Ein neues Mercedes-Modell wird mit einem nicht ganz normalen Kontrollsystem ausgestattet sein, das überwacht, ob der Fahrer seine Hände am Lenkrad hat. Das betreffende Auto ist ein Mercedes E-Klasse.
Es scheint, dass die Autohersteller nicht wissen, wo sie die Autos verbessern sollen, die bereits mit allen möglichen Mechanismen und Systemen ausgestattet sind, um den Komfort zu erhöhen. Eine weitere Innovation wiederum erhöht die Kontrolle über das Verhalten des Fahrers, anstatt den Komfort zu erhöhen.
Mercedes-Fahrzeuge wurden bereits mit ähnlichen Tracking-Systemen ausgestattet, die die Position der Hände am Lenkrad erkennen, wenn eine große Kraftanstrengung ausgeübt wird, aber der Nachteil ist, dass es schwierig ist, diese Kraftanstrengung zu erkennen. Mit anderen Worten, solche Systeme können durch Feinabstimmung leicht umgangen werden. Die neue Methodik schließt Manipulationen aus, da die kapazitive Abtastmethode die Position der Hände am Lenkrad genau und unmissverständlich erkennt.
Dies wirft eine berechtigte Frage auf: „Warum brauchen Autofahrer eine zusätzliche Kontrolle in ihrem eigenen Auto??“. Der Punkt ist, dass moderne Kontrollsysteme es dem Fahrer ermöglichen, einen Teil seiner Aufgaben auf die Automatik zu übertragen. So kann das Auto zum Beispiel selbständig abbremsen, die Parameter des Tempomats automatisch ändern und die Geschwindigkeit an die jeweilige Situation auf der Straße anpassen. Diese Funktion ist praktisch, so dass die Besitzer bereit sind, die zusätzliche Kontrolle in Kauf zu nehmen, um den Komfort zu erhalten.
Wird das Handüberwachungssystem in Mercedes-Autos dazu dienen, die Sicherheit zu erhöhen oder gibt es andere Gründe für seine Einführung?