Studenten der Universität Don haben eine ungewöhnliche Erfindung gemacht: ein Handmodell, das sich in kürzester Zeit an die Hand einer bestimmten Person anpassen kann.
Einer der Autoren der Neuheit, Denis Hashev, sagte, dass die Unternehmen, die Prothesen entwickeln, unter Standardbedingungen bis zu zwei Wochen für die Entwicklung eines neuen Modells benötigen. Die Hersteller verfügen über optimierte mechanische Vorrichtungen und ausgeklügelte elektronische Schaltungen in ihrem Arsenal.
Die Fingerbeugung basiert auf Kabelmechanismus. Die Drähte verlaufen durch die Kanäle der Finger und sind auf der einen Seite an deren Spitzen und auf der anderen Seite an der Servoantriebsscheibe befestigt. Motoren im Handgelenk und im Unterarm liefern Gleichstrom und sorgen dafür, dass sich die Hand neigen und drehen lässt.
Ales Lysenko, außerordentlicher Professor im Fachbereich Robotik, lobte die Arbeit der Studenten. Er bestätigte, dass das entwickelte System es ermöglicht, in kürzester Zeit ein 3D-Modell der künftigen Prothese zu erstellen und daraus eine individuelle Einheit zusammenzusetzen. Die Technologie kann bereits in der Produktion eingesetzt werden, und gleichzeitig können einzelne Parameter verbessert werden.
Können Sie bitte weitere Informationen zur Prothesenmethode der Don-Universität geben, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie bietet?
Wie funktioniert diese Prothesenmethode genau und welchen Einfluss hat sie auf die Lebensqualität der Patienten?
Die Prothesenmethode funktioniert durch die Anpassung einer künstlichen Gliedmaße an den Körper des Patienten. Dabei werden Bewegungsfreiheit und Funktionalität des betroffenen Körperteils so gut wie möglich wiederhergestellt. Dies kann durch verschiedene Techniken wie beispielsweise die Verbindung von Nerven und Muskelgewebe mit der Prothese erreicht werden. Die genaue Vorgehensweise hängt jedoch von der Art und dem Ausmaß der Amputation ab.
Der Einfluss dieser Prothesenmethode auf die Lebensqualität der Patienten ist enorm. Durch die Möglichkeit, wieder alltägliche Aktivitäten auszuführen, können Betroffene ein selbstständigeres und aktiveres Leben führen. Zudem trägt die verbesserte Mobilität dazu bei, dass sich Patienten wieder in ihren sozialen Umfeldern wohler fühlen und eventuellen psychischen Belastungen entgegenwirken können. Insgesamt kann die Prothesenmethode somit einen großen positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten haben.