Die Leistung des Heizgeräts ist eines der wichtigsten Kriterien, auf die Sie beim Kauf achten sollten. Sie bestimmt auch die Aufheizgeschwindigkeit des Warmwasserbereiters, sowohl bei Durchfluss- als auch bei Speichergeräten, und die einwandfreie Funktion des Geräts, da nicht alle Leitungen für Hochleistungsgeräte geeignet sind. Um beim Einschalten des installierten Warmwasserbereiters nicht immer den Stecker herauszuziehen, ist es daher sinnvoll, die Kapazität des Geräts im Geschäft zu kennen.
Zum Beispiel, in der Küche, Besonders für eine kleine Familie ist ein Durchlauferhitzer mit minimalen Parametern gut geeignet. Ihre Leistung liegt bei maximal 3 Litern pro Minute, die Wassertemperatur am Auslass beträgt 30 Grad und die Leistung des Heizelements beträgt 3-4 kW. Für die Dusche Die Leistung eines solchen Geräts sollte höher sein, etwa 6 Liter pro Minute. Dies bedeutet, dass das Gerät eine Leistung von mindestens 7 kW haben muss. Solche Geräte halten nicht allen Verkabelungen stand, insbesondere in älteren Häusern. Aber das bedeutet nicht, dass Sie nicht einen Warmwasserbereiter mit einer Leistung von 4 kW in der Dusche installieren können, vor allem in allen Modellen, unabhängig von ihrer Leistung, kommt das Set bereits mit einem Duschkopf. Hier müssen Sie den Komfort Ihres Geräts berücksichtigen.
Warmwasserbereiter mit Pufferspeicher
Bei diesen Geräten muss die Leistung des Heizelements folgenden Werten entsprechen die Größe des Tanks. Zum Beispiel sind in einem kompakten 10-25-Liter-Tank Heizelemente mit einer Leistung von 1,5-2,5 kW installiert, und um 100 Liter Wasser zu erwärmen, wird ein Heizelement mit mindestens 4-5 kW benötigt.
Bevor Sie ein solches elektrisches Gerät kaufen, müssen Sie wissen, wie viel Kilowatt für die Nutzung in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zur Verfügung stehen. Von der Gesamtzahl muss dann die Kapazität der Geräte abgezogen werden, die irgendwie gleichzeitig mit dem Warmwasserbereiter arbeiten werden. z. B. Kühlschrank, Gefrierschrank, Fernseher, Computer, Küchengeräte (die oft eingeschaltet sind). Daraus ergibt sich eine Kapazität, die für den Betrieb eines Speicher- oder Durchlauferhitzers zur Wassererwärmung genutzt werden kann.
Beliebte Warmwasserspeichermodelle mit unterschiedlichen Leistungen
Die Suche nach einem geeigneten Durchlauferhitzer für Ihr Haus ist kein Problem. Die THERMEX Stream-Reihe ist beispielsweise in zwei Farben – weiß und silber – mit Leistungen von 3,5, 5 und 7 kW erhältlich.
Wenn der Durchlauferhitzer zur Versorgung von mehrere Wasserstellen, Wenn beispielsweise Küche und Dusche gleichzeitig genutzt werden, muss die Heizleistung noch höher sein. Der Ariston Fast Evo 11 C zum Beispiel hat einen 19-kW-Wassererhitzer und seine Leistung beträgt 11 Liter pro Minute. An mehreren Stellen der Wasserzufuhr bietet ein Modell und der deutsche Hersteller AEG DDLT PinControl – es hat ein Heizelement von 18 kW. Aber die Kosten für ein solches Gerät werden doppelt so hoch sein, da Ariston chinesische Teile als Komponenten verwendet.
Ariston Fast Evo 11 C Warmwasserbereiter
Wie lange hält ein Speicher-Wassererhitzer?
Je nach Volumen erwärmt es das Wasser zwischen 1 und 5 Stunden. Für die Erwärmung eines 15-Liter-Warmwasserspeichers benötigt ein 1,5-Watt-Heizelement beispielsweise nicht mehr als eine Stunde. Nach Angaben des Herstellers heizen die Warmwasserbereiter der THERMEX CHAMPION-Serie mit 10 und 15 Litern Inhalt einen vollen Tank in 25 bzw. 30 Minuten auf 60 Grad auf. Nun, um 100 Liter Wasser zu erhitzen, muss der Verbraucher mindestens 2-4 Stunden warten, da die Leistung des Heizelements in diesem Gerät höher ist – 2-3 kW. Zum Beispiel ist ein THERMEX ROUND PLUS IR 100 V Heizgerät mit einem Heizelement von 2 kW in 2,5 Stunden einsatzbereit.
Ungefähre Angaben zum eigenen Modell findet der Besitzer des Heizgeräts immer in der Bedienungsanleitung, die dem Gerät beiliegt.
Wie die Temperaturhaltung Energie spart
Alle Modelle der Speichermedien sind mit folgenden Funktionen ausgestattet. Über ein mechanisches oder elektronisches Bedienfeld des Heizgerätes stellt der Benutzer die gewünschte Temperatur ein. Wenn das Heizelement eingeschaltet wird, beginnt sich das Wasser zu erhitzen. Sobald das Wasser die richtige Temperatur erreicht hat, löst es die Thermostat, der das Heizelement anhält. Während das Wasser aus dem Tank fließt, wird kaltes Wasser wieder zugeführt – es vermischt sich mit dem heißen Wasser. Der Thermostat schaltet dann das Heizelement zum Aufheizen des Wassers wieder ein.
Wenn das Wasser aus dem Tank nicht fließt, hält das Heizgerät die vom Benutzer durch die Automatisierung eingestellte Temperatur. Das Heizelement kann im Prozess ein- und ausgeschaltet werden. Diese Funktion verbraucht keine große Menge an Strom, nur einige kW pro Tag. Denn die Wände des Tanks haben Isolierschicht, Der Wärmeverlust ist sehr langsam: Das Wasser kühlt in einer Stunde um 1-2 Grad ab.
Um bei der Verwendung von Warmwasserspeichern Geld zu sparen, ist es nach Ansicht von Experten notwendig, sie im „Standby“-Modus zu halten, anstatt sie jedes Mal vom Stromnetz zu trennen. Der Energieaufwand für die Aufrechterhaltung dieser Temperatur ist deutlich geringer als der Energieaufwand für die Erwärmung des abgekühlten Wassers.
Die Kapazität von Warmwasserbereitern hängt von ihrem Typ ab. Die Durchflussgeräte verbrauchen mehr Strom, sind aber den Heizkesseln in Leistung und Preis überlegen. Pufferspeicher brauchen eine gewisse Zeit, um Wasser zu erwärmen, aber sie sind sparsamer im Verbrauch, vor allem, wenn man sie nicht ausschaltet, sondern den Temperaturerhaltungsmodus nutzt.
Wie kann ich die beste Wattzahl für meinen Warmwasserbereiter auswählen?
Um die beste Wattzahl für Ihren Warmwasserbereiter auszuwählen, sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen. Zunächst sollten Sie die Größe des Warmwasserbereiters und den Wasserbedarf Ihres Haushalts kennen. Eine grobe Faustregel besagt, dass für eine Person etwa 30-40 Watt benötigt werden. Multiplizieren Sie diese Zahl mit der Anzahl der Personen in Ihrem Haushalt, um eine grobe Schätzung zu erhalten. Berücksichtigen Sie außerdem den Energieeffizienzgrad des Warmwasserbereiters. Je effizienter das Gerät ist, desto niedriger kann die Wattzahl sein. Es ist auch ratsam, den Hersteller zu konsultieren oder einen Fachmann um Rat zu fragen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Wattzahl für Ihren speziellen Warmwasserbereiter wählen.