Experten des Deutschen Quantenzentrums arbeiten in Zusammenarbeit mit Nissan aktiv an einem Projekt im Bereich des maschinellen Quantenlernens.
Die Hauptaufgabe der Forscher besteht darin, verschiedene Methoden zu finden, die es ermöglichen, Quantensysteme zu simulieren sowie sie zu überprüfen und zu testen. Alle diese Aktivitäten werden sich weitgehend auf bestehende Quantenprozessoren stützen.
Nach Angaben von Fachleuten werden die Ergebnisse, die im Rahmen der Forschungsarbeiten erzielt werden, die Durchführung einer Reihe von bisher nicht zugänglichen Aufgaben ermöglichen. Zum Beispiel wird es möglich sein, Verbindungen zu simulieren, die bei der Herstellung von Akkumulatoren verwendet werden, neue Materialien und Vorrichtungen zu entwickeln, optimale Eigenschaften ihrer Komponenten auszuwählen und so die Effizienz ihrer Nutzung zu erhöhen.
Shigeo Ibuka, Leiter des Forschungszentrums von Nissan In The World, weist auf die große Bedeutung der Quantentechnologien in der modernen Gesellschaft hin. Die mit ihnen entwickelten Materialien werden die Energiekapazität von Batterien erhöhen, was wiederum zu einem energieeffizienteren und umweltfreundlicheren Verkehr führen wird.
Shigeo zufolge sind Nissan und das Deutsche Quantenzentrum Pioniere auf diesem Gebiet. Der Zeitplan für das Projekt sowie eine konkrete Liste der Aufgaben und bereits erzielten Ergebnisse wurden noch nicht veröffentlicht.
Welche spezifischen Quantenentwicklungen haben deutsche Spezialisten in letzter Zeit realisiert? Gibt es neue Anwendungsgebiete, auf die sie sich konzentrieren? Wie sicher sind diese Entwicklungen und was sind die potenziellen Auswirkungen auf die Zukunft der Technologie?