Jeder Besitzer eines Gartens auf dem Lande war schon einmal mit der Aufgabe konfrontiert, den Rasen zu mähen. Bodenfräsen werden häufiger benötigt als Kettensägen und Motorhacken, da Gras schneller wächst als Bäume und Sträucher. Es stellt sich daher unweigerlich die Frage, welches Kraftstoffgemisch für den Trimmer verwendet werden soll? Die richtige Mischung von Benzin und Öl muss im richtigen Verhältnis hergestellt werden, um eine hohe Motorleistung zu gewährleisten. Im Folgenden sind einige mögliche Probleme aufgeführt, die durch ein zu fettes oder zu mageres Benzin-Öl-Gemisch in Ihrem Trimmer verursacht werden können. Doch zunächst ist es notwendig, die Rolle des Öls für Zweitaktmotoren zu verstehen, die am häufigsten mit Benzintrimmern ausgestattet sind.
Klassifizierung von Schmierstoffen
Der Hauptunterschied zwischen den Prinzipien von Zweitakt- und Viertakt-Verbrennungsmotoren (ICE) besteht darin, dass bei einem Viertaktmotor die Schmierung der beweglichen Teile über das Kurbelgehäuse und die Ölpumpe erfolgt. Die Leistung eines Viertaktmotors ermöglicht es dem. Und in einem Zweitaktmotor Trimmer erfordert eine Mischung aus Benzin und Öl für die Schmierung des gesamten Systems (Zylinder und Kolben, Kurbelwelle, Lager unterstützt). Um den Trimmer richtig zu trimmen und vorzubereiten, gibt es eine bestimmte Klassifizierung, die oft in Form einer Tabelle dargestellt wird.
Ölbedarf
Das Benzin-Öl-Gemisch, das Sie für Ihren Freischneider wählen, muss den vorgeschriebenen Anforderungen entsprechen. Es ist wichtig zu beachten, dass die inländischen Hersteller ihre Produkte oft etwas anders bezeichnen als die amerikanischen oder japanischen Klassifizierungen. Deutsche Schmierstoffhersteller kennzeichnen in der Regel alle für Zweitaktmotoren bestimmten Öle mit 2T. Nicht selten findet man in den Regalen der Geschäfte Ölkanister mit der Aufschrift „Selbstmischung“ oder „Vormischung“„. Im ersten Fall bedeutet dies, dass das Öl keine zusätzlichen Manipulationen erfordert – man gießt einfach Benzin und Öl in denselben Behälter, und die Mischung erfolgt ohne menschliches Zutun. Anschließend wird das Öl bis zur gewünschten Konsistenz geschüttelt oder gerührt, was bedeutet, dass es bis zur gewünschten Konsistenz gerührt oder geschüttelt werden muss.
Zunächst einmal sollten Sie alle Öle unbekannter Herkunft (Garage, Keller) sofort von der Liste der aktiv verwendeten Schmierstoffe streichen. In der Regel ist es nicht einfach, solche Öle zu verdünnen, da die Basis und die Zusammensetzung unklar sind. In der Regel sind die Etiketten von Nicht-Markenherstellern nicht sehr informativ und enthalten nur allgemeine Informationen. Es wird dringend davon abgeraten, Öle zu verdünnen und zu verdünnen, wie z. B AC-10 und ACZp-10. Die Herkunft dieser Schmiermittel ist in der Regel recht undurchsichtig, man sollte die bewährten Marken bevorzugen, die täglich von Tausenden von Menschen im ganzen Land verwendet werden.
Alle Zweitaktöle zeichnen sich dadurch aus, dass die Hersteller sie in einer Farbe einfärben, die einen Kontrast zum Benzin bildet. Die Flüssigkeit ist durchscheinend und zähflüssig, leicht gelblich, aber nicht dickflüssig. In der Regel sind es drei Farben – rot, grün und blau.
Die Verwendung von billigem Benzin mit einer niedrigeren Oktanzahl erhöht die Belastung des Motors. es verschleißt viel schneller, es hat eine viel kürzere Lebensdauer – und zwar nicht nur eins zu eins, sondern zu einem viel höheren Anteil
Der zweite Punkt ist, dass es wichtig ist, die Nur frisches Benzin. Viele Menschen haben Brennstoffvorräte in ihren Landhäusern oder Garagen und lassen sie dort bis zu sechs Monate lang liegen. Kraftstoff reagiert beim Verdampfen chemisch mit der Oberfläche eines Kanisters (insbesondere aus Kunststoff), wodurch neue, für einen Verbrennungsmotor überhaupt nicht nützliche Stoffe entstehen. Wenn das Benzin anderthalb Monate in einem Kanister gestanden hat, ist es besser, es in einen Kraftstofftank zu gießen, wo es, gemischt mit der Gesamtmenge an frischem Benzin, dem Motor des Autos keinen Schaden zufügen wird. Zweitaktmotoren sind in dieser Hinsicht empfindlicher. Aus diesem Grund empfehlen die Hersteller, nur Kraftstoff von höchster Qualität zu verwenden.
Was die Oktanzahl anbelangt, so ist die Debatte darüber, welches Benzin in den Trimmer gefüllt werden soll, bis heute nicht abgeklungen. Die meisten Hersteller empfehlen, nur hochoktaniges Benzin der Klasse 92 in das Kraftstoffsystem zu füllen. Eine kleine Einschränkung ist jedoch, dass in den Anleitungen häufig von „nicht weniger als 92“ die Rede ist, was Raum für Spekulationen darüber lässt, welches Benzin zu verwenden ist.
Die meisten Experten sind der Meinung, dass Sie das Öl gemäß den Anweisungen auf der Verpackung mischen müssen.
Es gibt eine Reihe von Anforderungen an das Trimmen. Nicht zu viel Öl hinzufügen. Dies führt zu einem geringeren Zündverhalten. Die Folge davon ist eine Abwertung des Wirkungsgrads des Aggregats und eine allgemeine Verkürzung seiner Lebensdauer. Wenn das Benzingemisch mit Öl gesättigt ist, bilden sich Rußablagerungen an der Innenseite der Motorwände (Zylinderentlüftungsfenster). Es besteht die Gefahr von Riefen am Kolben.
Verwenden Sie niemals einen Getränkebehälter (Wasser, Saft oder Limonade) für Benzin oder Öl. Die Polyethylenterephthalat-Basis, auf der die Lebensmittelflasche basiert, ist nicht beständig gegen Erdölprodukte und deren Zusatzstoffe.
Ein richtig gemischtes Gemisch ist der Schlüssel zu einer korrekten Motorleistung während der gesamten Lebensdauer des Geräts. Bei korrekter Ausführung wird ein niedriger Verbrauch und eine hohe Leistung erzielt. Die Arbeit mit einem Freischneider ist ein Vergnügen. Um den Fahrspaß so lange wie möglich zu erhalten, ist es ratsam, den Mischvorgang zu automatisieren, und Verwenden Sie die gleichen Ressourcen wie zuvor (Öl, Kraftstoff).
Mischen Sie die Zutaten nicht im Freien in direktem Sonnenlicht.
Viele Marken lehnen inzwischen den Begriff „Einfahren“ oder „sanftes“ Laufenlassen für die ersten paar Schaltvorgänge bei reduzierter Drehzahl ab. Die Hersteller von Husqvarna-Kettensägen empfehlen, den Freischneider ab dem ersten Schnittzyklus mit voller Leistung zu betreiben und ihn vor Beginn der Arbeit 1 bis 3 Minuten im Leerlauf laufen zu lassen. Die Hauptsache ist, dass das zubereitete Gemisch alle Eigenschaften aufweist, die für eine einwandfreie Schmierung und Funktion des Motors erforderlich sind.
Schlussfolgerung
Die Aufbereitung des Gemischs für das Kraftstoffsystem Ihres Trimmers ist eine der wichtigsten Aufgaben für dessen ordnungsgemäßen Betrieb. Aus den obigen Ausführungen lässt sich schließen, dass es nicht schwierig ist, die Mischung mit den eigenen Händen herzustellen, vor allem aber, wenn man sich an einfache und klare Empfehlungen hält. Zur einfachen Berechnung des optimalen Verhältnisses wird die obige Tabelle herangezogen. Darin sind alle gängigen Mischungsverhältnisse von Ölen zu Benzin angegeben.
Kann mir jemand eine Empfehlung für die beste Kraftstoffmischung für meinen Trimmer geben? Ich bin mir unsicher, ob ich den richtigen Mix aus Benzin und Öl verwende, und möchte sicherstellen, dass mein Gerät optimal läuft. Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!