Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Systemen, die Identitäten identifizieren. Damit die Technologie funktioniert, muss sie sich auf die Fähigkeit stützen, personenbezogene Daten anhand eines persönlichen Merkmals – Fingerabdruck, Gesicht usw. – zu identifizieren.p. Neben diesen bekannten Merkmalen gibt es jedoch noch eine weitere, weniger verbreitete Variante der Erkennung anhand des Herzschlags. Mit anderen Worten, es ist möglich, eine Person anhand ihres Herzrhythmus zu identifizieren, der sich ebenfalls als einzigartiges Merkmal erwiesen hat.
Militärexperten in den Vereinigten Staaten haben einen Laser entwickelt, der eine Person aus einer Entfernung von zweihundert Metern identifizieren kann. Die Fehlerspanne liegt bei nur 5 %. Das entwickelte System mit dem Namen Jetson basiert auf speziellen Instrumenten, die bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden: Vibrometer, die verschiedene Frequenzen messen und registrieren.
Das neue System erfasst den Herzrhythmus einer Person aus einer Entfernung von 200 Metern, wobei Experten versichern, dass die Entfernung noch vergrößert werden kann.
Der Laser braucht eine halbe Minute, um die erforderlichen Daten zu erfassen. Voraussetzung für den korrekten Betrieb ist, dass die Testperson still steht und keine dicke Kleidung trägt (eine pelzige Winterjacke beispielsweise kann die Messergebnisse verfälschen).
Die neu geschaffene Technologie ist vor allem für Militäroperationen und Anti-Terror-Einsätze relevant, bei denen die Genauigkeit der Zielerfassung von entscheidender Bedeutung ist und die Bedingungen vor Ort den Einsatz von Fingerabdrücken oder ähnlichen Identifizierungsmethoden unmöglich machen. Darüber hinaus kann die Laserdetektion auch in anderen Bereichen eingesetzt werden, z. B. in der Medizin zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen und anderen Herzrhythmusstörungen bei Patienten.
Wie genau kann der Laser die Persönlichkeit anhand des Herzrhythmus erkennen und welche Faktoren beeinflussen diese Erkennung?