicht alle Nähte sind perfekt gerade, ein paar Fäden stehen innen ab, aber es gibt keine gravierenden Mängel.

    In der Tasche ist nur Platz für das Monokular; ein Stativ, falls Sie eines benötigen, muss separat mitgeführt werden. Zum Tragen der Tasche wird ein Stoffriemen verwendet. Allerdings ist es nicht sehr praktisch, um es auf der Schulter zu tragen, da die maximale Riemenlänge nur 96 cm beträgt, und der einzige, der es sich über die Schulter hängen kann, ist ein Kind. Außerdem ist auf der Rückseite der Tasche eine Gürtelschlaufe angenäht, aber die Praktikabilität einer solchen Trageweise für ein großes und schweres Monokular ist fraglich.

    Nachdem wir uns mit dem Äußeren des Monokulars und seinem Zubehör beschäftigt haben, kommen wir nun zum Wesentlichen – den optischen Eigenschaften des Monokulars. Wie Sie sicher wissen, ist es nicht ungewöhnlich, dass weniger bekannte Hersteller die Leistung ihrer Produkte überschätzen. Als ich zum Beispiel das IPRee 16×52 Monokular für $19 ausprobierte, stellte ich fest, dass die tatsächliche Vergrößerung nur halb so groß ist wie angegeben. Und da ich dieses Mal ein doppelt so teures Monokular habe, habe ich besonders darauf geachtet, seine tatsächlichen Eigenschaften zu messen.

    Ich beginne traditionell mit der Messung des Blickwinkels. Diesmal habe ich nicht die Winkelabstände zwischen den Sternen als Maßstab genommen, sondern eine andere Methode verwendet, die bei Tageslicht arbeitet.

    Monokular auf einer Sky-Watcher AZ-EQ5 GT-Montierung

    Da ich eine computergesteuerte Teleskopmontierung zur Verfügung hatte, montierte ich das Monokular darauf, wählte die Spitze einer Kiefer am Horizont als Bezugspunkt und richtete es dann mit der Baumspitze zuerst am linken und dann am rechten Rand des Sichtfeldes aus, wobei ich den Azimutwert auf der Monokularkonsole abtastete. Nach Messungen bei 12-, 18-, 24- und 36-facher Vergrößerung ergaben sich folgende Werte:

    Wie Sie sehen können, stimmen meine Ergebnisse bei maximaler Vergrößerung fast perfekt mit den Angaben im Handbuch überein und fallen bei minimaler Vergrößerung um 5,5 % geringer aus.

    Punkt zwei: der Durchmesser der Austrittspupille. Dieser Parameter ist an sich wenig aussagekräftig: Wichtig ist nur, dass er kleiner ist als der Pupillendurchmesser des Betrachters, da sonst ein Teil des vom Objektiv gesammelten Lichts verloren geht. Sie muss jedoch gemessen werden, um die Vergrößerung des optischen Geräts zu bestimmen, die sich aus dem Verhältnis von Eintrittspupille zu Austrittspupille ergibt.

    Die Messungen wurden folgendermaßen durchgeführt: Ich montierte das Monokular noch auf dem Stativ, fokussierte es auf unendlich, legte dann ein Lineal an die Austrittspupille und fotografierte alles.

    Nach dem Öffnen des Bildes in Photoshop habe ich mit dem Werkzeug „Lineal“ den Abstand zwischen den Millimeterstrichen und den Durchmesser der Austrittspupille in Pixeln gemessen und dann einfache Berechnungen durchgeführt, um den Durchmesser der Austrittspupille in Millimetern zu ermitteln.

    Bei den Änderungen wird festgestellt, dass die Austrittspupille im Inneren des Monokulars durch das Prisma oben links leicht unterschritten wird.

    Trimmen der Austrittspupille von oben nach links mit einem monokularen Prisma

    Dann musste ich gemäß den Gesetzen des Genres prüfen, ob die Eintrittspupille 50 Millimeter betrug. Ich habe es mit einem bekannten Test überprüft, bei dem ein Papierquadrat mit bekannter Diagonale auf das Objektiv gelegt und dann das Bild des Quadrats in der Austrittspupille sorgfältig untersucht wird. Wenn die Blende größer als die Diagonale des Quadrats ist, sieht man eine Lücke zwischen dem Bild des Quadrats und dem Rand der Austrittspupille, wenn sie kleiner ist, werden die Ecken des Quadrats von den Rändern der Austrittspupille abgeschnitten.

    Ich schneide ein Papierquadrat mit einer Diagonale von 40 Millimetern aus und lege es auf die Objektivlinse. Danach sah die Austrittspupille bei maximaler Vergrößerung wie folgt aus:

    Nach einer weiteren Runde von Messungen und Berechnungen erhielt ich die folgenden Abmessungen der Austrittspupille:

    Wenn wir davon ausgehen, dass die Austrittspupille in der Realität gleich bleibt und die 2 % Unterschied zwischen den Messungen ein Messfehler sind, dann erhalten wir durch Mittelwertbildung der drei Werte den Durchmesser der Eintrittspupille von 49,4 Millimetern.

    Jetzt haben wir alles, was wir zur Berechnung der Vergrößerung und des Sehfelds des Okulars benötigen:

    Wie Sie sehen, gibt es keinen großen Unterschied zwischen der angegebenen Vergrößerung und der gemessenen bei minimalem und maximalem Zoom, und alle anderen gemessenen Werte stimmen gut mit den im Handbuch des Monokulars beschriebenen Eigenschaften überein. Was bedeutet das?? Die vom Hersteller angegebenen Spezifikationen des Monokulars, die auch auf der Website des Geschäfts aufgeführt sind, stimmen natürlich alle.

    Aber Tests sind Tests, aber was ist mit dem IPRee 12-36x50S?? Ist es bequem zu bedienen?? Kannst du viel hindurchsehen?? Ob das Bild durch das Okular gut ist? Es ist an der Zeit, diese Fragen ein für alle Mal zu klären!

    Als ich das Monokular zum ersten Mal in den Händen hielt, fiel mir auf, wie groß und schwer es war. Aber wenn er wirklich etwa ein halbes Kilogramm wiegt, hat man das Gefühl, dass er zu groß ist, weil die Schale im Bereich des Prismenblocks verdickt ist. Daher ist es am besten, das Objektiv am Objektivtubus zu halten, auch wenn Ihre Hand den Fokussierring überlappt.

    In der Tat, dieses Monokular unterscheidet sich nicht viel von der IPRee 16×52 sah ich früher, wie Sie in dem Foto unten von beiden Monokularen in der Gesellschaft des halben Liter Attribut der gesunden Lebensweise sehen können.

    Das „gerade“ Monokular war dem Modell mit geneigtem Okular bei der Beobachtung von Bodenzielen eindeutig überlegen: Es war einfacher und intuitiver, auf das Ziel zu zielen, und es war einfacher, durch das horizontal angeordnete Okular zu schauen.

    Allerdings ist es nicht die beste Idee, das Monokular manuell zu benutzen; schon bei 12-facher Vergrößerung macht das Zittern der Hand das Leben schwer, und wenn man die Vergrößerung auf 20-fach oder höher stellt, lässt mich das ständige Tanzen des Bildes im Okular keine kleinen Details mehr erkennen und führt im Allgemeinen sehr schnell zu Ermüdung. Ein Stativ oder eine andere Halterung für dieses Monokular ist also kein Luxus, sondern unerlässlich.

    Deshalb beeilte ich mich, das Monokular auf das alte, aber immer noch solide Stativ Manfrotto 055CLB mit dem Kugelkopf Benro B-1 zu montieren und benutzte es für weitere Beobachtungen.

    Jetzt konnte ich die Bildqualität bei verschiedenen Vergrößerungen überprüfen:

    Vergrößerung 12×

    Das Sehfeld ist scharf, das Bild ist scharf und klar über das gesamte Sehfeld, Rot-Violett-Chromatismus ist nur unter sehr schwierigen Bedingungen (Beobachtung dünner dunkler Äste vor einem Himmelshintergrund) und nur am Rande des Sehfelds sichtbar. Leichte positive („kissenartige“) Verzerrung vorhanden. Minimaler Fokusabstand von etwa 5 Metern.

    Vergrößerung 24×

    Bildfeld nicht sehr scharf, Bildschärfe und Kontrast über das gesamte Feld gut, sehr wenig Chromatismus auch unter schwierigen Bedingungen. Positive Verzerrung größer als bei 12×, aber immer noch gering.

    Vergrößerung 36×

    Die Ränder des Sichtfeldes sind unscharf, das Bild ist in der zentralen Hälfte des Sichtfeldes scharf, zum Rand hin nimmt die Auflösung ab. Der Kontrast ist geringer als bei niedrigeren Vergrößerungen, was an dem Lichtring um die Austrittspupille liegt, dessen Ursache ich nicht herausfinden konnte.

    Der Chromatismus ist zwar nicht zu aufdringlich, fällt aber im äußersten Drittel des Bildes auf. Die positive Verzerrung ist mäßig, geradlinige Verzerrungen beginnen bei 60 % des Mittelpunkts.

    Je weiter man hineinzoomt, desto unschärfer wird das Bild, und das sollte nicht anders sein, denn ein parafokales Zoom-Okular ist ein seltenes Vergnügen und nicht gerade billig. Im gesamten Vergrößerungsbereich ist das Bild neutral, ohne Farbverfälschungen. Bis zu 30-fache Vergrößerung bei der Beobachtung heller Sterne

    IPRee 12-36x50S erwies sich als eine gute Wahl für die Vogelbeobachtung. Leider flogen wieder keine Eulen zu uns, aber ich konnte Gimpel, Rotkehlchen und Kernbeißer beobachten, die sich im Frühjahr in meinem Garten zeigten.

    Aus der Ferne sehen sowohl Grosbeaks als auch Redpolls wie gewöhnliche Spatzen aus, aber selbst bei minimaler Vergrößerung konnte man mit dem Monokular aus einer Entfernung von über 20 Metern erkennen, wer wer ist. Bei maximaler Vergrößerung sind die Vögel nun sehr detailliert zu erkennen.

    Insgesamt hat das Monokular bei den Beobachtungen am Tag sehr gut abgeschnitten. Nun mussten wir eine klare Nacht abwarten und den härtesten aller Tests durchführen, einen Test am Sternenhimmel, vor dem die Unzulänglichkeiten des optischen Weges nicht verbergen konnten.

    Ich habe den Sternguckertest bei gleicher Vergrößerung durchgeführt und auf zentrale, periphere und marginale Sternguckerei geprüft. Ich habe die Chromatik untersucht, indem ich einen Wega-Stern mit der Helligkeit Null und reinem Weiß beobachtet habe. Das erste, was mir auffiel, war das gleichmäßige Sehfeld bei allen Vergrößerungen; die Sterne sind sowohl in der Mitte als auch am Rand des Sehfelds gleich scharf.

    Bei minimaler Vergrößerung ist das Bild bei zwei Dritteln des Gesichtsfeldes gut, und die Sterne sind hell und gepunktet; erst näher am Rand beginnen sie, sich zu sagittalen Strichen auszudehnen, wobei die hellsten von ihnen einen sehr schwachen Rot-Blau-Chromatismus aufweisen.

    Bei 24-facher Vergrößerung erscheinen die hellen Sterne etwas „unscharf“, was wahrscheinlich auf eine unzureichend korrigierte sphärische Aberration zurückzuführen ist. Interessanterweise sind die Sterne von der Mitte des Sichtfeldes bis zum Rand nahezu verzerrungsfrei, aber am Rand kommt es zu einer chromatischen Färbung um die hellsten Sterne herum, orange in der Mitte des Sichtfeldes und blau näher am Rand.

    Bei maximaler Vergrößerung ist das Bild nur im zentralen Teil des Feldes gut; an der Peripherie ist es zufriedenstellend, aber mit Anzeichen von Chromatismus und Deformation der Sterne; am Rand sind die hellen Sterne zu deutlich sichtbaren Strichen mit erheblichem Rot-Blau-Chromatismus gestreckt. Auch die sphärische Aberration nahm deutlich zu, und helle Sterne waren nicht mehr punktförmig, sondern wurden zu kleinen Strahlenflecken. Das Bild reagiert auch auf die Position der Pupille: Sobald Sie Ihr Auge von der optischen Achse wegbewegen, nimmt der Chromatismus stark zu.

    Auf diese Weise wird das optische Schema des Monokulars für mittlere Vergrößerungen optimiert, und bei niedriger Vergrößerung bleibt die Bildqualität aufgrund des kleineren Betrachtungsmaßstabs erhalten, so dass Fehler weniger auffallen. Nun, bei Vergrößerungen über 30× muss man sich mit der Bildqualität im mittleren Drittel des Sehfeldes zufrieden geben.

    Da sich das IPRee 12-36x50S tagsüber bewährt hat, ging ich davon aus, dass es für die Amateurastronomie von Nutzen sein würde. Deshalb habe ich nach Abschluss der Tests einige Beobachtungen „zum Spaß“ gemacht.

    An Frühlingsabenden ist der östliche Quadrant des Himmels mit Sternhaufen übersät, die hell und groß sind und mit sehr bescheidenen Instrumenten beobachtet werden können. Das erste Objekt im tiefen Weltraum, das das Monokular sehen sollte, war der Sternhaufen M3 im Sternbild Hund. Damals, als mein Teleskop noch nicht computergesteuert war, suchte ich nach diesem Sternhaufen, indem ich mich von Arcturus aus durch die Sternketten nach oben bewegte. So einfach wie es scheint. Aber dann entdeckte ich, dass ich den Arcturus nicht finden konnte!

    Wie das möglich ist? Ja, das ist einfach: Es war nicht so einfach, das Monokular in der Dunkelheit auf das Ziel zu richten. Es gibt kein Visier und die Funktion „am Rahmen entlang schauen“ funktioniert auch nicht, da das Gehäuse des Monokulars dunkel ist und keine ausgeprägten Winkel hat, die man am Himmel sehen kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Sichtfeld des Monokulars selbst bei minimaler Vergrößerung weniger als drei Grad beträgt, was nicht viel ist. Und wenn Sie mit dem Zielmonokular bei Tageslicht danebenschießen, können Sie das Bild im Okular mit dem vergleichen, was Sie mit bloßem Auge sehen, und sehen, wohin das Monokular im Moment gerichtet ist und in welcher Richtung sich das Objekt befindet. Aber es funktioniert nicht für den Sternenhimmel – wenn Sie keine der bekannten Sternkonfigurationen sehen können, werden Sie nie erraten, welchen Teil des Himmels Sie betrachten.

    Was bei der Beobachtung von bodengebundenen Objekten gut war, wurde in der Astronomie zum Nachteil: Der Blick mit dem geraden Monokular auf Objekte über 40° über dem Horizont ist nicht sehr komfortabel.

    Natürlich habe ich Arcturus gefunden – beim dritten Versuch. Der Rest war einfacher und nach ein paar Minuten hatte ich mein Ziel gefunden. Der Kugelsternhaufen M3, einer der größten (38′, sogar größer als die Mondscheibe) und hellsten Kugelsternhaufen am Himmel, sah bei 12-facher Vergrößerung wie ein kleiner runder leuchtender Fleck mit unscharfen Rändern aus. Durch Drehen des Zoomrings konnte ich die Vergrößerung auf das Maximum erhöhen. Der kleine runde Fleck nahm stark an Größe zu, und nun konnte man deutlich die Abnahme der Helligkeit vom Zentrum des Haufens zur Peripherie erkennen. Natürlich kam es nicht in Frage, den Haufen in einzelne Sterne aufzuteilen; man bräuchte ein Teleskop mit einem Kaliber von mindestens 100 Millimetern.

    Der nächste Punkt des Kulturprogramms war der berühmteste Kugelsternhaufen, M13, im Herkules gelegen. Für mich ist dieser Haufen auch deshalb bemerkenswert, weil er der allererste der Orbs war, die ich vor vielen Jahren mit dem ZRT-457 am hellen Julihimmel gesehen habe. Es dauerte länger, den Referenzstern zu finden (es war der schwache ζ Hercules) als für Arcturus, aber nachdem ich ihn gefunden hatte, kam ich fast sofort zum Sternhaufen. er erwies sich als halb so klein wie M13, aber heller – man sagt, dass man ihn an zivilisationsfernen Orten am wirklich dunklen Himmel sogar mit bloßem Auge sehen kann.

    Das nächste Ziel war der nahe gelegene Kugelsternhaufen M92. Dieser Haufen ist viel kleiner als die oben erwähnten, so dass er bei zwölffacher Vergrößerung eher wie ein Stern aussah, und erst die Anwendung hoher Vergrößerungen zeigte, dass der „Stern“ einen sichtbaren Durchmesser hat.

    Das nächste Objekt war jedoch der planetarische Nebel M57, auch bekannt als Ringnebel, im Sternbild Leier. Allerdings konnte ich selbst bei maximaler Vergrößerung mit dem Monokular keinen Ring sehen, sondern nur einen schwachen Stern genau an der Stelle, an der mit den stärkeren Instrumenten ein Nebel zu sehen war.

    Inzwischen war der Abend in die Nacht übergegangen, und Jupiter kroch langsam hinter den Kiefern hervor. In mittleren Breitengraden sind die Sichtbarkeitsbedingungen des größten Planeten des Sonnensystems in diesem Jahr ungünstig, Jupiter steht nicht hoch über dem Horizont und man sollte ihn durch eine dicke Atmosphärenschicht beobachten. Dennoch war es selbst bei minimaler Vergrößerung möglich, die Planetenscheibe und alle vier Galilei-Satelliten des Jupiter in einer fast geraden Linie zu sehen. Bei einer 36-fachen Vergrößerung zeigte sich, dass die Jupiterscheibe – sie hatte die Größe eines Stecknadelkopfes – nicht rund, sondern leicht abgeflacht war, und in Momenten der atmosphärischen Beruhigung konnte man auf ihr ein Paar dünne Streifen erkennen. Aber es war notwendig, Jupiter in der Mitte des Sichtfeldes zu halten, um ihn zu sehen, da bereits bei 30% Entfernung vom Zentrum die Scheibe des Planeten einen bläulich-roten Farbsaum bekam, der alle feinen Details verschlang. Und das war gar nicht so einfach, denn wegen der täglichen Erdrotation war Jupiter bestrebt, aus dem Blickfeld zu entkommen.

    Später erhob sich der Saturn über den Horizont und wurde sofort zu einem weiteren Beobachtungsobjekt. Die Sichtbarkeit war sogar noch schlechter als beim Jupiter, aber in den Momenten, in denen sich die Atmosphäre beruhigte, waren die Scheibe des Planeten, sein berühmter Ring und die Lücken dazwischen deutlich zu sehen.

    Schließlich sah ich mir Albireo an, einen wunderschönen Doppelstern, der aus einer gelben und einer blauen Komponente besteht. Bei einer 12-fachen Vergrößerung waren die beiden Komponenten leicht zu erkennen, aber sie lagen sehr dicht beieinander, so dass die Farbe der schwächeren Komponente weiß statt blau erschien. Bei maximaler Vergrößerung hingegen vergrößerte sich der Abstand zwischen den Komponenten auf eine angenehme Entfernung und zeigte ihre genauen Farben, aber die Sterne selbst wurden schwächer und „fluffiger“. Und das beste Gleichgewicht zwischen einfacher Trennung der Komponenten, Farbtreue und Ästhetik wird bei einer Vergrößerung von 24× erreicht.

    Und ein paar Tage später hatte ich die Gelegenheit, durch das monokulare Teleskop die junge Mondsichel zu betrachten, die über dem westlichen Horizont leuchtete. Und der Mond enttäuschte mich nicht: Er nahm etwa die Hälfte des Gesichtsfeldes ein und zeigte viele Krater, die im schrägen Sonnenlicht besonders deutlich zu sehen waren.

    Zum Abschluss des astronomischen Themas möchte ich noch ein paar Worte über das monokulare Sehen sagen. Auch wenn die Sterne bei niedrigen Vergrößerungen gepunktet und heller erscheinen und hohe Vergrößerungen das Bild unattraktiver machen, kann man feststellen, dass durch Drehen des Zoomrings gegen den Uhrzeigersinn die immer schwächer werdenden Sterne aus dem kosmischen Abgrund aufzutauchen scheinen. Die Interpretation ist einfach: Empiriker sagen, dass Teleskope eine sogenannte „Permeationsvergrößerung“ haben, die es ermöglicht, die schwächsten Sterne zu sehen, die für das jeweilige Instrument verfügbar sind. Diese Vergrößerung wird in der Regel mit 0,7D angenommen, wobei D der Objektivdurchmesser in Millimetern ist. In unserem Fall beträgt die Öffnung 49 Millimeter und die durchdringende Vergrößerung dementsprechend 34×, woraus wir schließen, dass Vergrößerungen von 30× und höher am besten für die Beobachtung der schwächsten Objekte geeignet sind.

    Und schließlich beschloss ich, herauszufinden, wie sich dieses Monokular für Digiscoping eignet, d. h. für das Fotografieren durch das Okular (das iPhone 5 diente als Kamera). Doch bevor ich die Bilder zeige, wiederhole ich die Warnung aus der vorherigen Rezension:

    Fotos, die mit einem Mobiltelefon durch das Okular aufgenommen werden, durchlaufen zwei nicht aufeinander abgestimmte optische Systeme und haben eine schlechtere Bildqualität als das System, durch das die Bilder aufgenommen wurden.

    Aufgenommen bei 12facher Vergrößerung (Ausschnitt, 2fache Verkleinerung)

    Aufnahme bei 24-facher Vergrößerung (beschnitten, halbiert)

    Bild mit 36-facher Vergrößerung (Ausschnitt, 2-fache Verkleinerung)

    Wie Sie sehen, deckt das Bild nicht einmal den bescheidenen iPhone-Sensor ab, und die Qualität des Bildes eignet sich nur für die fotografische Fixierung von Fakten ohne jeglichen Anspruch auf Kunstfertigkeit.

    Zusammenfassend muss ich zunächst sagen, dass mir das IPRee 12-36x50S Monokular insgesamt gut gefällt. Die tatsächliche Leistung liegt innerhalb der Messabweichung, die Mechanik funktioniert reibungslos und ohne Ruckeln. Sehr nützlich finde ich auch die Möglichkeit, die Vergrößerung in einem weiten Bereich stufenlos einzustellen, obwohl ich dafür mit einem bescheidenen Sichtfeld bezahlen musste. Gesondert zu erwähnen ist das Stativ, dessen Einsatzbereich sich nicht nur auf das Tragen des Monokulars beschränkt.

    In erster Linie würde ich dieses Monokular denjenigen empfehlen, die Bodenziele mit hoher Vergrößerung beobachten wollen, sowie den Fans von Vogelbeobachtung und Spotting. Die Bildqualität ist deutlich besser als bei den Low-End-Modellen, aber der Preis ist moderat genug, um das Monokular als Arbeitsgerät zu behandeln, anstatt es hinter einer Glasscheibe aufzubewahren, um Staub abzublasen.

    Das IPRee 12-36x50S eignet sich, wie ich mich überzeugen konnte, auch sehr gut für den Einstieg in die Astronomie: Bei maximaler Vergrößerung sind nicht nur Details der Mondoberfläche, sondern auch die Scheiben der größten Planeten des Sonnensystems und Dutzende von Deep Space-Objekten zu sehen.

    Vorteile

    • Stabiles Gehäuse aus hochwertigen Materialien
    • Monokulare Dimensionen bleiben beim Refokussieren unverändert
    • Gute Bildqualität über den größten Teil des Vergrößerungsbereichs
    • Schönes Stativ inklusive

    Benachteiligungen

    • Kleines Sichtfeld
    • Leichte Unterschneidung der Austrittspupille
    • Das Okular ist empfindlich gegenüber seitlicher Beleuchtung

    Der Artikel wurde vom Shop für Ihre Bewertung zur Verfügung gestellt. Übersicht veröffentlicht in Übereinstimmung mit p.18 Standortregeln.

    Beliebte Benutzerfragen

    Es ist wahr, dass das Bushnell-Monokular so gut funktioniert, zeigt ein Passagierflugzeug am Himmel in perfekter Qualität?

    Der Himmel ist ein schwer fassbarer Begriff. Hängt von der Höhe des Flugzeugs ab. Wenn Sie zum Beispiel während des Starts Folgendes berücksichtigen können.

    Wo kann ich ein strapazierfähiges Monokular kaufen??

    Schweres Monokular ist bereits ein Teleskop. Wählen Sie aus diesen Kategorien. Finden Sie es auf Yandex oder nehmen Sie eine.ru.

    Monokulare oder Ferngläser? Ihre Verwendung und Bequemlichkeit, was zu wählen?

    Es hängt alles von der jeweiligen Aufgabe ab. Für den kurzfristigen täglichen Gebrauch ist das Monokular die richtige Wahl. Seine Hauptvorteile sind seine geringe Größe und sein geringes Gewicht sowie seine Mobilität. Für längere Beobachtungen ist das Fernglas vorzuziehen. Es ermöglicht eine bequeme Betrachtung mit 2 Augen, liefert ein gleichmäßiges und dreidimensionales Bild des Beobachtungsobjekts.

    Das Monokular ist ein handliches optisches Gerät mit kompakten Abmessungen, das die optischen Eigenschaften eines Fernglases beibehält. Um das richtige Gerät zu wählen, müssen Sie den Zweck, für den es verwendet werden soll, klar definieren. Vergrößerung und Verkleinerung, Linsen- und Austrittspupillendurchmesser, Sichtfeld und Schutzgrad sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Vergessen Sie nicht, neben den technischen Merkmalen auch auf die Benutzerfreundlichkeit zu achten.

    Einige Beispiele für bestehende Monokulare nach der Spezifikation

    Einige Beispiele für moderne Monokulare

    Preisgruppe Augenabstand mm FoV m @ 1000m FoV-Winkel FoV offensichtlicher Winkel Auslass Pupille mm Gewicht Gramm Körperlänge mm Gehäuse-Ø mm Kommentare
    Leica Monovid 8 × 20 15.0 110 6.3 50 2.5 112 98 36 Geliefert mit Makroobjektiv
    Opticron 8 × 42 DBA 21.0 122 7.0 56 5.3 343 143 52 Extrem langer Abstand der Austrittspupille
    Opticron 10 × 42 DBA 19.0 105 6.0 60 4.2 349 143 52
    Zeiss Mono 8 × 20 B 15.0 110 6.3 50 2.5 67 101 ?
    Bushnell 10 × 42HD Legende B 15.2 113 6.5 65 4.2 374 137 ? Schnelles Fokusrad
    Opticron 10 × 42 BGA C 16.0 89 5.1 51 4.2 285 136 43
    Opticron 8 × 32 LE C 16.0 131 7.5 60 4.0 272 139 49
    Opticron 4 × 12G C 14.0 219 12.5 50 3.0 49 58 32 „Die Galerie Swing
    Opticron 5 × 30 C 25.0 122 7.0 35 6.0 252 139 49 Sehr großer Abstand der Austrittspupille
    Opticron Trailfinder 8 × 25 D 14.0 119 6.8 54 3.1 131 100 35 Schnell-Fokus-Hebel
    Ashika 8 × 42 E 17.5 121 6.9 55 5.3 329 135 50 Schnelles Fokusrad
    Anmerkungen FoV = Sichtfeld (ausgedrückt in m pro 1000 m oder Winkel in Grad) Ausgangspupille = Durchmesser des Objektivs in mm geteilt durch die Vergrößerung Preisspannen
    • A – £250-£350
    • B – £150-£249
    • C – £75-149
    • D – £40-74
    • E –

    (Die Preise sind typische britische Verkaufspreise für Februar 2016.)

    Worauf Sie bei der Auswahl eines Monokulars achten sollten?

    • Wie interpretieren Sie die Zahlen auf dem Gehäuse, z. B. 8-25 x 25 oder 10 x 40?? Erstere stellt eine Steigerung vom Minimum zum Maximum dar, die ein Modell aufweisen kann. Die zweite Zahl gibt an, wie groß der Durchmesser der äußeren Frontlinse ist. Dieser Wert gibt auch die Menge des einfallenden Lichts an, die direkt proportional zur Vergrößerung des optischen Durchmessers ist.
    • Das Gewicht ist einer der wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren. Ein einfacher Transport ist wichtig für den Zweck und die vorgesehene Verwendung des Monokulars.
    • Das Material ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Wasserdichtes, staub- und kratzfestes gummiertes Gehäuse zum Schutz der empfindlichen Optiken.
    • Wenn Sie sich für ein kleines optisches Hilfsmittel entscheiden, sollten Sie keine Kompromisse bei der Qualität der Linsen eingehen, da Ihre Augen bei längerer Betrachtung ermüden, wenn sie versuchen, Aberrationen und Verzerrungen aufgrund von minderwertigen Materialien zu korrigieren.

    Die Kriterien für die Auswahl eines Monokulars sind ähnlich wie bei einem Fernglas. Wie man ein Fernglas auswählt, können Sie hier nachlesen.

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Klauss Shwab

Hallo an alle! Ich bin Klauss Shwab und freue mich sehr, meine Leidenschaft für die Reparatur und Installation von Maschinen mit Ihnen teilen zu können. Als Autor auf dieser Website treibt mich meine Liebe zur Technologie und der Wunsch an, anderen dabei zu helfen, Probleme im Zusammenhang mit ihren Maschinen zu verstehen und zu lösen.

Bewertungen von Haushaltsgeräten durch die Experten
Comments: 1
  1. Timo Klein

    Wie wähle ich ein gutes Monokular aus? Es gibt viele verschiedene Modelle auf dem Markt, daher ist es wichtig, die richtigen Eigenschaften zu beachten. Welche Vergrößerung benötigen Sie? Suchen Sie nach einem wasserdichten Monokular? Hat es eine gute Lichtdurchlässigkeit? Es gibt auch unterschiedliche Preisklassen, also welches Budget haben Sie? Welche Modelle sind empfehlenswert? Über Ihre persönlichen Präferenzen und Bedürfnisse zu wissen, hilft Ihnen bei der Auswahl des besten Monokulars.

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