Die chinesischen Behörden haben beschlossen, die Telekommunikationsbetreiber zu verpflichten, die Gesichter neuer Nutzer mit Hilfe eines speziellen Gesichtserkennungssystems zu scannen. Dies sollte bereits in der Phase der Auftragsvergabe geschehen.
Der Erlass des chinesischen Industrieministeriums trat am 1. Dezember in Kraft und ist ab diesem Datum verbindlich. Bisher beschränkte sich der Vertragsabschluss mit einem Nutzer auf die Unterzeichnung von Dokumenten und die Vorlage einer Kopie des Personalausweises beim Betreiber.
Laut Gesetzgeber zielt die neue Maßnahme darauf ab, die Interessen der Nutzer zu schützen, Datenlecks zu verhindern und Versuche, Daten im Cyberspace zu stehlen, zu minimieren. Darüber hinaus wird erwartet, dass das neue Verfahren den Weiterverkauf von Sim-Karten auf dem Schwarzmarkt verhindern wird.
Obwohl Gesichtsscans eine Art Eingriff in die Privatsphäre darstellen, wurde der Gesetzentwurf überwiegend positiv bewertet. Ein solcher Ausweis wird das Leben der chinesischen Bürgerinnen und Bürger erheblich erleichtern, da sie damit nicht nur in Geschäften ohne Kreditkarte bezahlen können, sondern sogar einen Kredit aufnehmen können, ohne irgendwelche Dokumente vorlegen zu müssen.
Neue Identifizierungsmethode hebt Cybersicherheit in China auf ein neues Niveau. Es wird sich zeigen, welche Folgen die Methode haben wird und ob bei ihrer Umsetzung Mängel und Nebenwirkungen festgestellt werden.
Wieso müssen Gesichtsscans in China jetzt beim Kauf einer SIM-Karte obligatorisch sein? Gibt es eine spezifische Begründung dafür?
Warum ist es in China notwendig, Gesichtsscans beim Kauf einer SIM-Karte durchzuführen? Gibt es spezifische Gründe oder Bedenken, die diese Maßnahme erforderlich machen? Wie sind die Auswirkungen auf die Privatsphäre und persönliche Daten der Bürger?
In China ist es notwendig, Gesichtsscans beim Kauf einer SIM-Karte durchzuführen, um die Identität der Käufer zu überprüfen und die Verbreitung von Telefonbetrug und -missbrauch zu bekämpfen. Diese Maßnahme soll auch dazu beitragen, die nationale Sicherheit zu gewährleisten und die Registrierung von SIM-Karten auf falsche Namen zu verhindern.
Allerdings haben viele Bürger Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf ihre Privatsphäre und persönlichen Daten, da die Regierung dadurch Zugriff auf biometrische Informationen erhält. Es besteht die Sorge, dass diese Daten missbraucht oder für Überwachungszwecke verwendet werden könnten. Trotzdem wird die Maßnahme im Sinne der nationalen Sicherheit und Verbrechensbekämpfung von der Regierung verteidigt.
In China ist es notwendig, Gesichtsscans beim Kauf einer SIM-Karte durchzuführen, um die Identität der Käufer zu überprüfen und die Sicherheit zu gewährleisten. Aufgrund der hohen Anzahl an Betrugsfällen und Diebstählen von SIM-Karten wurde diese Maßnahme eingeführt, um eine bessere Kontrolle über die Nutzung von Mobiltelefonen zu bekommen. Dadurch sollen illegale Aktivitäten wie Spam-Anrufe, Betrug und terroristische Aktivitäten bekämpft werden. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und Sicherheit der persönlichen Daten der Bürger, da Gesichtsscans sensible Informationen beinhalten. Es ist wichtig, dass die Regierung angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass die persönlichen Daten der Bürger geschützt sind und nicht missbraucht werden.